18:11 - 38. Spielminute

Gelbe Karte (Bielefeld)
Hemlein
Bielefeld

18:13 - 40. Spielminute

Spielerwechsel
Jendrusch
für Männel
Aue

18:16 - 43. Spielminute

Tor 1:0
Köpke
Kopfball
Vorbereitung Kaufmann
Aue

18:40 - 48. Spielminute

Tor 1:1
Cacutalua
Rechtsschuss
Vorbereitung Voglsammer
Bielefeld

18:55 - 63. Spielminute

Gelbe Karte (Aue)
Tiffert
Aue

18:56 - 64. Spielminute

Spielerwechsel
Adler
für Skarlatidis
Aue

19:08 - 76. Spielminute

Spielerwechsel
Putaro
für Voglsammer
Bielefeld

19:11 - 79. Spielminute

Gelbe Karte (Bielefeld)
Salger
Bielefeld

19:14 - 82. Spielminute

Spielerwechsel
Samson
für Kvesic
Aue

19:17 - 85. Spielminute

Gelbe Karte (Bielefeld)
Prietl
Bielefeld

19:18 - 86. Spielminute

Gelbe Karte (Aue)
Riese
Aue

AUE

DSC

2. Bundesliga

Cacutalua verdirbt Aue die Stimmung

Männel verletzt - Jendrusch gibt sein Profi-Debüt

Cacutalua verdirbt Aue die Stimmung

Hier geblieben: Aues Mario Kvesic im Duell mit Manuel Prietl (li.).

Hier geblieben: Aues Mario Kvesic im Duell mit Manuel Prietl (li.). picture alliance

Aues Trainer Pavel Dotchev vertraute auf dieselbe Elf, die mit 3:0 in Dresden überzeugt hatte.

Auf der Gegenseite stellte Arminias Coach Rüdiger Rehm im Vergleich zum 3:3 gegen Hannover notgedrungen einmal um: Staude spielte für Nöthe (Schulterverletzung).

Spieler des Spiels

Pascal Köpke Sturm

2
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Spielnote

Aue war dominant, verlor den Faden in der 2. Hälfte, Bielefeld gefiel durch Kampfgeist.

3
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Tore und Karten

1:0 Köpke (43')

1:1 Cacutalua (48')

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Erzgebirge Aue
Aue

Männel2,5 - Kaufmann2,5, S. Breitkreuz3, Riedel3, Hertner3 - Tiffert2,5 , Riese3 , Skarlatidis3,5 , Kvesic3 , Soukou4 - Köpke2

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Arminia Bielefeld
Bielefeld

Hesl2,5 - Schütz3, Behrendt3, Cacutalua2,5 , Schuppan3 - Prietl4 , Salger3 , Hemlein4,5 , Staude3,5 - Klos4, Voglsammer3

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Schiedsrichter-Team

Benedikt Kempkes Thür

4,5
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Spielinfo
Stadion Sparkassen-Erzgebirgsstadion
Zuschauer 7.200
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Früh zeigten die Auer, dass sie die drei Punkte haben wollten. Vom Anpfiff weg investierten die Veilchen mehr ins Spiel und kamen so auch zu klaren Feldvorteilen. Nur sprang daraus viel zu wenig heraus. Klare Torchancen der Gastgeber waren praktisch nicht zu sehen. Der Grund dafür war recht simpel: Es fehlte die nötige Präzision im letzten Drittel.

2. Liga, 6. Spieltag

Weil auf der Gegenseite von den Bielefeldern, denen es an Mut fehlte, offensiv überhaupt nichts kam, entwickelte sich ein Spiel auf überschaubarem Niveau, das allerdings durchaus umkämpft war. In der 35. Minute forderten die Aue-Fans Strafstoß, nachdem Staude im eigenen Sechzehner mit hohem Risiko gegen Köpke gegrätscht hatte. Schiedsrichter Benedikt Kempkes ließ in dieser kniffligen Szene weiterspielen.

Mit (zu) viel Risiko ging etwas später dann Hemlein ins Duell mit Aues Schlussmann Männel. Bei einer Ecke von links zog der Bielefelder nicht zurück und krachte mit dem Schlussmann zusammen, der sich dabei den linken Ellenbogen ausrenkte und umgehend ausgewechselt werden musste. Jendrusch kam so unverhofft zu seinem Profi-Debüt (40.) und durfte etwas später dann sogar noch die verdiente Führung seiner Elf miterleben: Breitkreuz leitete einen schnellen Angriff über Kaufmann ein, der von rechts gefühlvoll nach innen zu Köpke flankte. Dieser besorgte dann den 1:0-Pausenstand (43.).

Aues kurze Freude - Hektik zum Schluss

Malcolm Cacutalua (li.)

Jubelfaust: Malcolm Cacutalua (li.) feiert sein soeben erzieltes 1:1. picture alliance

Die Freude über die Führung währte nicht lange, denn unmittelbar nach Wiederanpfiff zappelte der Ball im Veilchen-Tor: Die Auer zeigten sich bei einem langen Ball alles andere als aufmerksam: Voglsammer bediente per Kopf Cacutalua, der sich bedankte und aus 13 Metern ins rechte Eck traf (48.).

Durch den Ausgleich kippte die Partie ein wenig. Auf einmal waren die Arminen da und spielten mit. Insgesamt wurde die Begegnung nun hektischer, weil umkämpfter. Chancenreicher aber auch: So vergab Kvesic für Aue die große Möglichkeit zur neuerlichen Führung (56.), während auf der Gegenseite Staude (57.) und Klos (65.) kein Abschlussglück hatten.

Die Partie blieb bis zum Schluss spannend, hatte aber kaum mehr echte Aufreger zu bieten. Beiden Mannschaften war zwar anzumerken, dass sie mehr wollten. Nur hatte sich hüben wie drüben Hektik eingeschlichen, sodass klare Torabschlüsse nicht mehr zu sehen waren und es am Ende bei einer Punkteteilung blieb.

Aue ist am Samstag (13 Uhr) in Karlsruhe zu Gast, Bielefeld empfängt tags darauf (13.30 Uhr) den 1. FC Nürnberg.