13:33 - 33. Spielminute

Tor 0:1
Brandy
Rechtsschuss
Vorbereitung Berberovic
Duisburg

13:45 - 45. Spielminute

Gelbe Karte (Duisburg)
Brandy
Duisburg

14:03 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Löning
für Kittner
Sandhausen

14:18 - 60. Spielminute

Tor 0:2
Brandy
Linksschuss
Vorbereitung Sukalo
Duisburg

14:24 - 67. Spielminute

Spielerwechsel
Pamic
für Brandy
Duisburg

14:24 - 67. Spielminute

Spielerwechsel
A. Riemann
für Klotz
Sandhausen

14:28 - 71. Spielminute

Gelbe Karte (Sandhausen)
Fießer
Sandhausen

14:34 - 77. Spielminute

Spielerwechsel
Kandziora
für Falkenberg
Sandhausen

14:35 - 78. Spielminute

Spielerwechsel
Domovchiyski
für A. da Silva
Duisburg

14:37 - 80. Spielminute

Gelbe Karte (Sandhausen)
Pischorn
Sandhausen

14:42 - 85. Spielminute

Spielerwechsel
Exslager
für Brosinski
Duisburg

SVS

MSV

2. Bundesliga

Doppelter Brandy zu viel für den SVS

Duisburg feiert zweiten Saisonerfolg

Doppelter Brandy zu viel für den SVS

Im Blickpunkt: Brandy wird in Sandhausen von seinen Teamkollegen geherzt.

Im Blickpunkt: Brandy wird in Sandhausen von seinen Teamkollegen geherzt. picture-alliance

Sandhausens Trainer Gerd Dais setzte nach der 1:3-Niederlage beim 1. FC Kaiserslautern auf einen Wechsel. Klotz kam für Kandziora.

Zebra-Coach Kosta Runjaic musste nach dem 0:2 gegen den FC Ingolstadt auf den verletzten Jovanovic verzichten. Domovchiyski rutschte zudem ins zweite Glied. Neu dabei: Brandy und Brosinski.

Viel Kampf und Krampf kennzeichneten die ersten 45 Minuten zwischen den beiden Kellerkindern der zweiten Bundesliga. Es ging spielerisch wenig zusammen, weder die Meidericher, noch die Sandhauser bekamen Struktur in ihr Spiel. Es wurde mit langen Bällen operiert, Fehlpässe prägten das Mittelfeldspiel und etliche weitere kleine und kleinere Unzulänglichkeiten behinderten zudem den Spielfluss.

Der 11. Spieltag

Den ersten, jedoch harm- wie zwanglosen Torabschluss versuchte der MSV nach 21 Minuten. Da Silva probierte es aus knapp 25 Metern ohne Fortune. Erst nach einer knappen halben Stunde rückten die Strafräume auf beiden Seiten etwas in den Mittelpunkt. Onuegbus Kopfball aus Rücklage ging rechts neben dem Ziel ins Toraus (27.), dann rettete Berberovic etwas unorthodox vor dem lauernden Tüting, der auf den einfachen Abstauber spekulierte (30.).

Erstmals durfte sich nun auch SVS-Keeper Ischdonat auszeichnen: Er entschärfte einen harten Schuss von Sukalo (31.). Nachdem sich auch sein gegenüber Wiedwald bei einem Flachschuss von Wooten ausgezeichnet hatte (32.), jubelten die Gäste. Ein durchdachter Spielzug über die rechte Seite endete punktgenau beim völlig freistehenden Brandy halbrechts im Strafraum – der Schuss passte dann ganz genau ins rechte Eck (33.). Es war der Höhepunkt in einer umkämpften, aber nicht gerade schön anzusehenden ersten Hälfte. Der Treffer genügte dem MSV für eine knappe Pausenführung.

Nach dem Kabinengang erschien der SVS offensiver aufgestellt – Löning betrat für Kittner den Rasen, stürmte nun neben Onuegbu. Erfolgreicher gestaltete sich das Zusammenspiel aber nicht. Denn vor Weidwalds Tor wurde es zwar nun lebhafter, aber kaum zwingender. Eiskalt zeigten sich nur die Zebras und vor allem Brandy. Nach schönem Pass von Sukalo drehte der Angreifer sich geschickt um Pischorn, schloss klug zum 2:0 für den MSV ab (60.).

Doppelpacker Brandy ging anschließend schnell von Bord. Pamic ersetzte ihn (67.), und damit waren die Weichen aus Sicht des MSV klar gestellt. Es ging um die Sicherung des Vorsprunges und der drei wichtigen Punkte. Das gelang den Zebras, die im Hardtwaldstadion ganz in Rot aufgelaufen waren, auch. Freilich ohne, dass vom SVS die ganz große Gegenwehr geleistet wurde. Eine konzentriert gespielte Schlussphase reichte den Gästen, um den erst zweiten Saisonsieg unter Dach und Fach zu bringen. Die Dais-Elf hatte nichts mehr zuzusetzen, fügte sich in die Niederlage, der MSV vergab mit zu hastig geführten Kontern einen höheren Erfolg.

Sandhausen tritt am Dienstag in der zweiten Runde des DFB-Pokals beim FC Schalke 04 an, Duisburg gastiert einen Tag später beim Karlsruher SC.