2. Bundesliga

Ginczeks Empfehlung

Bochum: VfL muss 11000 Euro Strafe zahlen

Ginczeks Empfehlung

Mit dem letzten personellen Aufgebot biegt der VfL auf die Zielgerade. Ein Sieg in Cottbus würde den Totalschaden Abstieg zwar vermeiden, unterm Strich bleibt aber in jedem Fall eine völlig unbefriedigende und verkorkste Saison mit der schlechtesten Platzierung seit dem Bundesliga-Aufstieg 1971.

Zeichen stehen auf Verlängerung: Bochums Angreifer Daniel Ginczek ist von Borussia Dortmund ausgeliehen.

Zeichen stehen auf Verlängerung: Bochums Angreifer Daniel Ginczek ist von Borussia Dortmund ausgeliehen. Getty Images

Der Neuaufbau für die kommende Saison läuft bereits auf vollen Touren. Der Vertrag von Routinier Christoph Dabrowski (33) verlängerte sich nach 24 Pflichtspielen automatisch, Mimoun Azaouagh (29) hat ein neues Angebot vorliegen. Matias Concha (32), der 13 Monate wegen eines Schien- und Wadenbeinbruchs ausfiel, wird wohl gehen.

Bei Daniel Ginczek (21), ausgeliehen von Meister Dortmund, stehen die Zeichen indes auf Verlängerung. "Er haut sich richtig rein, seine Entwicklung ist positiv", findet Sportvorstand Jens Todt (42). In den nächsten 14 Tagen sollen Gespräche mit dem BVB stattfinden, um den Stürmer in Bochum zu halten.

2. Bundesliga - 32. Spieltag
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Derweil ist der VfL wegen unsportlichen Verhaltens in drei Fällen vom DFB-Sportgericht mit einer Strafe von 11000 Euro belegt worden. Der Verein hat dem Urteil zugestimmt, das Urteil ist damit rechtskräftig. Im Auswärtsspiel bei Eintracht Braunschweig (27. November), beim Heimspiel gegen Dynamo Dresden (2. März) und beim SC Paderborn (9. März) war von Bochumer Anhängern jeweils Pyrotechnik eingesetzt worden.