Fünf Niederlagen in Folge, deren drei unter dem neuen Coach. Der Trainerwechsel von Stefan Leitl zu Alexander Nouri scheint verpufft. Während der Länderspielpause aber konnte der neue Regisseur erstmals über einen längeren Zeitraum mit der Mannschaft trainieren und zog ein positives Fazit: "Wir konnten in den vergangenen zwei Wochen sehr gut arbeiten, haben viele Abläufe optimiert und einige Gespräche geführt. Es haben einige Spieler in den vergangenen Einheiten auf sich aufmerksam gemacht und gezeigt, dass sie Verantwortung übernehmen wollen."
Cohen eine Option - Schröck fällt aus
Anführer, die jetzt vorneweg marschieren, wird Ingolstadt im Kellerduell am Freitag (18.30 Uhr, LIVE! bei kicker.de) in Sandhausen sicher brauchen. Zu diesem Typus zählt auch Rekonvaleszent Almog Cohen nach überstandenem Syndesmoseriss . "Er macht einen richtig guten Eindruck und ist wieder eine Option für den Kader", berichtet Nouri. Mit Tobias Schröck wird hingegen ein anderer Sechser verletzt ausfallen.
Gimber: "Wir arbeiten hart"
Das gesunde Personal verspricht Vollgas: "Ich bin hundertprozentig von der Mannschaft überzeugt, dass wir unten rauskommen", sagt Innenverteidiger Benedikt Gimber. "Niemand lässt sich hängen, wir arbeiten hart und das stimmt mich optimistisch. Wir werden an dieser Phase als Team wachsen und wir müssen alles tun, um schnellstmöglich da wieder rauszukommen."
Trainerwechsel kein Thema
Ein Anfang wäre ein Erfolgserlebnis gegen einen direkten Konkurrenten im Abstiegskampf. "Wir wissen, dass uns ein heißer Fight erwartet", so Nouri. "Die Mannschaft ist gut eingestellt. Wir werden Lösungen finden." Dass der SVS mit Uwe Koschinat einen neuen Trainer hat , macht die Vorbereitung nicht leichter. "Wir konzentrieren uns auf uns. Dass Sandhausen den Trainer gewechselt hat, ist zweitrangig", meint Gimber.