2. Bundesliga

Heidenheim beweist in einem "verrückten Spiel" Moral

Zwei Tore nach Standardsituationen kosten den FCH den Sieg

Heidenheim beweist in einem "verrückten Spiel" Moral

Schoss die Heidenheimer zunächst in Führung: Abwehrspieler Arne Feick (r.).

Schoss die Heidenheimer zunächst in Führung: Abwehrspieler Arne Feick (r.). picture alliance

"Der FCK hatte viele Chancen, gerade nach Standardsituationen, das haben wir heute nicht gut verteidigt", kritisierte Schmidt das Defensivverhalten seiner Mannschaft nach dem Abpfiff. Auch die Spieler ärgerte es, dass sie es nach der 1:0-Führung in der zweiten Halbzeit nicht geschafft hatten, den Sack zuzumachen und stattdessen zwei Gegentore nach Standards kassierten. "Wir müssen es bei den Standardsituationen in Zukunft besser machen und dann hätten wir hier wahrscheinlich auch drei Punkte verdient gehabt", sagte Abwehrspieler und Torschütze zum 1:0 Arne Feick.

Positiv sah Trainer Schmidt dagegen die Schlussphase, in der seine Mannschaft in der letzten Minute durch Robert Leipertz den Ausgleich machte und sogar in der Nachspielzeit die Chance auf den Siegtreffer hatte. "Dieses Mal haben wir das letzte Wort gehabt im Spiel. So verrückt das Spiel auch war, können wir nach dem 2:2 sogar das 3:2 machen", sagte Schmidt und zeigte sich schlussendlich zufrieden mit der Leistung seiner Mannschaft: "Wenn man sieht, dass es hin und her gegangen ist, können wir zufrieden sein mit dem Punkt, aber ich denke, er war unter dem Strich auch nicht unverdient." Defensivakteur Feick lobte vor allem die Einstellung seiner Mitspieler nach dem Rückstand: "Es spricht absolut für die Moral und die Stabilität der Mannschaft, dass wir in der letzten Minute dann noch einmal so zurückkommen."

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