3. Liga
3. Liga Analyse
14:17 - 16. Spielminute

Spielerwechsel
Henn
für D. Dogan
Braunschweig

14:41 - 40. Spielminute

Gelbe Karte (Braunschweig)
Boland
Braunschweig

15:08 - 54. Spielminute

Tor 0:1
Holzhauser
Linksschuss
VfB II

15:18 - 63. Spielminute

Tor 1:1
Kessel
Kopfball
Vorbereitung Kumbela
Braunschweig

15:26 - 70. Spielminute

Spielerwechsel
Calamita
für Kumbela
Braunschweig

15:25 - 70. Spielminute

Gelbe Karte (VfB II)
Vecchione
VfB II

15:27 - 72. Spielminute

Gelb-Rote Karte (VfB II)
Vecchione
VfB II

15:29 - 74. Spielminute

Spielerwechsel
D. Müller
für Rühle
VfB II

15:34 - 80. Spielminute

Spielerwechsel
B. Fuchs
für Bellarabi
Braunschweig

15:37 - 82. Spielminute

Spielerwechsel
Broghammer
für A. Riemann
VfB II

15:46 - 90. + 2 Spielminute

Tor 2:1
Calamita
Linksschuss
Vorbereitung D. Vrancic
Braunschweig

15:44 - 90. Spielminute

Spielerwechsel
Röcker
für Gardawski
VfB II

BRA

VFB

3. Liga

Calamita macht die Eintracht spät zum Meister

Joker tütet den Braunschweiger Sieg in der Nachspielzeit ein

Calamita macht die Eintracht spät zum Meister

Braunschweigs Trainer Torsten Lieberknecht wartete gegenüber dem 2:1-Heimerfolg gegen Aufstiegsaspirant Offenbach mit zwei Änderungen an seiner Anfangsformation auf: Davari durfte anstelle von Stammkeeper Petkovic wieder einmal sein Können beweisen. Turan ersetzte im Abwehrzentrum Henn. VfB-Coach Jürgen Seeberger setzte im Vergleich zum furiosen 5:1 gegen Rot Weiss Ahlen auf Geyer, Hertner und Riemann, die für Bicakcic, Funk und Dreifach-Torschütze Schipplock von Beginn an zum Zug kamen.

In einer an Höhepunkten zunächst armen Anfangsphase zeigten die Hausherren zunächst zwar ansprechende Kombinationsansätze, ließen aber wie die VfB-Youngster bei deren gelegentlichen Vorstößen die Präzision vermissen.

Nach rund einer Viertelstunde wurden Braunschweiger Torchancen hochkarätiger: Zunächst zwang Vrancic Stuttgarts Schlussmann Leno per Freistoß zu einer sehenswerten Parade (14.). Fünf Zeigerumdrehungen später brachte Eintracht-Goalgetter Kumbela das Leder nach einer Hereingabe von Reichel im gegnerischen Gehäuse unter. Referee Martin Thomsen verweigerte dem Treffer jedoch die Anerkennung. Vor dem Kabinengang bauten die "Blau-Gelben" gegen die Schwaben ihr Chancenplus aus: Vrancic brachte die Kugel bei einer Ecke an den ersten Pfosten, der Kopfball des früh für den verletzten Dogan eingewechselten Henn wurde auf der Linie geklärt.

Der 36. Spieltag

Nach Wiederanpfiff waren erneut die Lieberknecht-Schützlinge in der Offensive präsenter. Kumbela blieb in einer Eins-gegen-eins-Situation an VfB-Keeper Leno hängen (50.). Vier Minuten später dämpfte Holzhauser auf der Gegenseite die Laune der Heimfans an der Hamburger Straße empfindlich: Der Österreicher bestrafte eine Unaufmerksamkeit der Eintracht-Abwehr und vollstreckte aus kurzer Distanz. Die Braunschweiger antworteten um ein Haar kurios durch einen Heber von Fetsch, doch Leno eilte zurück und beförderte das Spielgerät über den Balken (57.).

Die Gastgeber blieben dran und wurden hierfür belohnt: Der aufgerückte Kessel egalisierte per Kopfball die Stuttgarter Führung (63.). Fortan drängte der Liga-Primus, der den Aufstieg längst in der Tasche hat, auf den zweiten Treffer. Doch Leno, mangelnde Abschlussgenauigkeit und die auch nach dem Platzverweis für Vecchione (Gelb-Rot binnen zwei Minuten, 72.) tapfer kämpfenden Gäste verhinderten diesen bis zur dritten Minute der Nachspielzeit. In dieser trat der eingewechselte Calamita auf den Plan und pfefferte die Kugel aus kurzer Distanz ins Netz. Referee Thomsen pfiff gar nicht mehr wieder an.

Braunschweig gastiert am kommenden Samstag bei Carl Zeiss Jena im Ernst-Abbe-Sportfeld. Zeitgleich tritt die Zweite des VfB Stuttgart beim VfR Aalen zu einer schwäbischen Kraftprobe an.