"Beide können Alternativen sein", sagte Schwartz über die Rückkehrer. Zwar ist der Trainer nach der Pleite in Niedersachsen ein wenig enttäuscht, doch er sieht seine Mannschaft auf dem richtigen Weg: "Trotz der 1:2-Niederlage in Braunschweig haben wir auch dort wieder Fortschritte gemacht, denn wir sind nach den beiden Toren nicht auseinandergefallen, sondern haben die Ordnung bewahrt."
Aber viel wichtiger als das Spiel in Braunschweig ist die kommende Partie. Sandhausen und den Gegner FSV Frankfurt trennen zwar im Augenblick sieben Plätze in der Tabelle, doch die Hessen sind ein direkter Konkurrent um den Klassenverbleib. Daher warnt Schwartz, sich nicht von der Tabelle täuschen zu lassen: "Der FSV hat eine eingespielte Mannschaft und kann mit der Situation umgehen."
Beim SVS hofft man natürlich darauf, dass Andrew Wooten auch im Spiel gegen Frankfurt wieder treffen wird. Seine Bilanz in den letzten Spielen ist beeindruckend. Vier Spiele, vier Tore - alle erzielt in den Schlussminuten (80. - 90.+2). Gegen Braunschweig reichte sein Treffer in der Nachspielzeit aber nicht für einen Punktgewinn.
Personalsituation entspannt sich
Gute Nachrichten gibt es, was die Personalsituation angeht. Neben Linksverteidiger Paqarada und Mittelfeldspieler Stiefler, die bereits wieder zur Verfügung stehen, werden in der nächsten Woche zudem auch die Langzeitverletzten Ranisav Jovanovic und Kevin Kratz im Training zurück erwartet.