2. Bundesliga

St. Pauli atmet auf

Verfahren wird eingestellt

St. Pauli atmet auf

Krawalle bei St. Pauli gegen Hansa Rostock

Da waren auch die Ordnungskräfte machtlos: Beim Spiel St. Pauli gegen Hansa Rostock kam es zu schweren Zuschauerausschreitungen. imago

Im Rahmen des Nordderbys lieferten sich Anhänger beider Lager schwere Auseinandersetzungen und Straßenschlachten mit der Polizei. Mehrere Beamte und Fans wurden verletzt, als die Randalierer mit Backsteinen, Feuerwerkskörpern und Flaschen aufeinander und auf die Polizisten los gingen. Der vom DFB erhobene Vorwurf, dass der Hamburger Klub nicht genügend Ordnungskräfte für das Risikospiel zur Verfügung gestellt hatte, wurde jetzt fallen gelassen.

Krawalle am Millerntor

Was in dem Zusammenhang mit Hansa Rostock geschieht, bleibt weiter offen. Da der Verein als Wiederholungstäter gilt, muss der Ostsee-Klub nach wie vor noch mit einer saftigen Geldstrafe oder sogar einer Platzsperre rechnen. Bereits nach den Krawallen im April 2007 in Essen bekam der Verein eine Geldstrafe von 100.000 Euro und eine Stehplatz-Sperre für ein Spiel.