14:33 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Jendrisek
für Lakic
K'lautern

14:34 - 47. Spielminute

Tor 1:0
Jendrisek
Kopfball
Vorbereitung Ilicevic
K'lautern

14:54 - 68. Spielminute

Gelbe Karte (Paderborn)
Saglik
Paderborn

15:06 - 79. Spielminute

Spielerwechsel
Brandy
für Alushi
Paderborn

15:11 - 85. Spielminute

Gelbe Karte (K'lautern)
Sam
K'lautern

15:11 - 85. Spielminute

Spielerwechsel
Steinhöfer
für Ilicevic
K'lautern

15:11 - 85. Spielminute

Spielerwechsel
Löning
für Saglik
Paderborn

15:13 - 86. Spielminute

Tor 2:0
Jendrisek
Kopfball
Vorbereitung Steinhöfer
K'lautern

15:17 - 88. Spielminute

Spielerwechsel
Hornig
für Sam
K'lautern

15:15 - 88. Spielminute

Spielerwechsel
Sv. Krause
für Strohdiek
Paderborn

15:19 - 90. + 1 Spielminute

Tor 3:0
Hornig
Linksschuss
Vorbereitung Nemec
K'lautern

FCK

SCP

2. Bundesliga

Marco Kurz beweist glückliches Händchen

Jendrisek mit Doppelpack - Paderborn in der Offensive zu harmlos

Marco Kurz beweist glückliches Händchen

FCK-Coach Marco Kurz nahm gegenüber dem 3:0-Auswärtserfolg bei Alemannia Aachen eine Änderung in der Startformation vor: Für de Wit (Kreuzbandriss) begann Mandjeck im zentralen Mittelfeld. Sein Paderborner Kollege André Schubert veränderte seine Mannschaft im Vergleich zur 0:2-Heimniederlage gegen den FSV Frankfurt auf zwei Positionen. Für Gonther (Adduktorenzerrung) und Löning (Bank) spielten Holst und Daghfous von Beginn an.

Kein Durchkommen: Lautern Sam (mitte) versucht sich gegen die Paderborner Krösche (li.) und Guié-Mien (re.) durchsetzen.

Kein Durchkommen: Lautern Sam (mitte) versucht sich gegen die Paderborner Krösche und Guié-Mien durchsetzen. picture alliance

Die Zuschauer im Fritz-Walter-Stadion sahen einen temporeichen Beginn, in der die Gäste bereits in der dritten Minute die große Möglichkeit zur Führung hatten. Doch Rodnei konnte nach einem Daghfous-Versuch für seinen bereits geschlagenen Keeper Sippel auf der Linie retten.

Spieler des Spiels

Erik Jendrisek Sturm

2
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Tore und Karten

1:0 Jendrisek (47')

2:0 Jendrisek (86')

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1. FC Kaiserslautern
K'lautern

Sippel3 - Dick3,5, Amedick3, Rodnei3,5, Bugera3 - Ilicevic2,5 , Bilek3, Mandjeck3,5, Sam4 - Nemec3,5, Lakic4,5

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SC Paderborn 07
Paderborn

Jensen3 - Strohdiek4 , Mohr4,5, Holst4,5, Schachten3,5 - Guié-Mien4, Krösche3, Alushi3,5 , Brückner3 - Saglik3,5 , Daghfous4

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Schiedsrichter-Team

Frank Willenborg Osnabrück

4,5
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Spielinfo
Stadion Fritz-Walter-Stadion
Zuschauer 25.880
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Die Gäste waren in der Defensive sehr gut organisiert, der FCK hatte mit der aggressiven Spielweise der Gäste sichtlich Probleme und konnte sich zunächst keine nennenswerten Offensivaktionen erarbeiten. Allerdings hätte Sam in der 16. Minute fast für die Führung der Gastgeber gesorgt: Von Nemec freigespielt drang der schnelle Flügelflitzer von links in den Paderborner Strafraum ein und zog stramm ab. Der Versuch war aber zu unplaziert, so dass Paderborns Torwart Jensen klären konnte.

Bei den Pfälzern blieb vieles Stückwerk, mit vielen Ungenauigkeiten machten sich die "Roten Teufel" das Leben selbst schwer. Folglich konnten sich die Gastgeber nur über Standards Chancen erarbeiten, doch wirklich gefährlich wurde es bei Versuchen von Mandjeck (23.), Lakic (31.) und Amedick (34.) nicht. Paderborn konzentrierte sich derweil weiter auf die Defensivarbeit, in der Offensive fehlte die Durchschlagskraft. FCK-Keeper Sippel blieb daher weitgehend beschäftigungslos. So ging es torlos in die Kabinen.

FCK-Coach Marco Kurz reagierte auf die bis dahin enttäuschende Offensivdarbietung, brachte Jendrisek für den glücklosen Lakic und bewies damit ein glückliches Händchen: Nach einer gefühlvollen Ilicevic-Flanke rauschte Jendrisek heran und köpfte mit seiner ersten Aktion aus zehn Metern unhaltbar ein (47.).

Die Schubert-Elf zeigte sich unbeeindruckt und investierte nun mehr in die Offensive. Zwar konnte Paderborn nur bei einer Doppelchance von Schachtel (60.) wirklich gefährlich werden, doch sattelfest wirkte die Lauterer Defensive nicht immer. Auf der Gegenseite verpassten sowohl Sam als auch Jendrisek (beide 66.) die Vorentscheidung.

In der Schlussphase verlor die Partie an Niveau: Die Kurz-Elf stand tief und versuchte den knappen Vorsprung über die Zeit zu verwalten. Den Gästen fiel in der Offensive wenig ein, die Lauterer Innenverteidigung um Kapitän Amedick war daher kaum gefordert. Schließlich erlöste Jendrisek den heimischen Anhang mit seinem zweiten Kopfballtor (87.), bevor Hornig bei seinem Comeback den dritten Treffer erzielte (90+1).

Der 1. FC Kaiserslautern bestreitet am kommenden Spieltag das Montags-Spiel beim MSV Duisburg. Bereits am Freitag empfängt der SC Paderborn Union Berlin.