3. Liga
3. Liga Analyse
14:43 - 43. Spielminute

Gelbe Karte (Jena)
Ra. Schmidt
Jena

15:02 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Sirigu
für Meier
Heidenheim

15:12 - 55. Spielminute

Tor 1:0
Schnatterer
Kopfball
Vorbereitung Mayer
Heidenheim

15:17 - 61. Spielminute

Gelbe Karte (Jena)
Kurbjuweit
Jena

15:26 - 63. Spielminute

Spielerwechsel
Smeekes
für Ra. Schmidt
Jena

15:28 - 68. Spielminute

Spielerwechsel
Schittenhelm
für Weil
Heidenheim

15:29 - 72. Spielminute

Spielerwechsel
Landeka
für Kurbjuweit
Jena

15:27 - 72. Spielminute

Spielerwechsel
Luge
für Reimann
Jena

15:32 - 76. Spielminute

Spielerwechsel
Heidenfelder
für Bagceci
Heidenheim

15:45 - 88. Spielminute

Tor 2:0
Aupperle
Kopfball
Vorbereitung Schnatterer
Heidenheim

FCH

JEN

3. Liga

Schnatterer sorgt für versöhnliche Weihnachten

Carl Zeiss verpasst Sprung aus dem Tabellenkeller

Schnatterer sorgt für versöhnliche Weihnachten

Gemeinsame Freude: Heidenheims Coach Frank Schmidt (r.) beglückwünscht Marc Schnatterer.

Gemeinsame Freude: Heidenheims Coach Frank Schmidt (r.) beglückwünscht Marc Schnatterer. picture-alliance

Heidenheims Trainer Frank Schmidt nahm im Vergleich zur 1:4-Heimniederlage gegen Braunschweig am 19. Spieltag eine personelle Umstellung vor, nachdem das Heidenheimer Gastspiel vom 20. Spieltag beim VfB Stuttgart II den Witterungsbedingungen zum Opfer fiel. Glockner musste sich mit der Reservistenrolle begnügen. Bagceci spielte von Beginn an.

Jenas Coach Wolfgang Frank baute seine Startelf nach dem 1:0-Heimsieg gegen Dynamo Dresden auf zwei Positionen um. Siegtorschütze Hähnge kehrte in die Anfangsformation zurück. Smeekes musste auf der Bank Platz nehmen. Des Weiteren durfte Fuss für den Gelb-gesperrten Eismann sein Saisondebüt geben.

In einer Partie, die in der Anfangsphase zerfahren war, kamen die Gäste aus Thüringen zur ersten guten Gelegenheit. Nach schönem Zuspiel von Abwehrmann Nikol verzog Hähnge bei seinem Versuch jedoch und schoss am langen Pfosten vorbei (6.). In der Folge war von beiden Teams nicht mehr viel in den Strafräumen zu sehen. Jena hatte zwar ein leichtes Übergewicht in Sachen Ballbesitz, konnte damit aber nicht sonderlich viel anfangen. Heidenheim versuchte verstärkt, die Angriffe über die Flügel aufzubauen. Aber auch den Hausherren wollte kaum etwas gelingen, da auch ihnen insgesamt zu viele kleine Fehler unterliefen. Nach einer Flanke ins Leere von Bagceci und der zu kurzen Kopfballabwehr kam Schnatterer zufällig an den Ball und jagte das Leder am Pfosten vorbei (17.). Danach gönnten sich beide Mannschaften eine spielerische Pause und beschränkten sich auf Zweikämpfe im Mittelfeld.

Der 21. Spieltag

Erst nach 37 gespielten Minuten entlockte die Begegnung in der Gagfah-Arena den Zuschauern wieder ein Raunen. Hähnge verfehlte mit einem flachen Schuss aus 16 Metern knapp das Gehäuse von Schlussmann Lehmann. Schnatterer wollte dem Jenaer in Nichts nachstehen, traf jedoch zwei Zeigerumdrehungen später aus spitzem Winkel nur das Außennetz. Kurz vor dem Pausentee hatten die Gastgeber aber doch noch die Chance zur Führung. Nach einem Freistoß setzte Aupperle das Spielgerät per Kopf knapp neben den Pfosten (43.).

Nach dem Seitenwechsel stand Sirigu für den enttäuschenden Meier auf dem Rasen. Und auch die erste Chance der zweiten 45 Minuten gehörte der nun aggressiver auftretenden Schmidt-Elf. Mayer kam frei im Strafraum zum Abschluss, aber FCC-Schlussmann Nulle entschärfte die Situation mit einem klasse Reflex (52.). Drei Minuten später war es dann aber so weit. Nach einer Flanke von der rechten Seite durch den Toptorjäger köpfte Schnatterer freistehend zur 1:0-Führung ein (55.). Der Treffer tat den Hausherren sichtlich gut, wodurch die Partie endlich an Fahrt aufgenommen hatte. Nach einer Fuss-Hereingabe verpasste auf der gegnerischen Seite erneut Hähnge per Kopf (60.).

In der Schlussphase der Partie warfen die Thüringer alles nach vorne, um zum Abschluss des Jahres zumindest einen Punkt mit in die Heimat zu nehmen. Der eingewechselte Smeekes kam zum Abschluss, traf das Leder dabei aber nicht richtig (78.). Der FCH war nun aber reichlich damit beschäftigt, das Spielgerät aus dem Gefahrenbereich zu befördern. Den Gästen fehlte aber letztendlich die zündende Idee, um wirklich gefährlich in den Strafraum zu kommen. Auf der anderen Seite stellte Abwehrmann Aupperle nach einer Ecke ebenfalls per Kopf den 2:0-Endstand her.

Die dritte Liga geht nun in die Winterpause. Für Heidenheim geht es am 29. Januar um 14 Uhr mit dem Heimspiel gegen Dynamo Dresden weiter. Jena muss bereits eine Woche früher wieder ran. Am 22. Januar wird um 13.30 Uhr die am 19. Spieltag ausgefallene Gegegnung gegen Stuttgart II nachgeholt.