13:02 - 1. Spielminute

Tor 1:0
Mölders
Rechtsschuss
Vorbereitung N'Diaye
FSV Frankfurt

13:05 - 2. Spielminute

Tor 1:1
Mosquera
Rechtsschuss
Vorbereitung Mattuschka
Union

13:13 - 12. Spielminute

Spielerwechsel
Dahlén
für Schlicke
FSV Frankfurt

13:33 - 31. Spielminute

Gelbe Karte (FSV Frankfurt)
Gledson
FSV Frankfurt

14:22 - 62. Spielminute

Tor 2:1
Mölders
Rechtsschuss
Vorbereitung Wunderlich
FSV Frankfurt

14:23 - 64. Spielminute

Spielerwechsel
Kolk
für Ede
Union

14:26 - 66. Spielminute

Spielerwechsel
C. Müller
für S. Müller
FSV Frankfurt

14:26 - 67. Spielminute

Spielerwechsel
Brunnemann
für Thomik
Union

14:35 - 76. Spielminute

Spielerwechsel
Mnari
für J. Gjasula
FSV Frankfurt

14:37 - 79. Spielminute

Gelbe Karte (FSV Frankfurt)
Mölders
FSV Frankfurt

14:42 - 83. Spielminute

Spielerwechsel
Skrzybski
für Mosquera
Union

FSV

FCU

2. Bundesliga

Mölders schnürt den Doppelpack

Union kann den zweiten FSV-Treffer nicht mehr kontern

Mölders schnürt den Doppelpack

Frühstarter: Sascha Mölders überwand Marcel Höttecke bereits in der ersten Minute.

Frühstarter: Sascha Mölders überwand Marcel Höttecke bereits in der ersten Minute. picture-alliance

Frankfurts Trainer Hans-Jürgen Boysen baute sein Team nach der 0:1-Auswärtspleite beim VfL Bochum auf zwei Positionen um: Gledson und N'Diaye ersetzten Schulz und Christian Müller.

Union-Coach Uwe Neuhaus vertraute der gleichen Elf wie beim 2:1-Heimsieg über Rot-Weiß Oberhausen.

Die Frankfurter erwischten einen Start nach Maß. Nicht einmal eine Minute war gespielt, als N’Diaye mit seiner Flanke von rechts Mölders im Strafraum fand, der Höttecke aus kurzer Distanz keine Abwehrmöglichkeit ließ und zur Führung vollendete (1.). Union zeigte sich allerdings überhaupt nicht geschockt und glich praktisch im Gegenzug durch Mosquera aus – Mattuschka hatte seinen Teamkameraden zuvor schön in Szene gesetzt (2.). Danach beruhigte sich das Geschehen ein wenig, wobei die Berliner nun mehr und mehr das Kommando übernahmen und den FSV in die eigene Hälfte drängten.

Den Hessen gelang es gegen früh störende Hauptstädter fortan nur selten, geordnet nach vorne zu spielen. Dennoch verbuchten sie die nächste gute Chance für sich: Fillinger verlängerte einen langen Ball per Kopf direkt in den Lauf von Mölders, der das Leder gut mitnahm, aus spitzem Winkel aber an Union-Keeper Höttecke scheiterte (18.). In der Folge konnte sich die Boysen-Elf öfter aus der Berliner Umklammerung befreien. Torchancen sprangen dabei aber nicht heraus.

Die Partie blieb jedoch auch im weiteren Verlauf ansehnlich, da beide Mannschaften bemüht waren, offensiv Akzente zu setzen. Allerdings gelang es ihnen nur selten, gefährlich in den gegnerischen Strafraum vorzudringen, was vor allem der fehlenden Präzision beim letzten Zuspiel geschuldet war. Knapp zehn Minuten vor der Pause zogen die Frankfurter noch einmal das Tempo an und erarbeiteten sich gleich mehrere hochkarätige Möglichkeiten. Doch sowohl N’Diaye (37.) als auch Wunderlich (45.) und Gledson (45. +1) scheiterten am starken Berliner Keeper Höttecke.

Der 12. Spieltag

Der zweite Durchgang begann etwas weniger ereignisreich als der erste. Dennoch hätte Thomik beinahe die neuerliche Führung für die Hausherren aufgelegt. Doch Mölders, der dessen Querpass am eigenen Strafraum abgefangen hatte, konnte das Spielgerät aus spitzem Winkel nicht im Tor unterbringen (47.). Der FSV war nun die spielbestimmende Mannschaft und erhöhte den Druck auf die Berliner Abwehr.

Die Gäste versuchten in dieser Phase durch Konter zum Erfolg zu kommen und wären nach 62 Minuten beinahe belohnt worden. Mattuschka zögerte nach starkem Pass von Ede frei vor dem Tor allerdings zu lang, sodass die FSV-Defensive klären konnte. Die Hessen bestraften die Fahrlässigkeit des Union-Kapitäns umgehend: Wunderlich schlug eine Flanke von rechts in den Strafraum, wo erneut Mölders zur Stelle war und zum 2:1 einnetzte (62.).

Nur kurz darauf hatte die Neuhaus-Elf Glück als Wunderlich mit seinem Freistoß nur den Pfosten traf (65.). Diesmal schienen die Berliner etwas geschockt. Sie blieben zwar bemüht, leisteten sich nun aber zu viele Ungenauigkeiten im Spiel nach vorne, sodass der FSV die Partie fortan im Griff hatte. Gänzlich ungefährlich blieben die Eisernen jedoch nicht. Nachdem Kohlmann den Ball von der linken Seite nach innen gebracht hatte, setzte Kolk das Leder an den Pfosten (81.). In der Schlussphase erhöhten die Berliner noch einmal das Risiko, kamen aber nicht mehr zum ersehnten Ausgleich.

Für beide Teams geht es am Wochenende weiter. Der FSV aus Frankfurt gastiert am Sonntag um 13.30 Uhr bei den Münchner Löwen. Die Berliner empfangen am Freitag um 18 Uhr Fortuna Düsseldorf.