13:45 - 15. Spielminute

Tor 0:1
Daube
Linksschuss
Vorbereitung Ke. Schindler
St. Pauli

14:03 - 33. Spielminute

Tor 0:2
Ginczek
Rechtsschuss
Vorbereitung Ebbers
St. Pauli

14:08 - 39. Spielminute

Gelbe Karte (St. Pauli)
Daube
St. Pauli

14:34 - 48. Spielminute

Spielerwechsel
Zellner
für M. Abel
K'lautern

14:41 - 55. Spielminute

Spielerwechsel
Hoffer
für Weiser
K'lautern

14:56 - 70. Spielminute

Spielerwechsel
Derstroff
für Fortounis
K'lautern

14:58 - 71. Spielminute

Tor 1:2
Hoffer
Linksschuss
Vorbereitung B. Köhler
K'lautern

14:58 - 72. Spielminute

Spielerwechsel
Gyau
für Bartels
St. Pauli

14:59 - 72. Spielminute

Spielerwechsel
Buchtmann
für Thy
St. Pauli

15:14 - 88. Spielminute

Spielerwechsel
Gonther
für Kringe
St. Pauli

FCK

STP

2. Bundesliga

Daube und Ginczek versalzen dem FCK die Suppe

Lautern wacht erst im zweiten Durchgang auf

Daube und Ginczek versalzen dem FCK die Suppe

Daube hat getroffen, Sippel ist überwunden.

Daube hat getroffen, Sippel ist überwunden. picture-alliance

FCK-Trainer Franco Foda wechselte nach dem 3:1 in Regensburg auf fünf Positionen. Weiser, Köhler, Simunek, Bugera und Abel starteten für Hoffer, Borysiuk, Löwe, Heintz und Torrejon.

St. Paulis Übungsleiter Michael Frontzeck schickte nach dem 5:1-Heimsieg über Eintracht Braunschweig das allerletzte Aufgebot ins Rennen. Boll (Knöchel), Funk (Bänderdehnung), Bruns (Oberschenkel), Thorandt (10. Gelbe) und Pliquett (Ellenbogenreizung) - sie alle fehlten. Zudem litt Tschauner an Kniebeschwerden. Himmelmann hütete erstmals das Tor, Schindler, Avevor und Ebbers, der die Binde übernahm, komplettierten die Startelf.

Die Pfälzer hatten sich vor vollbesetzten Rängen am Betzenberg die Generalprobe vor den beiden richtungsweisenden Duellen gegen Hoffenheim sicher anders vorgestellt. Denn das personell stark gebeutelte Team aus der Hansestadt erwies sich von Beginn an in den entscheidenden Momenten als handlungsschneller und deutlich effektiver. Ebbers deutete doppelt Torgefahr an (4., 8.), Himmelmann sammelte mit einer tollen Parade gegen Weiser Selbstvertrauen. Und dann stand es auch schon 1:0 für die Gäste, die nach einem mustergültigen Konter vorlegten. Ginczek nahm Schindler rechts mit, dem fehlte ein Gegenspieler und so war Raum da für eine präzise Hereingabe auf Daube, der den Ball über die Linie drückte (15.).

Der 34. Spieltag

Der FCK besann sich nun, steigerte sich etwas, fiel dabei aber kaum durch konkrete Torszenen auf. Baumjohann schoss am Ziel vorbei (17.), Idrissou verpasste (21.) und Fortounis wurde von Kalla noch gestört (24.). Es stotterte im Vorwärtsgang und St. Pauli legte eiskalt nach. Ginczek gewann den Ball, wurde von Ebbers steil geschickt und umkurvte Keeper Sippel sehenswert. Der Rest war Formsache (33.). Franco Foda war nun sichtlich unzufrieden, bekam von der Außenlinie aber keinen Zugriff mehr auf seine doch recht indisponierte Elf, die, wenn Ebbers kurz vor dem Pausenpfiff seine Nerven in den Griff bekommen hätte, auch gut und gerne mit einem 0:3 zum Pausentee hätte greifen müssen (45.). Sippel meckerte über die Schwächen seiner Vorderleute und atmete tief durch.

In der Kabine fielen bei den Roten Teufeln anscheinend deutliche Worte, die auch Früchte trugen. Zellner (48.) und Hoffer (55.) sollten zudem für frischen Schwung sorgen. Lautern spielte nun direkter, schneller und fand vermehrt den Weg in den Strafraum. Und während St. Pauli nur noch marginal etwas zum Spiel beitrug, drückte Lautern immer mächtiger auf den Anschlusstreffer. Zellner (57.), Idrissou (60.) und Hoffer (62.) sorgten für mächtig Wirbel im Strafraum der Gäste, das 1:2 lag in dieser Phase in der Luft.

Denn weiter ging es nur noch in eine Richtung. Es gab kaum Entlastung für St. Pauli und Himmelmann bekam nun ordentlich zu tun. Baumjohanns Schuss hielt er fest (65.), Fortounis Knaller lenkte er so gerade noch um den Pfosten (67.). Bei Hoffers Schuss in die linke untere Ecke war dann aber machtlos (71.). Nach dem 1:2 versalzte er aber Baumjohann mit einem Hechtsprung das mögliche 2:2 (73.). Hoffer vergab dann freistehend aus halbrechter Position (75.). Aus dem sprichwörtlichen Nichts dann die Chance für die Hamburger. Der eingewechselte Gyau schoss Sippel aus 16 Metern direkt in die Arme (77.).

Dann hatte aber der FCK sein Pulver auch schon verschossen. Der Ausgleich fiel in den Schlussminuten nicht mehr, auch eine lange Nachspielzeit brachte keine neuen Erkenntnisse. Die Roten Teufel verpatzten die Generalprobe vor den Spielen gegen Hoffenheim mit 1:2, vor allem, da die Foda-Elf die erste Hälfte komplett verschlief.

Der erste Spieltag der Zweitliga-Saison 2013/14 findet vom 19. bis 22. Juli statt. Zuvor muss der FCK aber in die Relegation und um einen Platz in der Bundesliga gegen die TSG Hoffenheim antreten. Spiel eins steigt am 23. Mai im Kraichgau, das Rückspiel am 27. Mai am Betzenberg.