"Das Spiel in Bielefeld hat uns nicht gutgetan", sagte Ruthenbeck am Donnerstag, "aber das Team ist sehr selbstkritisch." Und muss nun eine Reaktion zeigen. "Ich bin überzeugt, dass wir ein anderes Gesicht zeigen werden", versicherte der Trainer. Doch auch am Samstag wartet wieder ein hartes Stück Arbeit auf die Fürther. "Heidenheim kann alles einen Tick besser als Bielefeld", lautet Ruthenbecks Einschätzung zum Tabellenneunten, der einen Platz und nur einen Punkt hinter der Spielvereinigung liegt.
Personell kann der Coach bis auf die Langzeitverletzten wieder aus dem Vollen schöpfen - und kündigte sogleich Veränderungen an: "Das letzte Spiel hat mir aufgezeigt, dass wir was ändern sollten." Nach einer Rotsperre kehrt Jurgen Gjasula zurück in den Kader, er soll gleich von Anfang an spielen.
2. Bundesliga - 32. Spieltag
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Trotz Baustelle ist die Mannschaft gewillt, für Event zu sorgen.
Stefan Ruthenbeck
"Wir wollen nichts ausklingen lassen, sondern nochmal alles reinhauen, um unseren Fans und uns selbst zu beweisen, dass wir Achter oder Siebter werden können", sagte Ruthenbeck und erinnerte an die jüngsten Heimauftritte gegen Düsseldorf (3:1), Freiburg (2:3), Braunschweig (3:0) und Union Berlin (2:0): "Wir haben in den letzten Wochen zu Hause wirklich Topleistungen abgerufen. Trotz Baustelle ist die Mannschaft gewillt, für Event zu sorgen - und das wollen wir auch am Samstag wieder."
