13:51 - 19. Spielminute

Gelbe Karte (Cottbus)
Möhrle
Cottbus

14:11 - 39. Spielminute

Tor 1:0
Jönsson
Rechtsschuss
Vorbereitung Gaus
FSV Frankfurt

14:46 - 58. Spielminute

Spielerwechsel
Fomitschow
für Stiepermann
Cottbus

14:55 - 67. Spielminute

Spielerwechsel
Sörensen
für Mosquera
Cottbus

14:57 - 68. Spielminute

Rote Karte (FSV Frankfurt)
Gaus
FSV Frankfurt

15:04 - 76. Spielminute

Spielerwechsel
Roshi
für Verhoek
FSV Frankfurt

15:09 - 81. Spielminute

Spielerwechsel
Leckie
für Jönsson
FSV Frankfurt

15:17 - 89. Spielminute

Spielerwechsel
Yelen
für M. Görlitz
FSV Frankfurt

15:20 - 90. + 1 Spielminute

Gelbe Karte (Cottbus)
Banovic
Cottbus

FSV

FCE

2. Bundesliga

Gaus bereitet klasse vor und fliegt

Jönsson gelingt sein Premierentor

Gaus bereitet klasse vor und fliegt

Frankfurts Stürmer John Verhoek "schultert" Obermann Ivica Banovic, der FSV am Ende auch den FCE.

Frankfurts Stürmer John Verhoek "schultert" Obermann Ivica Banovic, der FSV am Ende auch den FCE. picture-alliance

FSV-Trainer Benno Möhlmann stellte seine Elf im Vergleich zum 2:0-Sieg in Aue auf zwei Positionen um: Für Gledson (Knieprobleme) und Teixeira (Rotsperre) standen Heubach und Jung im Team.

Der Cottbuser Coach Rudi Bommer brachte nach dem 0:0 gegen Köln ebenfalls zwei Neue: Ludwig und Mosquera kamen für Farina und Fomitschow zum Zug.

Energie bestimmte in Frankfurt das Geschehen vom Start weg. Sanogo vergab frei vor Klandt die Riesenchance zur Führung, scheiterte am Keeper (3.). Variabel und gut strukturiert waren die Angriffsaktionen der Gäste, immer wieder eingeleitet von Banovic und Kruska, der Ludwig halbrechts im Strafraum freispielte - Abseits lautete die falsche Entscheidung (6.). Frankfurt kam auch im weiteren Verlauf über Offensiv-Ansätze nicht hinaus und musste hinten weiter auf der Hut sein - Jung rettete bei einem Konter des FCE gerade noch vor Mosquera (13.).

Nach einer Viertelstunde gönnten sich die Lausitzer eine Verschnaufpause, ohne dass der FSV für Beschäftigung bei Energie-Keeper Kirschbaum sorgen konnte. Mitte des ersten Durchgangs brannte es nach Stiepermanns Eckbällen: Sanogo platzierte genau auf Klandt (25.) und das Leder im Hechtflug aus drei Metern nicht aufs Tor (28.). Schließlich scheiterte auch der durchgebrochene Börner aus sieben Metern an Frankfurts Nummer eins (31.).

Wie eine effiziente Chancenverwertung aussieht, machten dann die Gastgeber vor: Gaus setzte sich links klasse gegen Schulze durch, und nach seiner scharfen Flanke netzte Jönsson aus sieben Metern per Direktschuss ein - 1:0 (39.).

Der FCE blieb die Antwort trotz eines weiteren Hochkaräters von Möhrle im Fünfer nach Ludwigs Hereingabe schuldig (45.+1).

Der 22. Spieltag

Ohne Personaltausch kamen die Teams aus der Kabine zurück. Nun erspielte sich der viel offensivere FSV gleich mehrere gute Gelegenheiten: Schlicke (48.), Stark (51., 56.) sowie Görlitz (53.) waren dem 2:0 jeweils nahe, auf der anderen Seite zwang Börner per strammem Fernschuss erneut Klandt zu einer Glanzparade (59.).

Gaus fliegt vom Platz - Energie ohne Schwung

Deutlich erkennbar aber war, dass der FCE kaum mehr zu schwungvollen Aktionen kam. Mit Fomitschow und Sörensen für Stiepermann und Mosquera sollte sich das ändern. Und erst recht, als sich Cottbus in Überzahl befand, nachdem Kruska auf Ludwig durchsteckte und Gaus den Cottbuser im Zentrum zu Fall gebracht hatte. Referee Bibiana Steinhaus interpretierte dies als Notbremse und zückte Rot - eine harte Entscheidung, FSV-Verteidiger Jung war daneben auf gleicher Höhe mit zurückgeeilt (68.).

Energie setzte sich in der gegnerischen Hälfte fest, der vermeintliche Ausgleich durch Sörensen zählte wegen angeblichen Foulspiels von Sanogo gegen Jung nicht (74.). Frankfurt verteidigte mit Mann und Maus, trotz FCE-Daueroffensive in der Schlussphase blieb aber die zwingende Asugleichschance aus und es schließlich beim knappen Sieg der Hessen.

Der FSV muss kommenden Freitag (18 Uhr) am Millerntor beim FC St. Pauli antreten, Energie empfängt am Sonntag (13.30 Uhr) Regensburg.