Braunschweigs Trainer Torsten Lieberknecht veränderte sein Team nach dem 2:2 in Jena auf vier Positionen und schickte Stammkeeper Petkovic, Fuchs, Kessel und Kruppke für Davari, Turan, Reichel und Amrhein aufs Feld.
Heidenheims Coach Frank Schmidt vertraute im Vergleich zum 2:1-Heimsieg gegen Offenbach wieder Sabanov an Stelle von Lehmann im Tor. Zudem standen Essig und Spann in der Offensive für Bagceci und Heidenfelder auf dem Platz.
Vor ausverkauftem Haus an der Hamburger Straße herrschte ausgelassene Stimmung, obwohl es für beide Teams um nichts mehr ging. Doch die Hausherren wollten ihren Fans zum Abschluss der Saison nochmal etwas bieten. Bereits in der elften Minute wurde das muntere Spielchen mit dem ersten Treffer garniert. Kumbela war nach einer Hereingabe durch Boland zur Stelle.
Der 38. Spieltag
Nach einer knappen halben Stunde schloss Vrancic einen schönen Angriff zum 2:0 ab. Kruppke hatte für seinen Mitspieler aufgelegt. Aber auch die Gäste hatten ihre Chancen. Wenn es aber brenzlig wurde, war Schlussmann Petkovic zur Stelle. Die Entscheidung fiel noch vor der Pause, als ein hoher Ball von Theuerkauf, der sich ins Tor senkte, den Heidenheimer Torhüter Sabanov überraschte.
Nach dem Wechsel machte erneut Theuerkauf die Aufstiegsparty in Braunschweig perfekt. Nach einem Foul von Feistle an Kumbela, schoss Theuerkauf den fälligen Freistoß zum 4:0-Endstand in die Maschen. Die Gäste ließen ihre Chancen weiterhin ungenutzt, so dass es bei dem klaren Sieg blieb.
Die Niedersachsen blieben damit auch im siebten Spiel in Serie ungeschlagen. Die Gäste aus Heidenheim beenden die Saison auf dem neunten Tabellenrang.