13:36 - 5. Spielminute

Gelbe Karte (Cottbus)
Kruska
Cottbus

13:40 - 9. Spielminute

Tor 1:0
Schauerte
Foulelfmeter,
Rechtsschuss
Vorbereitung Kister
Sandhausen

13:52 - 21. Spielminute

Tor 2:0
Jovanovic
Rechtsschuss
Vorbereitung M. Zimmermann
Sandhausen

13:54 - 23. Spielminute

Gelbe Karte (Sandhausen)
Kulovits
Sandhausen

13:56 - 26. Spielminute

Gelbe Karte (Cottbus)
Börner
Cottbus

14:00 - 29. Spielminute

Tor 2:1
Kruska
Rechtsschuss
Vorbereitung Sanogo
Cottbus

14:09 - 39. Spielminute

Gelbe Karte (Sandhausen)
Kister
Sandhausen

14:45 - 58. Spielminute

Tor 2:2
Sanogo
Rechtsschuss
Vorbereitung Stiepermann
Cottbus

14:53 - 67. Spielminute

Spielerwechsel
Rivic
für Fomitschow
Cottbus

14:54 - 67. Spielminute

Spielerwechsel
Stiefler
für Knoll
Sandhausen

15:01 - 75. Spielminute

Spielerwechsel
Mosquera
für Sanogo
Cottbus

15:06 - 79. Spielminute

Spielerwechsel
Löning
für Jovanovic
Sandhausen

15:06 - 79. Spielminute

Spielerwechsel
Ulm
für Klotz
Sandhausen

15:10 - 83. Spielminute

Spielerwechsel
Susic
für Takyi
Cottbus

SVS

FCE

2. Bundesliga

Sanogo sichert Energie einen Zähler

Sandhausen verspielt Zwei-Tore-Führung

Sanogo sichert Energie einen Zähler

Heißes Duell: SVS-Stürmer Ranisav Jovanovic (li.) gegen Cottbus' Ivica Banovic.

Heißes Duell: SVS-Stürmer Ranisav Jovanovic (li.) gegen Cottbus' Ivica Banovic. picture alliance

Sandhausens Übungsleiter Alois Schwartz verzichtete nach dem Überraschungserfolg im Pokal gegen den Club (4:3 i.E.) auf Wechsel in seiner Anfangself. Riemann blieb im Tor, ebenso Jovanovic im Sturmzentrum.

Cottbus-Coach Rudi Bommer nahm nach dem knappen 1:0-Sieg im DFB Pokal in Magdeburg dagegen zwei Änderungen vor. Fomitschow ersetzte Bickel im Mittelfeld. Zudem begann Stiepermann für den erkrankten Jendrisek (Mandelentzündung) neben Sanogo, der trotz Sprunggelenksproblemen spielte.

Von Beginn an entwickelte sich im Hardtwaldstadion ein rassiges Zweitligaduell. Cottbus startete offensiv und hatte durch Sanogo, der aus halblinker Position flach knapp verzog, früh eine gute Gelegenheit (2.). Doch der SVS lauerte auf Konter und strahlte zudem bei Standardsituation Gefahr aus. Eine solche brachte prompt die frühe Führung für die Sandhäuser ein. Bittroff brachte Kister per Trikotziehen und einem Kontakt am Fuß im Strafraum zu Fall. Schauerte verwandelte den Foulelfmeter unter die Querlatte (9.).

Der 3. Spieltag

Kurz darauf verhinderte Almer nach einem Kopfball von Schulz das 0:2 aus Sicht der Lausitzer, die dennoch weiterhin um Offensive bemüht waren. Dies allerdings schuf Räume für Sandhausen. So wie in der 21. Minute: Nach Ballverlust von Energie schaltete Zimmermann schnell und schickte Jovanovic mit einem langen Ball aus der eigenen Spielhälfte allein Richtung Almer. Der Serbe behielt gegen den Keeper die Nerven, umkurvte diesen und schob locker ein.

In der Folge entwickelte Cottbus ein wenig mehr Zug zum Tor. Kruska schlenzte einen Freistoß in der 24. Minute noch knapp vorbei. Doch wenige Minuten später gelang dem Mittelfeldspieler der Anschlusstreffer. Am Strafraumrand freigespielt von Sanogo überwand Kruska Riemann mit einem Schlenzer ins rechte obere Toreck (29.). Geprägt von weiter verbissenen Zweikämpfen und auch einigen Nickeligkeiten ging danach eine durchaus ansehnliche, spannungsgeladene erste Hälfte zu Ende.

Nach dem Seitenwechsel erhöhte Cottbus noch einmal den Druck, obwohl Sandhausen durch Knolls Kopfballaufsetzer der erste Chance der zweiten Hälfte besaß (49.). Dann aber die Lausitzer: Erst konnte Riemann eine stramme Direktabnahme von Stiepermann aus der Distanz nur mit Mühe abwehren (53.), ehe Takyi auf ähnliche Weise am Keeper scheiterte (57.). Kurz darauf jedoch gelang Cottbus der Ausgleich. Weil die Abseitsfalle des SVS misslang, konnte Stiepermann mustergültig Sanogo steil schicken, der halbrechts im Strafraum Riemann überlief und flach ins verwaiste Tor einschoss (58.).

Nach dem Ausgleich folgte zunächst eine kurze Abtastphase von mehreren Minuten, ehe die Partie wieder Fahrt aufnahm. In den letzten 20 Minuten waren es plötzlich die Sandhäuser, die mehr Initiative ergriffen und Energie in die eigene Hälfte drängten. Allerdings konnte auch der SVS keine guten Tormöglichkeiten mehr herausspielen. Ein Distanzschuss von Zimmermann in der 72. Minute war noch die beste Gelegenheit, ehe die Partie mit einer leistungsgerechten Punkteteilung endete.

Der SVS reist am kommenden Samstag zur Partie des 4. Spieltags nach Köln. Anpfiff in der Domstadt ist um 13 Uhr. Energie empfängt tags darauf den VfR Aalen (13.30 Uhr).