13:35 - 6. Spielminute

Gelbe Karte (Sandhausen)
Klingmann
Sandhausen

13:46 - 17. Spielminute

Tor 1:0
Sukuta-Pasu
Rechtsschuss
Sandhausen

13:53 - 24. Spielminute

Gelbe Karte (Karlsruhe)
Jordi Figueras
Karlsruhe

14:02 - 33. Spielminute

Tor 2:0
Pledl
Rechtsschuss
Vorbereitung Sukuta-Pasu
Sandhausen

14:32 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Thoelke
für Jordi Figueras
Karlsruhe

14:33 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Marvin Mehlem
für Mavrias
Karlsruhe

14:32 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Thiede
für Klingmann
Sandhausen

14:44 - 57. Spielminute

Gelbe Karte (Sandhausen)
Vollmann
Sandhausen

14:47 - 60. Spielminute

Gelbe Karte (Sandhausen)
Kulovits
Sandhausen

14:51 - 64. Spielminute

Spielerwechsel
Kosecki
für Vollmann
Sandhausen

14:54 - 67. Spielminute

Gelbe Karte (Sandhausen)
Pledl
Sandhausen

14:55 - 68. Spielminute

Tor 3:0
Sukuta-Pasu
Rechtsschuss
Vorbereitung Stiefler
Sandhausen

15:00 - 73. Spielminute

Spielerwechsel
Zawada
für Yamada
Karlsruhe

15:03 - 76. Spielminute

Gelbe Karte (Sandhausen)
Linsmayer
Sandhausen

15:07 - 80. Spielminute

Spielerwechsel
Lukasik
für Kulovits
Sandhausen

15:15 - 88. Spielminute

Gelbe Karte (Karlsruhe)
Hoffer
Karlsruhe

15:17 - 90. Spielminute

Tor 4:0
Kosecki
Rechtsschuss
Vorbereitung Pledl
Sandhausen

SVS

KSC

2. Bundesliga

Doppelpacker Sukuta-Pasu beendet Durststrecke

Sandhausen gewinnt erstmals seit zehn Spielen - KSC zu harmlos

Doppelpacker Sukuta-Pasu beendet Durststrecke

Thomas Pledl (re.) bestraft die Karlsruher Passivität und schießt zum 2:0 für Sandhausen ein.

Thomas Pledl (re.) bestraft die Karlsruher Passivität und schießt zum 2:0 für Sandhausen ein. imago

Sandhausens Trainer Kenan Kocak veränderte sein Team nach dem 1:1 bei 1860 München auf vier Positionen: Karl, Roßbach, Stiefler und Sukuta-Pasu standen anstelle von Gordon (verletzt), Lukasik (Bank), Kister und Höler (beide 5. Gelbe) von Beginn an auf dem Feld.

Auch KSC-Coach Marc-Patrick Meister wechselte im Vergleich zum 0:1 zuhause gegen Heidenheim viermal. Yamada und Mavrias ersetzten Kom (Bank) und Valentini (Adduktorenprobleme). Im Sturm rutschten zudem Hoffer und Mugosa für Kamberi (Bank) und Reese (grippaler Infekt) in die Anfangsformation.

Orlishausen mit unglücklicher Figur

Nach verhaltenem Beginn beider Mannschaften und dem ersten Abtasten erspielte sich Karlsruhe ein optisches Übergewicht. Im Angriff agierte das Ligaschlusslicht mutiger und in der Abwehr stand es stabiler und blockte die Sandhäuser Angriffsversuche bereits an der Mittellinie. Nach mäßigen Chancen durch Krebs (7.) und Yann (16.) waren es dann aber die Hausherren, die in Führung gingen. Sukuta-Pasu bestrafte einen Lapsus von KSC-Keeper Orlishausen (17.). Nach dem plötzlichen 1:0 für den SVS fand dieser zu seinem Spiel und investierte mehr in die Offensive. Orlishausen konnte sich nur drei Minuten nach dem Rückstand auszeichnen. Seine Vorderleute indes wirkten in der Folge geschockt und kamen nicht mehr zu ihrem Spiel. Vielmehr war die Meister-Elf in der Defensive gefordert - und war in der 33. Minute sogar überfordert: Sukuta-Pasu setzte sich gegen vier Mann durch, Pledl war der Nutznießer - 2:0!

Spieler des Spiels

Richard Sukuta-Pasu Sturm

1
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Spielnote

Kampfbetontes, schnelles Spiel, gewann durch die vielen Torraumszenen an Unterhaltsamkeit.

3,5
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Tore und Karten

1:0 Sukuta-Pasu (17')

2:0 Pledl (33')

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SV Sandhausen
Sandhausen

Knaller2,5 - Klingmann3 , Karl3,5, Knipping3,5, Roßbach3,5 - Kulovits3 , Linsmayer2,5 , Pledl2,5 , Stiefler3,5, Vollmann4 - Sukuta-Pasu1

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Karlsruher SC
Karlsruhe

Orlishausen5,5 - D. Kinsombi4, Jordi Figueras6 , Gimber4,5 - Mavrias5,5 , Bader4,5, G. Krebs4, Yamada4 , Yann3,5 - Hoffer5,5 , Mugosa5,5

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Schiedsrichter-Team

Guido Winkmann Kerken

2
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Spielinfo
Stadion BWT-Stadion am Hardtwald
Zuschauer 7.991
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Auch der zweite Gegentreffer brachte Karlsruhe nicht wieder in die Spur. Im Angriff wirkte der KSC zu harm- und ideenlos. Die Zuspiele fanden oftmals keinen Mitspieler, die Schüsse aus der Ferne waren entweder zu unplatziert (40.) oder wurden von Knaller pariert (45.). Nach besserem Beginn fand der KSC nach dem 0:1 zumindest bis zur Pause nicht wieder ins Spiel.

2. Bundesliga, 30. Spieltag

Auch den zweiten Durchgang begann der KSC, der zur Pause zweimal gewechselt hatte, engagierter. Die erste gefährliche Aktion fand allerdings im Strafraum der Gäste statt: Pledls Schuss beendete das Tohuwabohu im Strafraum der Gäste (51.). Doch auch nach dieser Möglichkeit der Gastgeber war der Tabellenletzte die aktivere Mannschaft und hatte mehr Ballbesitz. Einzig klare Torchancen konnten sich die Karlsruher nicht erspielen. Zu zaghaft wirkten die Versuche bei den zahlreichen Standardsituationen.

Effektiver SVS macht alles klar

Und zu effizient agierten die Sandhäuser im Angriff: Sukuta-Pasu schnürte den Doppelpack, nachdem er zu viel Platz hatte (68.). Selbst nach dem dritten Gegentreffer gab das Ligaschlusslicht nicht auf: An der Einstellung mangelte es nicht, die Zweikämpfe wurden bissig geführt. Einzig zwingende Torchancen waren Mangelware. Die gab es derweil nur auf der Gegenseite, wo der eingewechselte Kosecki für den 4:0-Endstand sorgte (90.). Es war am Ende eine klare Niederlage für den KSC, dessen Abstieg wohl nicht mehr zu verhindern ist. Mit dem Sieg konnte der SVS indes wichtige Zähler im Abstiegskampf sammeln.

Damit kann Sandhausen am nächsten Freitag (18.30 Uhr) im Auswärtsspiel bei Union weitermachen. Der KSC empfängt am Samstag (13 Uhr) den 1. FC Kaiserslautern.