2. Bundesliga

Heidenheims Trainer Frank Schmidt warnt vor Magdeburg: "Nicht in die Hose scheißen"

Heidenheim erwartet intensives Duell mit Magdeburg

Schmidt warnt: "Nicht in die Hose scheißen"

"Ein richtungsweisendes Spiel für uns": Heidenheims Trainer Frank Schmidt.

"Ein richtungsweisendes Spiel für uns": Heidenheims Trainer Frank Schmidt. imago

Nach der Länderspielpause brennt der 1. FC Heidenheim auf die Wiederaufnahme des Liga-Spielbetriebs. "Wir haben die erste Woche genutzt, um zu regenerieren. Seit Montag haben wir uns intensiv auf die Aufgabe eingestellt, insbesondere nach Lösungen in der Offensive gesucht, wohlwissend, dass wir auch gut verteidigen müssen", so Schmidt.

Mit dem FCM erwartet der FCH-Coach einen unangenehmen Gegner. "Sie sind taktisch immer hervorragend eingestellt. Es ist eine Mannschaft, die nie aufgibt, eine gute Mentalität hat und bis zum Schluss fightet. Sie sind unheimlich schwer zu schlagen, alle Mannschaftsteile verteidigen sehr aggressiv. Wir dürfen nie abschalten. Das wird eine Herausforderung", sagt Schmidt und fordert plakativ: "Da darf man sich nicht in die Hose scheißen, sondern muss in jeder Sekunde auf dem Platz aufmerksam und bereit sein, Zweikämpfe zu gewinnen. Das ist ein Schlüssel zum Erfolg. Wenn man denkt, es gegen Magdeburg nur spielerisch mit der feinen Klinge zu lösen, dann geht man als Verlierer vom Platz."

1. FC Heidenheim - Vereinsdaten
1. FC Heidenheim

Gründungsdatum

01.01.2007

Vereinsfarben

Rot-Blau-Weiß

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Trainersteckbrief Schmidt
Schmidt

Schmidt Frank

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Da prallen zwei Vollspeed-fahrende Züge aufeinander.

Heidenheims Trainer Frank Schmidt

Genau das wollen die Schwaben verhindern und selbst als unbequemer Gegner in Erscheinung treten. "Das Unangenehme in der Defensivarbeit ist absolut unsere Basis, das muss immer vorhanden sein und entscheidet darüber, ob du erfolgreich bist oder nicht. Es gehören aber auch fußballerische Lösungen dazu", erklärt Schmidt. Mit Heidenheim (1068,20 Kilometer, 4.) und Magdeburg (1057,74 Kilometer, 7.) begegnen sich außerdem zwei laufstarke Klubs. "Da prallen Vollspeed-fahrende Züge aufeinander", malt Schmidt ein Bild mit Worten. "Das tut manchmal weh. Da muss man sich immer wieder kurz schütteln, aufstehen und nach neuen Lösungen suchen."

Personell wird Maxi Thiel (Muskelfaserriss) genauso ausfallen wie Oliver Steurer (Rückstand), Kevin Sessa (umgeknickt) und Tobias Reithmeir (ausgekugelter Finger).

cru