Babelsbergs Trainer Christian Benbennek nahm nach der 2:5-Niederlage in Offenbach zwei Änderungen an seiner Startelf vor und schickte statt Berzel und Kragl Evljuskin und Hartmann von Beginn an auf den Platz. Auch KSC-Coach Markus Kauczinski wechselte im Vergleich zum 0:0-Unentschieden gegen Unterhaching zweifach: Orlishausen kehrte für Moritz zwischen den Pfosten zurück und Krebs ersetzte Varnhagen.
Die Anfangsphase ging klar an die Gäste aus Karlsruhe. Direkt nach dem Anpfiff startete der KSC erste Offensivbemühungen. In der 13. Spielminute köpfte Hennings den Ball nach einer Hereingabe von van der Biezen nur knapp über die Latte. Unter Druck kam von den Babelsbergern zunächst wenig. Mit dem Ende der ersten Viertelstunde konnte sich Babelsberg erstmals aus der gegnerischen Umklammerung lösen und wurde nun selbst offensiv aktiv.
Der 14. Spieltag
In der Folge entwickelte sich eine Partie, in der sich beide Teams mit offenem Visier begegneten. Chancen sahen die Zuschauer im Karl-Liebknecht-Stadion hüben wie drüben. An der Konsequenz mangelte es sowohl den Nulldreiern als auch dem Zweitliga-Absteiger, auch waren die Möglichkeiten teilweise nicht zwingend genug. Die Mannschaften traten folgerichtig torlos den Kabinengang an.
Waren beide Kontrahenten im ersten Durchgang noch als bemüht zu bezeichnen, spielten sie in den zweiten 45 Minuten deutlich schwächer. Die Zuschauer im Karl-Liebknecht-Stadtion sahen eine ereignisarme Partie. Als in der 74. Spielminute Hartmann mit Gelb-Rot des Platzes verwiesen wurde, wurden die Babelsberger noch defensiver und beschränkten sich darauf, die Null zu halten. Karlsruhe versuchte zwar, die sich daraus resultierenden Räume zu nutzen, zeigten sich aber zu ideenlos. Die Partie endete torlos remis.
In einem Nachholspiel des zwölften Spieltags (Mittwoch, 24.Oktober, 18 Uhr) gastiert der Karlsruher SC bei den Stuttgarter Kickers. Am 15. Spieltag (Samstag, 14 Uhr) ist Babelsberg zu Gast bei Rot-Weiß Erfurt.