19:09 - 40. Spielminute

Gelbe Karte (Heidenheim)
Titsch Rivero
Heidenheim

19:32 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Buballa
für Dudziak
St. Pauli

19:39 - 52. Spielminute

Tor 1:0
Verhoek
Eigentor, Brust
Vorbereitung Sobota
St. Pauli

19:43 - 56. Spielminute

Tor 2:0
Möller Daehli
Rechtsschuss
St. Pauli

19:45 - 58. Spielminute

Gelbe Karte (St. Pauli)
Hornschuh
St. Pauli

19:49 - 62. Spielminute

Tor 3:0
Bouhaddouz
Rechtsschuss
Vorbereitung Buchtmann
St. Pauli

19:55 - 68. Spielminute

Gelbe Karte (St. Pauli)
Cenk Sahin
St. Pauli

19:57 - 71. Spielminute

Spielerwechsel
Lankford
für Halloran
Heidenheim

20:00 - 74. Spielminute

Spielerwechsel
Gnaase
für Rasner
Heidenheim

20:01 - 75. Spielminute

Spielerwechsel
Thy
für Cenk Sahin
St. Pauli

20:06 - 79. Spielminute

Gelb-Rote Karte (Heidenheim)
Titsch Rivero
Heidenheim

20:06 - 80. Spielminute

Spielerwechsel
Flum
für Nehrig
St. Pauli

20:08 - 81. Spielminute

Gelbe Karte (St. Pauli)
Thy
St. Pauli

20:08 - 81. Spielminute

Spielerwechsel
Strauß
für Kleindienst
Heidenheim

STP

FCH

2. Bundesliga

Eiskalter FC St. Pauli landet mit einem 3:0-Heimsieg einen Big Point, klettert in der Tabelle und steht kurz vor dem Klassenerhalt

Unter freundlicher Mithilfe: Kiez-Kicker besiegen Heidenheim

Eiskaltes St. Pauli landet Big Point und klettert

Pauli obenauf: Mats Möller Daehli bejubelt seinen Treffer zum zwischenzeitlichen 2:0.

Pauli obenauf: Mats Möller Daehli bejubelt seinen Treffer zum zwischenzeitlichen 2:0. imago

St. Paulis Trainer Ewald Lienen wechselte im Vergleich zum 3:1-Sieg in Düsseldorf nur einmal: Ziereis, der sich im Abschlusstraining eine Oberschenkelverhärtung zugezogen hatte, wurde durch Hornschuh ersetzt.

Heidenheims Coach Frank Schmidt veränderte seine Startelf nach dem 2:2-Unentschieden gegen Arminia Bielefeld auf zwei Positionen: Kleindienst kehrte nach Gelbsperre zurück, zudem durfte Rasner von Beginn an ran. Dafür mussten Griesbeck (Gelb-Rot) und Wittek weichen.

Spieler des Spiels

Waldemar Sobota Mittelfeld

2
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Spielnote

Nach zäher erster Hälfte nahm die Partie dank der St. Pauli-Offensive Fahrt auf.

3
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Tore und Karten

1:0 Verhoek (52')

2:0 Möller Daehli (56')

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FC St. Pauli
St. Pauli

Heerwagen3 - Hornschuh3 , Sobiech3, Gonther3, Dudziak3 - Nehrig2,5 , Buchtmann2,5, Cenk Sahin3,5 , Möller Daehli3 , Sobota2 - Bouhaddouz3

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1. FC Heidenheim
Heidenheim

Ke. Müller5 - R. Becker4, Wahl4,5, Theuerkauf4, Feick4 - Rasner4 , Titsch Rivero5 , Halloran4,5 , Schnatterer4,5 - Kleindienst5 , Verhoek5

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Schiedsrichter-Team

Robert Schröder Hannover

2
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Spielinfo
Stadion Millerntor-Stadion
Zuschauer 29.546 (ausverkauft)
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Im regnerischen Hamburg waren beide Mannschaften vom Anpfiff weg um Ballbesitz und Sicherheit bedacht - kein Team wollte einen entscheidenden Fehler machen. St. Pauli, das im 4-2-3-1 agierte, tat sich nach einer ereignislosen Anfangsviertelstunde als das aktivere Team hervor, ohne wirklich glänzen und Strafraumszenen kreieren zu können. Einzig Buchtmann sorgte im Ansatz für Gefahr, aber sein Abschluss landete in der 18. Minute am Außennetz.

2. Bundesliga, 28. Spieltag

Ereignisloser erster Durchgang

Heidenheim schob im 4-4-2-System die Ketten eng zusammen und machte es den Hausherren somit enorm schwer, ein gepflegtes Angriffsspiel aufzuziehen. Über die Außenspieler Sobota und Cenk Sahin versuchten die Hanseaten, dem entgegenzuwirken. Aber zumeist blieb es, bedingt durch einfache Ballverluste und das durch den Regen aufgeweichte Geläuf, beim Versuch. Einzig Stürmer Bouhaddouz kam kurz vor der Pause noch einmal per Kopf zum Abschluss, scheiterte jedoch aus kurzer Distanz (39.).

Eigentor und Torwartfehler

Nach dem Seitenwechsel war St. Pauli weiter das bessere Team und ging, unter freundlicher Mithilfe des ehemaligen Kiez-Kickers Verhoek, in Führung: Ein Sobota-Freistoß prallte von der Brust des Niederländers in die Maschen (53.) - 1:0 für die Gastgeber. Nur drei Minuten später stand erneut ein Heidenheimer im Mittelpunkt: FCH-Keeper Müller spielte den Ball in die Füße von Möller Daehli, der sich nicht lange bitten ließ, den Schlussmann umkurvte und auf 2:0 stellte (56.).

Bouhaddouz macht den Deckel drauf

Durch den Doppelschlag nun auf einer Euphorie-Welle schwebend, lief die Lienen-Elf weiter an. Bouhaddouz, in der 62. Minute noch glücklos, machte es eine Zeigerumdrehung besser, als er, schön von Buchtmann bedient, das 3:0 markierte. Spätestens mit diesem Treffer war die Partie entschieden. Von den Gästen, die ab der 79. Minute nach einer Gelb-Roten Karte für Titsch-Rivero in Unterzahl agieren mussten, kam keine Gegenwehr. Bouhaddouz hätte das Ergebnis noch weiter in die Höhe schrauben können, aber der Marokkaner scheiterte an Müller (77.). Letztlich fuhren die Hanseaten einen verdienten 3:0-Sieg ein und können mehr denn je auf den Klassenerhalt hoffen.

Beide Teams treten auch am nächsten Wochenende freitags um 18.30 Uhr an. Für St. Pauli geht es auf den Betzenberg nach Kaiserslautern, Heidenheim empfängt Hannover 96.