20:17 - 2. Spielminute

Tor 1:0
Hochscheidt
Rechtsschuss
Vorbereitung Holtmann
Braunschweig

20:27 - 11. Spielminute

Tor 1:1
Wood
Rechtsschuss
Aue

20:36 - 20. Spielminute

Spielerwechsel
Fandrich
für Alibaz
Aue

20:45 - 30. Spielminute

Gelbe Karte (Braunschweig)
Reichel
Braunschweig

20:46 - 31. Spielminute

Tor 1:2
Vucur
Kopfball
Vorbereitung Fa. Müller
Aue

20:53 - 38. Spielminute

Gelbe Karte (Aue)
Fa. Müller
Aue

20:55 - 40. Spielminute

Gelbe Karte (Braunschweig)
Sauer
Braunschweig

21:18 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Pfitzner
für Eggen Hedenstad
Braunschweig

21:28 - 56. Spielminute

Spielerwechsel
Berggreen
für Omladic
Braunschweig

21:33 - 61. Spielminute

Spielerwechsel
J. Düker
für Holtmann
Braunschweig

21:36 - 63. Spielminute

Gelbe Karte (Braunschweig)
Zuck
Braunschweig

21:41 - 69. Spielminute

Tor 2:2
Zuck
Rechtsschuss
Vorbereitung Sauer
Braunschweig

21:42 - 70. Spielminute

Gelb-Rote Karte (Braunschweig)
Sauer
Braunschweig

21:44 - 71. Spielminute

Gelbe Karte (Aue)
Benatelli
Aue

21:49 - 77. Spielminute

Tor 3:2
Berggreen
Kopfball
Vorbereitung Hochscheidt
Braunschweig

21:51 - 79. Spielminute

Gelbe Karte (Braunschweig)
J. Düker
Braunschweig

21:52 - 80. Spielminute

Spielerwechsel
O. Schröder
für Benatelli
Aue

21:55 - 82. Spielminute

Spielerwechsel
Hertner
für Fa. Müller
Aue

22:01 - 88. Spielminute

Tor 4:2
Pfitzner
Foulelfmeter,
Rechtsschuss
Vorbereitung Berggreen
Braunschweig

22:01 - 88. Spielminute

Gelbe Karte (Aue)
M. Fink
Aue

22:02 - 90. Spielminute

Gelbe Karte (Braunschweig)
Pfitzner
Braunschweig

BRA

AUE

2. Bundesliga

Berggreen bringt die Hoffnung zurück

Ampelkarte für Sauer - BTSV dreht in Unterzahl auf

Berggreen bringt die Hoffnung zurück

Jubeltraube: Aue freut sich über den Kopfball-Treffer von Stipe Vucur (2.v.r.) zum 2:1.

Jubeltraube: Aue freut sich über den Kopfball-Treffer von Stipe Vucur (2.v.r.) zum 2:1. imago

Traumstart für Hochscheidt

Braunschweigs Trainer Torsten Lieberknecht tauschte nach der 1:2-Niederlage beim VfR Aalen dreimal Personal: Hedenstad, Holtmann (Zweitliga-Debüt) und Sauer spielten für Kessel, Theuerkauf (beide Bank) und Nielsen (Verletzung im Halswirbelbereich). Aues Coach Tomislav Stipic veränderte seine Startelf im Vergleich zum 1:0-Sieg gegen den FSV Frankfurt auf nur einer Position: Benatelli verdrängte Fandrich auf die Bank.

Spieler des Spiels

Rafal Gikiewicz Tor

1,5
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Spielnote

Eine spannende, intensiv geführte Partie, in der Aue vor der Pause spielbestimmend war, nach dem Wechsel aber gegen die Wucht der Gastgeber keine Mittel fand.

3
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Tore und Karten

1:0 Hochscheidt (2')

1:1 Wood (11')

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Eintracht Braunschweig
Braunschweig

Gikiewicz1,5 - Sauer4,5 , Decarli4,5, Reichel3 , Eggen Hedenstad4,5 - Correia3,5, Omladic4 , Boland3, Zuck2,5 , Holtmann3,5 - Hochscheidt1,5

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Erzgebirge Aue
Aue

Männel3 - Rankovic3,5, Vucur2,5 , M. Fink4,5 , Fa. Müller3,5 - Alibaz , Schönfeld3, Benatelli3,5 , Kortzorg3 - Mugosa3,5, Wood1,5

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Schiedsrichter-Team

Robert Kempter Stockach

2,5
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Spielinfo
Stadion Eintracht-Stadion
Zuschauer 20.200
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Die Partie begann mit einem Traumstart für den BTSV: Schon in der 2. Minute steckte Zuck für Debütant Holtmann auf den linken Flügel durch, der daraufhin flach auf den Elfmeterpunkt flankte. Dort stand Hochscheidt ungedeckt und feuerte einen Direktschuss ab, der noch leicht von Fink abgefälscht wurde und links unten zum 1:0 einschlug (2.). Selbstvertrauen gab die frühe Führung der Eintracht allerdings nicht, vielmehr wogen sich die Löwen in einer trügerischen Sicherheit.

Unbeeindruckt: Wood und Vucur drehen die Partie

Derweil übernahm der FC Erzgebirge die Kontrolle, zeigte sich spielerisch mindestens auf Augenhöhe und hatte schon bald die passende Antwort parat: Wood dribbelte ungestört durchs Mittelfeld und nagelte die Kugel dann aus 16 Metern zentraler Position präzise ins rechte Eck - 1:1 (11.). Nun musste von Braunschweig eigentlich wieder mehr kommen, doch Aue stand mit der Viererkette recht hoch und ließ den Niedersachsen damit nur wenig Luft zum Atmen. Einzig Linksaußen Holtmann riss hin und wieder eine Lücke auf, ansonsten blieb der BTSV-Angriff eher harmlos.

Deutlich griffiger wirkten die Sachsen, die schon früh Fandrich für den angeschlagenen Alibaz bringen mussten (20.), und näherten sich durch einen Wood-Kopfball der Führung an (28.). Diese sollte dann kurz darauf tatsächlich eingetütet werden: Müller setzte sich am linken Flügel gegen Hochscheidt und Omladic durch, flankte daraufhin hoch aufs linke Fünfmetereck, wo Vucur gegen Decarli zum Kopfball kam und die Kugel im rechten Eck zum 2:1 versenkte (31.). Während sich die Löwen weiterhin die Zähne ausbissen, setzte der FCE weitere Nadelstiche. Die beste Chance hatte Fandrich, der nach einem Kortzorg-Freistoß frei vor Gikiewicz auftauchte, aber an einer Glanztat des Torwarts scheiterte (41.). Auch Wood zog aus spitzem Winkel nur haarscharf daneben (42.).

Zuck gleicht aus - Sauer sieht Gelb-Rot

Der 30. Spieltag

Mit Wiederbeginn kam Braunschweig deutlich offensiver und mit frischem Personal aus der Kabine - Pfitzner ersetzte Hedenstad. Wenig später kam mit Berggreen sogar noch ein zusätzlicher Stürmer (56.). Zwar hielt Aue lange erfolgreich dagegen, schaffte es mit fortschreitender Spieldauer aber immer weniger, mit Gegenangriffen für Entlastung zu sorgen. Stattdessen gaben Reichel (56.) und Hochscheidt (57.) erste Warnschüsse ab. Als wenig später auch noch Holtmann verletzt runter musste, brachte Lieberknecht mit Düker die letzte verbliebene Offensivkraft (61.). Eben dieser Düker auf der einen sowie Mugosa auf der anderen Seite verbuchten gute Möglichkeiten (beide 64.).

Das Momentum schlug nun klar zur Eintracht-Seite aus: Der BTSV-Druck wurde immer größer, der FC Erzgebirge wehrte sich aber lange erfolgreich mit Händen und Füßen. Bis zur 69. Minute: Zuck schloss nach einer Hereingabe von rechts direkt ab und traf ins linke Eck. Ein umstrittener Treffer, denn Berggreen machte noch eine aktive Bewegung zum Ball - allerdings kein Abseits, weil Schönfeld noch tiefer stand. Doch direkt nach dem Ausgleichstreffer mussten die Löwen einen Nackenschlag verkraften: Sauer holte sich die Ampelkarte ab (70.) - die Hausherren waren nur noch zu zehnt.

Packende Schlussphase: Berggreen per Kopf, Pfitzner vom Punkt

Die Partie entwickelte sich nun zu einem hochexplosiven Pulverpass, das von der Spannung lebte: Kortzorg (71.) und Zuck (72.) zielten mit Freistößen knapp vorbei. Dann schlug Braunschweig eiskalt zu: Erst parierte Männel noch einen Düker-Schuss spektakulär per Fußabwehr, doch die Eintracht setzte nach: Hochscheidt flankte von rechts und fand Berggreen, der aus sieben Metern zum 3:2 einköpfte (77.). Die Veilchen versuchten in der Folge noch einmal alles, kamen aber nicht mehr entscheidend zum Schuss. Stattdessen foulte Fink Berggreen an der rechten Strafraumkante - Elfmeter. Pfitzner trat an und versenkte die Kugel zum 4:2-Endstand (88.).

Braunschweig genießt am Samstag (13 Uhr) Heimrecht gegen den FSV Frankfurt. Aue empfängt tags darauf (13.30 Uhr) den Karlsruher SC.