14:43 - 55. Spielminute

Gelbe Karte (Frankfurt)
Schildenfeld
Frankfurt

14:55 - 67. Spielminute

Spielerwechsel
Hoffer
für Schwegler
Frankfurt

14:56 - 68. Spielminute

Gelbe Karte (Paderborn)
Brandy
Paderborn

15:00 - 72. Spielminute

Spielerwechsel
Kara
für Brandy
Paderborn

15:10 - 83. Spielminute

Spielerwechsel
Caio
für Gekas
Frankfurt

15:13 - 86. Spielminute

Spielerwechsel
Matmour
für B. Köhler
Frankfurt

15:17 - 89. Spielminute

Spielerwechsel
Guié-Mien
für Meha
Paderborn

15:19 - 90. + 2 Spielminute

Spielerwechsel
Kocatepe
für Brückner
Paderborn

SGE

SCP

2. Bundesliga

Das Abwehrbollwerk des SCP hält

Heimkomplex der Hessen hält an

Das Abwehrbollwerk des SCP hält

Kampf um den Ball: Paderborns Daniel Brückner (li.) gegen Constant Djakpa.

Kampf um den Ball: Paderborns Daniel Brückner (li.) gegen Constant Djakpa. picture-alliance

Eintracht-Coach Armin Veh vertraute nach dem 4:0 im Stadtderby gegen den FSV Frankfurt bis auf eine Position - Meier ersetzte Korkmaz - auf dieselbe Startelf.

Paderborns Trainer Roger Schmidt musste nach dem 2:1-Auswärtssieg in Dresden auf Gonther (Oberschenkelblessur) verzichten, für den Palionis in die Anfangsformation rutschte.

Spieler des Spiels

Jens Wemmer Abwehr

3
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Tore und Karten

Tore Fehlanzeige

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Eintracht Frankfurt
Frankfurt

Nikolov3 - S. Jung4, Anderson3, Schildenfeld4 , Djakpa3 - Schwegler4 , Lehmann4, Rode3,5, Meier3,5, B. Köhler4 - Gekas4,5

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SC Paderborn 07
Paderborn

Kruse3 - Wemmer3, Palionis4, Strohdiek3, Bertels4 - Meha4,5 , Krösche3,5, Alushi3,5, Brückner4 , Brandy5 - Proschwitz5

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Schiedsrichter-Team

Christian Leicher Landshut

2
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Spielinfo
Stadion Commerzbank-Arena
Zuschauer 34.200
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Frankfurt erspielte sich schnell ein Übergewicht und drängte den SCP in dessen Hälfte. Der Ball lief gut bei der Eintracht, gegen kompakt verteidigende Ostwestfalen war es aber schwer, Lücken zu finden. Dies gelang erstmals so richtig Gekas, der nach Doppelpass mit Meier knapp links vorbeischoss (12.). Die Hessen banden beide Flügel in ihr Angriffsspiel ein, SCP-Keeper Kruse war auf der Hut, als Rode nach Köhlers Flanke von links am zweiten Pfosten auftauchte (15.).

Die Veh-Elf blieb zunächst klar am Drücker, Paderborn kam kaum zu Entlastung, agierte nur mit Befreiungsschlägen. Meier schoss rechts vorbei (19.) und lupfte aus halblinker Position aus elf Metern freistehend zu flach - Kruse fing das Leder locker ab (26.).

Damit war die ganz große Überlegenheit des Aufstiegsaspiranten beendet. Das Tempo ließ nach, der SCP, meist ohnehin mit allen Mann hinter dem Ball, fing die Angriffsversuche des Gegners nun früher ab. Und setzte selbst erste verhaltene Offensivakzente. Aus dem Spiel heraus gelang zwar wenig, nach einer Ecke allerdings Glück für Nikolov, dass das Leder nach einer "Gemeinschaftsaktion" von Proschwitz und Schildenfeld Zentimeter über den Balken flog (39.).

Der 6. Spieltag

Mit einer guten Möglichkeit für Köhler, der beim Abschluss aber zu lange zögerte und von Wemmer noch gestört wurde (51.), startete Durchgang zwei, den beide Teams unverändert begingen. Die Hessen dominierten, Meier nickte knapp drüber, auf der Gegenseite schoss Proschwitz aus 16 Metern knapp drüber (56.).

Im weiteren Verlauf stellte sich die Schmidt-Elf immer besser auf die Gastgeber ein, gewann viele wichtige Zweikämpfe, hatte in der Innenverteidigung meist die Lufthoheit und gestaltete das Spiel abschnittsweise nahezu ausgeglichen.

Während der SCP mit Proschwitz gefährlich konterte (64.), fand die Eintracht den Schwung aus der Anfangsphase nicht mehr. Dennoch standen Schwegler & Co. dicht vor der Führung, als Djakpas Freistoß Zentimeter rechts vorbeistrich (66.).

Bei Frankfurt wurde es offensiver: Für den angeschlagenen Eintracht-Kapitän Schwegler kam Hoffer (67.), zunächst aber hieß es durchatmen, als Bertels Hereingabe von der Grundlinie nicht zum lauernden Proschwitz durchkam (71.).

Eine tolle Kombination des Bundesliga-Absteigers leitete die Schlussphase ein, Wemmer rettete im letzten Moment vor dem einschussbereiten Gekas (79.). Caio ersetzte Gekas (83.), Matmour kam für Köhler (86.) - doch es nützte alles nichts, Paderborn rettete das Remis über die Zeit und hat aus drei Auswärtsspielen nun sieben Zähler auf dem Konto.

Nach der Länderspielpause tritt Eintracht Frankfurt am Samstag, dem 10. September, in Cottbus an, der SC Paderborn empfängt bereits einen Tag vorher Alemannia Aachen.