2. Bundesliga

2. Bundesliga, MSV Duisburg - Torsten Lieberknecht: In Sandhausen geht es um Mentalität und Gier

MSV will Anschluss ans Tabellen-Mittelfeld herstellen

Lieberknecht: In Sandhausen geht es um Mentalität und Gier

Steht mit seiner Mannschaft vor einem "typischen Mentalitätsspiel": Torsten Lieberknecht.

Steht mit seiner Mannschaft vor einem "typischen Mentalitätsspiel": Torsten Lieberknecht. imago

Der SV Sandhausen weist wie der MSV Duisburg neun Zähler auf seinem Konto auf und liegt nur aufgrund der besseren Tordifferenz vor den Meiderichern. Die wiederum wollen nach dem Heimsieg über den SC Paderborn in der Fremde nachlegen und den Anschluss ans Tabellen-Mittelfeld herstellen.

"Es wird ein typisches Mentalitätsspiel gegen Sandhausen", sagte Trainer Torsten Lieberknecht auf der Spieltags-PK und sieht auch wegen der Tabellenkonstellation eine Portion Brisanz in diesem Duell: "Dementsprechend war es für uns wichtig, in dieser Woche auch den Fokus wieder schnell auf das Spiel zu bekommen."

Spielersteckbrief Fröde
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Fehlen wird ihm neben den Dauerpatienten Sebastian Neumann (Hüfte) und Christian Gartner (Reha nach Kreuzbandriss) auch Joseph-Claude Gyau (Entzündung im Fuß) und Lukas Fröde - der defensive Mittelfeldakteur muss wegen seiner fünften Gelben Karte pausieren. Cauly Oliveira Souza plagt eine strukturelle Muskelverletzung, auch er wird in Sandhausen nicht mit dabei sein.

Kein Grund zu klagen, wie Lieberknecht festhält. Vielmehr erwartet der MSV-Coach beim SVS: "Als Mannschaft müssen wir brennen und große Gier zeigen." Dann kann auch die Serie von fünf Auswärts-Pflichtspielen ohne Niederlage am Abend verlängert werden. Rund 600 Duisburger Fans werden die Mannschaft im Stadion am Hardtwald unterstützen.

aho

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