18:59 - 27. Spielminute

Tor 1:0
G. Krebs
Kopfball
Vorbereitung Iashvili
Karlsruhe

19:05 - 33. Spielminute

Gelbe Karte (1860 München)
Ghvinianidze
1860 München

19:37 - 48. Spielminute

Tor 2:0
Iashvili
Rechtsschuss
Vorbereitung Stindl
Karlsruhe

19:45 - 58. Spielminute

Spielerwechsel
A. Fink
für Iashvili
Karlsruhe

19:49 - 61. Spielminute

Spielerwechsel
Lauth
für Rakic
1860 München

19:49 - 61. Spielminute

Spielerwechsel
Al. Ludwig
für C. Pappas
1860 München

19:57 - 70. Spielminute

Spielerwechsel
Mlapa
für Eke
1860 München

20:06 - 79. Spielminute

Gelbe Karte (1860 München)
Holebas
1860 München

20:08 - 80. Spielminute

Spielerwechsel
Mutzel
für Stindl
Karlsruhe

20:12 - 85. Spielminute

Gelbe Karte (1860 München)
Béda
1860 München

20:14 - 87. Spielminute

Spielerwechsel
M. Blum
für G. Krebs
Karlsruhe

KSC

M60

2. Bundesliga

Iashvili setzt die Akzente

Der KSC stoppt gegen 1860 die Talfahrt

Iashvili setzt die Akzente

Münchens Aigner im Laufduell mit Zimmermann (re.).

Gekreuzte Klingen: Münchens Aigner im Laufduell mit Zimmermann (re.). picture-alliance

Karlsruhes Trainer Markus Schupp konnte nach der 0:2-Heimpleite gegen Energie Cottbus wieder auf den lange verletzten Kapitän Iashvili zurückgreifen. Serhat Akin (Muskelfaserriss) musste passen. Münchens Coach Ewald Lienen dagegen tauschte im Vergleich zum 2:1-Sieg bei Greuther Fürth dreimal: Uzoma und Rakic feierten ihr Debüt in der Startelf der Löwen, Ludwig und Kapitän Lauth fanden sich dafür überraschend auf der Bank wieder. Zudem begann Pappas an Stelle von Kaiser.

20. Spieltag

Gleich zu Beginn war es den Münchnern anzumerken, dass sie im Wildparkstadion nicht das Spiel machen wollten. Vielmehr überließen sie diese Bürde den Gastgebern, die es auch zweifellos versuchten, über Ansätze zunächst aber nicht hinauskamen. Sämtliche Angriffsversuche der Badener erstickten förmlich in der aufmerksamen und gut sortierten Deckung der Löwen. Die Sechziger waren jedoch nicht ausschließlich defensiv ausgerichtet. Über Konter strahlten sie stets Gefahr aus, auch wenn es anfangs bei der Präzision im Passspiel mangelte.

Das änderte sich erstmalig nach 13 Minuten, als Rösler Rakic auf der rechten Seite freispielte. Der Serbe narrte daraufhin Langkamp und Demirtas, zog aber aus spitzem Winkel gegen KSC-Schlussmann Miller den Kürzeren. Kurz darauf schickte Rukavina seinen Landsmann Rakic mit einem sehenswerten Pass auf die Reise. Doch der anschließende Lupfer des 24-Jährigen aus spitzem Winkel drehte sich ins Toraus (15.).

Ansonsten blieb es eine ausgeglichene Begegnung, die kaum Höhepunkte zu bieten hatte. Beide Mannschaften agierten zuweilen recht harmlos in der Offensive. Ein leichtfertiger Ballverlust sorgte dann aber in der 27. Minute doch für das erste Tor. Holebas verlor das Leder an Staffeldt. Stindl passte umgehend nach rechts zu Iashvili, der durch Holebas' Fehlen viel Raum hatte und maßgenau ans linke Fünfereck flankte. Dort schraubte sich Krebs hoch - 1:0.

Sechzig macht auf, Karlsruhe trifft erneut

Münchens Rösler im Zweikampf  mit Zimmermann (re.).

Enger Kontakt: Münchens Rösler im Zweikampf mit Zimmermann (re.). picture-alliance

In der Folge öffneten die Sechziger mehr und suchten nun ihrerseits den Vorwärtsgang. Ernsthaft gefährlich konnten sie allerdings nicht vor Miller auftauchen. Anders der Bundesliga-Absteiger, der nun seinerseits Konter fuhr und vor der Pause auf 2:0 hätte erhöhen können. Doch Chrisantus' Schlenzer von der Strafraumkante sauste knapp am rechten Pfosten vorbei (39.), ehe Stindl den Ball in bester Position um Zentimeter verpasste (42.).

Der zweite Durchgang begann gleich mit einem Paukenschlag! Ein Abschlag von Kiraly landete bei Aduobe, der gleich auf Stindl weiter spielte. Dieser setzte dann Iashvili schön in Szene, der plötzlich im Strafraum die große Chance bekam. Der Georgier überwand schließlich Kiraly mit einem Schrägschuss aus kurzer Distanz - auch der zurückgeeilte Beda konnte das Tor nicht mehr verhindern. Der Franzose fälschte das Leder bei seinem Rettungsversuch lediglich ins Tor ab (48.). Für 1860 hätte es dann noch dicker kommen können, doch sowohl Chrisantus (55.) als auch Iashvili (56.) zielten etwas zu hoch.

Lienen reagierte und brachte mit Ludwig und Lauth seine arrivierten Kräfte, die aber auch keine neuen Akzente setzen konnten. Dennoch steckten die Löwen nicht auf. Allerdings agierten sie häufig zu hektisch, so dass die KSC-Defensive kaum Mühe hatte, den Ball vom eigenen Tor fernzuhalten. Die Schupp-Elf indes blieb gefälliger, ein weiteres Tor blieb ihr jedoch verwehrt.

Der KSC gastiert am kommenden Sonntag beim FSV Frankfurt, tags zuvor müssen die Löwen zu Hause gegen Alemannia Aachen antreten.