VfB-Coach Jürgen Seeberger nahm nach dem 1:0-Sieg in Rostock zwei Umstellungen an seiner Startelf vor: Riemann und Breier wurden durch Vier und Rühle ersetzt.
Auf der anderen Seite änderte Dresdens Trainer Matthias Maucksch seine Startformation nach dem 1:1-Unentschieden zuhause gegen Braunschweig auf drei Positionen: Grossert, Fiel und Röttger spielten für Strifler (Gelbsperre), Koch (Sprunggelenkprellung) und Schahin (Reha nach Muskelbündelriss).
Der 23. Spieltag
Blitzstart für die Hausherren aus Stuttgart! Dresden konnte zwar die ersten kleineren Möglichkeiten der Partie für sich verbuchen, doch der Führungstreffer gelang dem VfB. Als nach einer Ecke in der sechsten Spielminute niemand an den Ball kam, schnappte ihn sich Vier und schob diesen aus knapp einem Meter über die Torlinie der überraschten Dresdner. Dynamo ließ sich von dem frühen Gegentreffer verunsichern und brachte bis auf eine Möglichkeit, in der Vier auf der Linie klären musste, wenig Nennenswertes zu Stande. Der VfB hatte mehr vom Spiel und ließ den Sachsen wenige Möglichkeiten, die Partie zu drehen. Mit zunehmender Spieldauer verflachte die Begegnung und so blieb es bis zur Halbzeit beim 1:0 für die Schwaben.
Dynamo fand nach dem Wiederanpfiff schnell in die Partie und kam ein ums andere Mal gefährlich vor den Kasten von Leno. Dieser jedoch war immer zur Stelle und hielt die Stuttgarter Führung fest. Zwar dominierten die Maucksch-Schützlinge die zweite Hälfte, doch waren es erneut die Stuttgarter, die den Ball im gegnerischen Tor unterbrachten. Glück für Dresden, dass der Ball erst von der Latte abprallte und beim anschließenden Nachschuss die Entscheidung des Schiedsrichtergespanns auf Abseitsstellung lautete (68.). Auch im weiteren Spielgeschehen sah es nicht anders aus: Dresden im Vorwärtsgang, doch immer wieder scheiterten die Sachsen an VfB-Keeper Leno, der gegen anstürmende Dresdner die knappe Führung über die Zeit rettet.
Der VfB Stuttgart II spielt am 9. Februar zuhause gegen Heidenheim. Dresden muss erst am 11. Februar gegen Saarbrücken ran.