13:43 - 44. Spielminute

Gelbe Karte (Heidenheim)
Halloran
Heidenheim

14:03 - 46. Spielminute

Tor 1:0
Dick
Eigentor, Rechtsschuss
Vorbereitung R. Becker
Heidenheim

14:11 - 54. Spielminute

Spielerwechsel
Klos
für M. Görlitz
Bielefeld

14:12 - 56. Spielminute

Gelbe Karte (Bielefeld)
Hartherz
Bielefeld

14:13 - 57. Spielminute

Tor 2:0
Wittek
Kopfball
Vorbereitung Schnatterer
Heidenheim

14:15 - 58. Spielminute

Tor 2:1
Schütz
Rechtsschuss
Vorbereitung Hemlein
Bielefeld

14:17 - 60. Spielminute

Gelbe Karte (Heidenheim)
Griesbeck
Heidenheim

14:17 - 61. Spielminute

Tor 2:2
Klos
Kopfball
Vorbereitung Schütz
Bielefeld

14:23 - 66. Spielminute

Gelb-Rote Karte (Heidenheim)
Griesbeck
Heidenheim

14:24 - 68. Spielminute

Gelbe Karte (Heidenheim)
Verhoek
Heidenheim

14:30 - 74. Spielminute

Spielerwechsel
Putaro
für Voglsammer
Bielefeld

14:38 - 81. Spielminute

Spielerwechsel
Brandy
für Yabo
Bielefeld

14:38 - 81. Spielminute

Spielerwechsel
Thomalla
für Verhoek
Heidenheim

14:38 - 82. Spielminute

Spielerwechsel
Strauß
für Halloran
Heidenheim

14:40 - 84. Spielminute

Gelbe Karte (Bielefeld)
Brandy
Bielefeld

14:49 - 90. + 3 Spielminute

Spielerwechsel
Lankford
für Schnatterer
Heidenheim

FCH

DSC

2. Bundesliga

Joker Klos sichert Bielefeld einen Punkt

Heidenheims Griesbeck sieht Gelb-Rot

Joker Klos sichert Bielefeld einen Punkt

Luftduell: Bielefelds Tom Schütz (l.) gegen Heidenheims Sebastian Griesbeck (r.).

Luftduell: Bielefelds Tom Schütz (l.) gegen Heidenheims Sebastian Griesbeck (r.). picture alliance

Heidenheims Trainer Frank Schmidt musste nach dem 1:0-Auswärtssieg beim Karlsruher SC auf den gesperrten Kleindienst (5. Gelbe) verzichten und brachte dafür Halloran. Bielefelds Coach Jeff Saibene tauschte im Vergleich zur 2:3-Niederlage gegen den VfB Stuttgart zweimal Personal: Görlitz und Prietl begannen für Putaro und Salger (beide Bank).

Beide Mannschaften gingen taktisch diszipliniert in diese Partie. Der FCH formierte sich in einer 4-1-4-1-Grundordnung, mit Schnatterer und Halloran als immer wieder rotierende offensive Außen. Die Arminia agierte in Ballbesitz in einem 4-2-3-1-System und schaltete gegen den Ball auf ein 4-4-2 mit Zehner Yabo neben Sturmtank Voglsammer um. Das Geschehen spielte sich vor allem im Mittelfeld ab. Torraumszenen waren eine Seltenheit.

Spieler des Spiels

Fabian Klos Sturm

2,5
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Spielnote

Beide Mannschaften zeigten sich laufstark und engagiert, 20 aufregende Minuten nach der Pause.

3
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Tore und Karten

1:0 Dick (46')

2:0 Wittek (57')

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1. FC Heidenheim
Heidenheim

Ke. Müller4,5 - R. Becker3, Wittek3 , Wahl3,5, Feick4 - Theuerkauf4, Halloran3,5 , Griesbeck4,5 , Titsch Rivero4, Schnatterer4 - Verhoek2,5

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Arminia Bielefeld
Bielefeld

Davari4,5 - Dick4 , Behrendt4, Börner4,5, Hartherz4 - Schütz2,5 , Prietl4, Hemlein3,5, Yabo4,5 , M. Görlitz4,5 - Voglsammer4

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Schiedsrichter-Team

Patrick Alt Illingen

2,5
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Spielinfo
Stadion Voith-Arena
Zuschauer 11.000
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Für ein wenig Spannung sorgte DSC-Keeper Davari, der bei vielen Flanken unsicher wirkte. So klatschte eine Hereingabe von Schnatterer an den Pfosten (8.). Dies sollte die einzige nennenswerte Szene für eine lange Zeit bleiben. Die Begegnung wurde von vielen Mittelfeld-Zweikämpfen geprägt. Einige kleinere Fouls bremsten den Spielfluss zusätzlich. Erst kurz vor der Pause keimte nochmal ein wenig Torgefahr auf, als Theuerkauf am linken Strafraumeck freie Schussbahn hatte, aber nur das Außennetz traf.

Eigentor Dick, dann drei Tore in vier Minuten

2. Bundesliga, 30. Spieltag

Direkt nach Wiederbeginn sollte der Tor-Bann dann brechen - allerdings auf kuriose Weise: Becker drang in den Strafraum ein und flankte flach vors Tor. Dort stand mit Dick eigentlich nur ein Gegenspieler, doch von ihm sprang der Ball ins eigene Tor (47.). Der Knoten war nun im wahrsten Sinne des Wortes gelöst, denn zehn Minuten später folgten drei Treffer binnen vier Minuten! Wittek köpfte eine Schnatterer-Ecke zum 2:0 ins Tor (57.). Auf der anderen Seite ließ Torwart Müller einen 20-Meter-Schuss durch die Hände gleiten (59.). Kurz darauf köpfte Joker Klos einen Schütz-Freistoß zum 2:2 in die Maschen (61.).

Nach einer vergleichsweise langweiligen ersten Hälfte war nun richtig Feuer in der Partie. Etwas zu heiß wurde es dabei wohl Griesbeck, der bereits Gelb-vorbelastet mit einer Grätsche von hinten gegen Voglsammer einstieg und folglich die Ampelkarte sah (66.). In Überzahl tat sich Bielefeld nicht unbedingt leichter. Heidenheim sicherte mit zwei engmaschig auftretenden Viererketten ab und lauerte auf Konter. Der DSC fand trotz eines Plus an Ballbesitz aber keine Lücke.

In der Schlussphase nahmen beide Trainer mit personellen Wechseln noch einmal Einfluss. Wirkliche Impulse entstanden daraus aber nicht. Die Schwaben riegelten ab - die Ostwestfalen liefen noch einmal an, brachten das von Müller gehütete Gehäuse aber nicht mehr in Gefahr. Es blieb beim 2:2. Somit steht Arminia auch weiterhin auf einem direkten Abstiegsplatz.

Heidenheim ist kommenden Freitag (18.30 Uhr) zu Gast beim FC St. Pauli. Bielefeld genießt tags darauf (13 Uhr) Heimrecht gegen die SpVgg Greuther Fürth.