Werder Bremens Trainer Thomas Wolter änderte seine Startformation nach dem 2:1-Auswärtssieg beim 1.FC Heidenheim auf zwei Positionen: Maek und Feldhahn pausierten für Andersen und Kempe.
WSV-Coach Uwe Fuchs nahm nach dem 1:1 zu Hause gegen Eintracht Braunschweig drei Änderungen an seiner Startelf vor. Die beiden Neuzugänge Lorenzon und Formento bekamen gleich ihre erste Chance, außerdem durfte Lorenz von Beginn an spielen. Dafür pausierten Neppe, Altin und Vata.
Beide Mannschaften starteten ruhig in die Partie und tasteten sich zunächst ab. Auch nach einer knappen Viertelstunde Spielzeit war weder das Bremer Tor, noch das der Wuppertaler ernstlich in Gefahr. Jedoch schraubte Werder ab der 20. Spielminute einen Gang hoch und erspielte sich erste gute Möglichkeiten. Dass der WSV nicht zurücklag, konnte er in erster Linie dem klasse parierenden Keeper Maly verdanken, der seine Mannschaft im Spiel hielt. Die Bremer dominierten nun die Partie, doch der Führungstreffer war den Gästen vergönnt: Kurz vor dem Kabinengang traf Neuzugang Formento nach einer Hereingabe von Müller zur etwas glücklichen 1:0-Führung.
Der 14. Spieltag
Ähnlich wie der erste Durchgang, war auch der zweite nicht viel ansehnlicher. Wuppertal beschränkte sich nun auf Defensivarbeit, hoffte und lauerte auf den entscheidenden Konter. Bremen stürmte weiter nach vorne und scheiterte ein ums andere Mal am fehlerlosen Maly. In der 49. Spielminute zappelte der Ball zwar im Netz des WSV, doch der Unparteiische Karl Valentin gab den Treffer nicht: Oehrl half mit der Hand nach. Die Wolter-Elf drückte nun mit allen verfügbaren Kräften auf das Wuppertaler Tor und versuchte den Ausgleich zu erzwingen. Die Fuchs-Elf hingegen verteidigte die knappe Führung jedoch mit Mann und Maus und einem starken Schlussmann. So wurden die Schlussminuten noch einmal richtig spannend. Doch es sollte für die Hanseaten nicht reichen, Wuppertal rettete sich über die Zeit.
Bremen II spielt am Freitag bei der Reserve vom VfB Stuttgart, einen Tag später hat Wuppertal Offenbach zu Gast.