Stuttgarts Tainer Reiner Geyer stellte sein Team nach der 3:4-Auswärtsniederlage bei Eintracht Braunschweig auf insgesamt drei Positionen um: Wolf verteidigte für Pischorn und im Mittelfeld ersetzte der nach Gelb-Rot-Sperre wieder einsatzberechtigte Didavi Karikari, Rudy kam für Hertner zum Zug. Werder-Coach Thomas Wolter veränderte seine Elf im Vergleich zur 0:1-Heimpleite gegen den Wuppertaler SV auf zwei Positionen. Für den verletzten Oehrl rückte Menga in den Sturm. Den freien Platz im Mittelfeld nahm Nicolas Feldhahn nach abgesessener Gelb-Sperre ein. Außerdem spielte Maek an Stelle von Ronneburg.
Nachdem beide Teams am letzten Wochenende Niederlagen hinnehmen mussten starteten sie verhalten in die Partie und neutralisierten sich im ersten Durchgang weitestgehend. Folgerichtig schickte Schiedsrichter Eduard Beitinger die Akteure beim Stand von 0:0 in die Kabinen.
Der 15. Spieltag
Im zweiten Spielabschnitt bot sich zunächst ein ähnliches Bild: Beide Mannschaften konnten vor dem Tor des Gegners nicht die nötige Durchschlagskraft entwickeln. Das änderte sich in der 73. Minute als Onur Ayik mit seinem vierten Saisontreffer auf 1:0 für die Gäste aus dem Norden stellte. In der Folge änderte sich am Spielstand nichts mehr und die Hanseaten konnten die knappe Führung über die Zeit retten.
Durch den Sieg distanziert sich die Wolter-Elf ein wenig von den Abstiegsrängen. Die Schwaben verpassten zwar den Sprung in die Spitzengruppe, bleiben aber trotz der Niederlage im gesicherten Mittelfeld.
Der VfB reist am nächsten Samstag zum Tabellenführer nach Offenbach. Bremens Zweite spielt am selben Tag zu Hause gegen Wehen Wiesbaden.