3. Liga
3. Liga Analyse
15:02 - 46. Spielminute

Tor 0:1
Balkan
Linksschuss
Vorbereitung Leandro
Unterhaching

15:09 - 54. Spielminute

Spielerwechsel
Bender
für Pospischil
Koblenz

15:24 - 69. Spielminute

Spielerwechsel
Kadrijaj
für Nygaard
Unterhaching

15:30 - 71. Spielminute

Gelbe Karte (Koblenz)
Stahl
Koblenz

15:30 - 74. Spielminute

Spielerwechsel
Hawel
für Gentner
Koblenz

15:32 - 76. Spielminute

Gelbe Karte (Koblenz)
Brinkmann
Koblenz

15:32 - 78. Spielminute

Spielerwechsel
Amachaibou
für Vitzthum
Unterhaching

15:37 - 81. Spielminute

Tor 1:1
Steegmann
Kopfball
Vorbereitung Nottbeck
Koblenz

15:37 - 82. Spielminute

Gelbe Karte (Koblenz)
Riemer
Koblenz

15:41 - 85. Spielminute

Spielerwechsel
Avdic
für Balkan
Unterhaching

15:42 - 86. Spielminute

Gelbe Karte (Unterhaching)
Kadrijaj
Unterhaching

15:45 - 89. Spielminute

Gelbe Karte (Unterhaching)
Yilmaz
Unterhaching

KOB

UHA

3. Liga

Ex-Hachinger Steegmann rettet den Punkt

Balkan vollendet blitzschnell - TuS lässt zahlreiche Chancen liegen

Ex-Hachinger Steegmann rettet den Punkt

Koblenz' Trainer Petrik Sander baute seine Mannschaft nach dem 2:0-Auswärtssieg gegen Bremen II auf zwei Positionen um. Riemer und Stahl begannen anstelle von Bender und Haben. Unterhachings Coach Klaus Augenthaler nahm trotz des 3:0-Heimsiegs gegen Rostock vier personelle Umstellungen vor. Hefele musste eine Gelbsperre absitzen. Außerdem rotierten Schulz, Thee und Zillner aus der Anfangself. Hain, Schwabl, Jerat und Yilmaz durften somit von Beginn an spielen

Der 26. Spieltag in der 3. Liga

Koblenz benötigte kaum Zeit, um richtig warm zu werden. Bereits in der 4. Spielminute krachte es zum ersten Mal im weiten Rund. Nach einer Steegmann-Hereingabe jagte Hahn das Spielgerät an den Querbalken. Den Nachschuss verzog dann Stahl denkbar knapp. Dieser Knaller weckte die Gäste jedoch etwas auf. Die TuS attackierte zwar weiterhin früh und aggressiv, stand nun jedoch deutlich aufmerksameren Hachingern gegenüber, die aber in der Offensive kaum Akzente setzen konnten. Nach einer knappen Viertelstunde ebbten die Angriffsbemühungen der Hausherren ab, wodurch sich eine ausgeglichene und von langen Bällen geprägte Partie entwickelte. Gefährliche Torraumszenen hatten Seltenheitswert. Lediglich nach einem Leandro-Freistoß und einer Kopfballverlängerung durch Hain musste Schlussmann Paucken sein ganzes Können aufbieten (18.).

Die Augenthaler-Elf fand mit zunehmender Spieldauer besser in den Spielrhythmus, wodurch sich eine durchaus offene Begegnung entwickelte. Erneut nach einem Freistoß wurde es brenzlig für die TuS. Jerat brachte das Spielgerät direkt auf das Gehäuse und zwang Paucken zu einer erneuten Parade (25.). Auch sein Gegenüber Kampa musste in der 31. Spielminute eingreifen, um seine Farben vor dem Rückstand zu bewahren. Hahn prüfte den Keeper im Strafraum, der jedoch mit dem Fuß zur Stelle war. Die Sander-Elf zog sich mittlerweile weiter zurück und ließ den Gast etwas kommen. In den letzten Minuten bis zum Pausentee passierte dann aber auf beiden Seiten nicht mehr viel.

Nach dem Seitenwechsel legte die Spielvereinigung den besseren Start hin und belohnte sich nach knapp 25 Sekunden mit der Führung. Mit dem ersten Angriff setzte sich Leandro im Strafraum durch und legte quer. Der mitgelaufene Balkan ließ sich nicht zweimal bitten und vollstreckte souverän (46.). Koblenz war jetzt gefordert und machte deutlich mehr Druck. Unterhaching war in dieser Phase vornehmlich mit Verteidigungsarbeit beschäftigt und konnte die Angriffe der Hausherren meistens vom eigenen Strafraum abhalten. In der 63. Minute ging ein Aufschrei durch das Stadion. Rahn ging im Zweikampf mit Hoffmann zu Boden. Referee Patrick Alt ließ die Partie jedoch weiterlaufen – eine strittige Entscheidung.

Die Führung für die Bayern war in der Schlussphase glücklich. Steegmann verpasste knapp den Ausgleich (70.). Der zuvor glücklose Ex-Hachinger traf dann aber doch noch. Hawel eroberte sich auf rechts vehement das Leder und flankte auf den langen Pfosten. Nottbeck legte per Kopf vollkommen frei in die Mitte zu Steegmann, der die Ruhe behielt und zum umjubelten 1:1 einnickte (80.). In den letzten Minuten wurde die Partie nochmal ruppiger mit harten Zweikämpfen auf beiden Seiten. Vor den Toren passierte aber nichts mehr.

Am Samstag, den 5. März, muss die TuS Koblenz in Babelsberg antreten, während Unterhaching die Reserve von Werder Bremen empfängt.