13:04 - 4. Spielminute

Gelbe Karte (Heidenheim)
Griesbeck
Heidenheim

13:06 - 6. Spielminute

Tor 0:1
Grimaldi
Rechtsschuss
Vorbereitung Niederlechner
Heidenheim

13:39 - 39. Spielminute

Gelbe Karte (Heidenheim)
Titsch Rivero
Heidenheim

13:41 - 42. Spielminute

Gelbe Karte (Karlsruhe)
Peitz
Karlsruhe

14:02 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Reinhardt
für Grimaldi
Heidenheim

14:03 - 47. Spielminute

Gelbe Karte (Heidenheim)
Zimmermann
Heidenheim

14:04 - 48. Spielminute

Tor 1:1
Yabo
Foulelfmeter,
Rechtsschuss
Vorbereitung Torres
Karlsruhe

14:15 - 58. Spielminute

Spielerwechsel
Malura
für Leipertz
Heidenheim

14:15 - 59. Spielminute

Gelbe Karte (Heidenheim)
Vitzthum
Heidenheim

14:28 - 72. Spielminute

Gelbe Karte (Heidenheim)
Niederlechner
Heidenheim

14:33 - 77. Spielminute

Gelbe Karte (Karlsruhe)
Micanski
Karlsruhe

14:33 - 77. Spielminute

Spielerwechsel
Hennings
für Micanski
Karlsruhe

14:39 - 83. Spielminute

Spielerwechsel
Riese
für Titsch Rivero
Heidenheim

14:43 - 87. Spielminute

Spielerwechsel
Alibaz
für Yabo
Karlsruhe

14:51 - 90. + 5 Spielminute

Spielerwechsel
Valentini
für Traut
Karlsruhe

14:46 - 90. Spielminute

Gelbe Karte (Heidenheim)
Riese
Heidenheim

KSC

FCH

2. Bundesliga

Yabo kontert Frühstarter Grimaldi

Ansturm des KSC auf die Tabellenspitze misslingt

Yabo kontert Frühstarter Grimaldi

Adriano Grimaldi schließt sein Solo mit dem  0:1 ab.

Adriano Grimaldi schließt sein Solo mit dem 0:1 ab. picture-alliance

KSC-Coach Markus Kaucinski vertraute exakt der Startelf, die zuletzt 2:0-Sieger bei Fortuna Düsseldorf war.

Heidenheims Trainer Frank Schmidt hatte im Vergleich zum 2:2-Unentschieden gegen 1860 München vier Neue an Bord: Für Göhlert, Heise, Riese und Mayer liefen Kraus, Vitzthum (Pflichtspieldebüt), Leipertz und Grimaldi auf.

Spieler des Spiels

Reinhold Yabo Mittelfeld

2
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Spielnote

Heidenheim verlegte sich auf aggressives Konterspiel und war in den Zweikämpfen unerbittlich. Der KSC brauchte so zähe 45 Minuten, ehe er sich darauf einstellte und durch Tempospiel die Partie ansehnlicher gestaltete.

3
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Tore und Karten

0:1 Grimaldi (6')

1:1 Yabo (48')

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Karlsruher SC
Karlsruhe

Orlishausen2,5 - Traut3 , Gulde3,5, Mauersberger3, Kempe3,5 - Peitz2,5 , Torres2,5, Yabo2 , G. Krebs2,5, Yamada3,5 - Micanski3

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1. FC Heidenheim
Heidenheim

Zimmermann2 - Strauß2,5, K. Kraus3, Wittek3, Vitzthum4 - Griesbeck3,5 , Titsch Rivero2,5 , Leipertz4,5 , Schnatterer2,5 - Grimaldi3 , Niederlechner3,5

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Schiedsrichter-Team

Christian Dietz Kronach

3
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Spielinfo
Stadion Wildparkstadion
Zuschauer 15.541
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Der KSC stellte die Zeichen von Beginn an auf Offensive. Der FCH aber stand in kompakter Ordnung, giftig in den direkten Zweikämpfen und provozierte so immer Ballverluste des Gegners.

Und schaltete, wenn sich die Gelegenheit bot, schnell um: Niederlechner spielte vor dem eigenen Strafraum ins Mittelfeld zu Grimaldi. Und der wuchtige Angreifer schaltete den Turbo ein, war auch am Sechzehner von Gulde nicht zu bremsen und schob an Orlishausen vorbei aus 16 Metern ein (6.).

Wie reagierte der KSC? Mit verstärkten Offensivbemühungen, die gegen die mit hoher Laufintensität agierenden Heidenheimer spätestens kurz vor dem gegnerischen Strafraum aber lange Zeit verpufften.

Erst nach Torres' Dribbling und Hereingabe hätte eine Schwäche von Zimmermann fast den Ausgleich bedeutet, der Keeper aber bügelte seine Unsicherheit am Fünfer gegen Micanski mutig selbst wieder aus (18.) und war auch bei Mauersbergers Kopfball auf dem Posten (20.).

Zwischenzeitliche Entlastung für den FCH gab es unter der Leitung des in der Bewertung der direkten Zweikämpfen nicht immer sicheren Referees Christian Dietz durch Schnatterer (22.) und Kraus (23.).

Ansonsten konzentrierte sich der Aufsteiger vor allem darauf, die meist zu durchsichtigen Angriffsversuche des Kontrahenten auszubremsen. Bis zur Pause mit Erfolg. Lediglich ein Kopfball Micanskis gegen eine einmal unsortierte Hintermannschaft ließ den Puls von Gäste-Coach Schmidt kurzzeitig hochschnellen (41.).

Der 4. Spieltag

Für den angeschlagenen Grimaldi kam mit Wiederanpfiff bei Heidenheim Reinhardt zum Zug. Dem KSC gelang ein Blitzstart: Krebs spielte steil auf Torres, der im Strafraum den Ball am herausstürzenden Zimmermann vorbeispitzelte und vom Keeper umgeräumt wurde. Elfmeter, den Yabo mit platziertem Schuss ins rechte Eck sicher verwandelte (48.).

Der Ausgleich beflügelte die Badener, die mehr Bewegung und Tempo in ihr Spiel einbrachten. Die Zielstrebigkeit der Karlsruher, die Angriff auf Angriff gen Gästetor fuhren, stürzte die Abwehr des Aufsteigers in große Nöte. Chancen stellten sich, initiiert durch Schwungfeder Yabo und auch über rechts durch Torres, aufgrund des Dauerdrucks automatisch ein: Krebs (57.), Yabo (58.), Micanski (mit tollem Fallrückzieher auf die Oberkante der Latte, 60.) sowie Yamada (62.) standen binnen weniger Minuten mehr oder weniger dicht vor der verdienten Führung.

Der FCH überstand die Drangperiode der Gastgeber, die zwar am Drücker blieben, aber nicht mehr gefährlich ins letzte Drittel vordringen konnten. Für die geplante Schlussoffensive brachte Kauczinski mit Hennings für Micanski einen frischen Angreifer (77.).

Echten Schwung aber entwickelte der KSC nicht mehr. Heidenheim hatte sich gefangen und in der 82. Minute nach einem schlecht ausgespielten Konter gar eine gute Gelegenheit. Erst in der Nachspielzeit kam noch einmal der Gastgeber - der Torschrei erstarb den Fans auf den Lippen, als Gulde aus fünf Metern nach einer Ecke an Zimmermann scheiterte (90.+1). Kurz danach war Schluss.

Am Freitag, den 12. September (18.30 Uhr), muss der KSC nach Bochum reisen, während Heidenheim am Sonntag (13.30 Uhr) zu Hause gegen Union Berlin antritt.