20:28 - 13. Spielminute

Gelbe Karte (Freiburg)
Coulibaly
Freiburg

20:44 - 29. Spielminute

Gelbe Karte (Fürth)
Andreasen
Fürth

20:52 - 37. Spielminute

Gelbe Karte (Fürth)
Kucukovic
Fürth

21:30 - 60. Spielminute

Spielerwechsel
Matmour
für Pitroipa
Freiburg

21:35 - 64. Spielminute

Spielerwechsel
Sanou
für Bencik
Freiburg

21:37 - 67. Spielminute

Gelbe Karte (Freiburg)
Matmour
Freiburg

21:38 - 67. Spielminute

Spielerwechsel
Schröck
für Adlung
Fürth

21:46 - 75. Spielminute

Spielerwechsel
Caillas
für Fuchs
Fürth

21:51 - 81. Spielminute

Spielerwechsel
Karl
für Andreasen
Fürth

22:01 - 90. Spielminute

Spielerwechsel
Hansen
für Riether
Freiburg

SGF

SCF

2. Bundesliga

Mijatovic scheitert an der Latte

Am Montag rissen gleich zwei Serien

Mijatovic scheitert an der Latte

Lufthoheit: Freiburgs Khizaneishvili setzt sich nicht nur in dieser Szene gegen SpVgg-Angreifer Kucukovic durch.

Lufthoheit: Freiburgs Khizaneishvili setzt sich nicht nur in dieser Szene gegen SpVgg-Angreifer Kucukovic durch. dpa

Bei der SpVgg Greuther Fürth gab es im Vergleich zum jüngsten 2:1-Erfolg über Aue folgende personelle Änderungen: Andreasen, Danny Fuchs und Kucukovic erhielten den Vorzug vor Lanig, Caillas und Reisinger.

Freiburgs Trainer Volker Finke brachte nach dem 3:0 gegen 1860 München Khizaneishvili und Soumaila Coulibaly für Diarra und Sanou.

Von Beginn an entwickelte sich eine muntere Partie, in der beide Teams den Vorwärtsgang bevorzugten. Nachdem Timm und Fuchs auf Seiten der Franken aus aussichtsreicher Position jeweils knapp links vorbeizielten, war es Pitroipa auf der Gegenseite, der die Riesenchance zur Führung hatte. Nach einem groben Fehler des herausgeeilten Loboué an der Strafraumlinie kam der Stürmer aus Burkina Faso an den Ball. Pitroipa verstolperte allerdings 14 Meter halblinks freistehend vor dem leeren Tor - sein Schuss war eher eine Rückgabe auf Loboué, der retten konnte (11.).

Sowohl die SpVgg als auch der SC ließen den Ball geschickt durch die eigenen Reihen laufen, spielten zielstrebig nach vorne, trafen aber spätestens am gegnerischen Strafraum auf eine meist gut organisierte Abwehr. So war die Partie im Mittelfeld sehr ansehnlich, Höhepunkte in Form von Torchancen blieben aber weitgehend aus.

Nach einer halben Stunde entdeckten auch die Mittelfeldreihen den Kampf, standen enger am Gegner, gingen resoluter in die Zweikämpfe, was naturgemäß auf Kosten der Attraktivität des Spiels ging. Einsatzfreude und Intensität waren aber auf beiden Seiten weiter hoch.

Der 22. Spieltag

Mit zunehmender Spieldauer fiel den Mannschaften in der nach wie vor sehr ausgeglichenen Partie immer weniger ein, die Kreativität hatte bereits Pause, die Protagonisten bekämpften sich noch auf wenig attraktive Weise bis zum Abpfiff von Schiedsrichter Babak Rafati.

Nach dem Seitenwechsel erhöhte Greuther Fürth die Schlagzahl, erspielte sich ein optisches Übergewicht, hatte aber Pech, als Mijatovic nach Kopfballvorlage von Kleine aus einem Meter Torentfernung Riether anköpfte, von dem der Ball an die Latte sprang (55.).

Im Gegenzug scheiterte Pitroipa allein vor Loboué am SpVgg-Keeper, ehe erneut postwendend Kucukovic aus vier Metern den auf der Linie postierten Mohamad anschoss.

Es ging in der Anfangsviertelstunde nach der Pause Schlag auf Schlag. Die nächste gute Möglichkeit zur Führung besaß Fürths Timm, der aber nach kluger Hereingabe von Fuchs aus vier Metern nach rechts verzog.

Die Partie blieb auch danach sehr lebhaft, hatte aber nicht mehr so viele Highlights zu bieten. Zum einen, weil die Defensivreihen wieder aufmerksamer agierten, zum anderen, weil zahlreiche Wechsel Spielfluss unterbanden.

Das Niveau der Partie nahm gegen Ende zunehmend ab, die Risikobereitschaft sank auf beiden Seiten, niemand wollte in Rückstand geraten. Zudem zollten beide Mannschaften wohl dem teilweise recht hohen Tempo Tribut, die Kraft ging ebenso ein wenig aus wie die Konzentration.

Greuther Fürth muss nun am Sonntag in Burghausen antreten, Freiburg ist ebenfalls am Sonntag Gastgeber des FC Erzgebirge Aue.