16:04 - 48. Spielminute

Tor 1:0
Podolski
Vorbereitung Scherz
Köln

16:25 - 69. Spielminute

Tor 2:0
Sinkala
Köln

16:27 - 70. Spielminute

Tor 3:0
Podolski
Vorbereitung Scherz
Köln

16:27 - 72. Spielminute

Spielerwechsel
Streit
für Ebbers
Köln

16:29 - 74. Spielminute

Spielerwechsel
Rahn
für Springer
Köln

16:30 - 75. Spielminute

Spielerwechsel
El Kasmi
für Ahanfouf
Duisburg

16:36 - 81. Spielminute

Spielerwechsel
Achenbach
für Voigt
Köln

16:39 - 84. Spielminute

Spielerwechsel
Spizak
für van Houdt
Duisburg

16:42 - 88. Spielminute

Tor 4:0
Podolski
Vorbereitung Scherz
Köln

KOE

MSV

2. Bundesliga

Podolski fast im Alleingang

34. Spieltag, 1. FC Köln - MSV Duisburg 4:0 (0:0)

Podolski fast im Alleingang

Im Endspiel der beiden feststehenden Aufsteiger um Platz eins tauschte Kölns scheidender Trainer Huub Stevens in seinem Abschiedsspiel gegenüber der Formation, die in Erfurt einen 1:0-Sieg eingefahren hatte, auf zwei Positionen Personal aus: Für Schindzielorz und Rahn kamen Lell und Springer zum Einsatz. Drei Neue brachte MSV-Coach Norbert Meier nach dem 1:4 gegen Karlsruhe : Für den Rot-gesperrten Meyer sowie für Voss und Wehlage begannen Serjao, Baelum und van Houdt.


Der 34. Spieltag im Überblick


Tore und Karten

1:0 Podolski (48')

2:0 Sinkala (69')

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1. FC Köln
Köln

S. Wessels3 - Lell2,5 , Sinkiewicz3, Bilica2,5, Voigt2,5 - Sinkala2 , Scherz2 , Guié-Mien4, Springer4 - Ebbers4 , Podolski1

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MSV Duisburg
Duisburg

G. Koch4 - Wolters3, Serjao5,5 , Baelum4,5 , Bugera4 - Grlic4,5, Anfang4, Lottner4,5 - van Houdt5 , Ahanfouf5 , M. Kurth5

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Schiedsrichter-Team

Hermann Albrecht Kaufbeuren

4
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Spielinfo
Stadion Rhein-Energie-Stadion
Zuschauer 50.000 (ausverkauft)
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Die Anfangsphase im RheinEnergieStadion gehörte eindeutig der Heimelf. MSV-Keeper Koch verhinderte nach einem Kopfball von Grlic ein Eigentor (5.), Ebbers zielte daneben (11., 16.). Die "Zebras“ waren zunächst nur auf Torsicherung bedacht. Erst nach einer guten Viertelstunde wagte sich der Tabellenzweite nach vorne - Wolters’ Flachschuss strich knapp am Gehäuse von Keeper Wessels vorbei (17.). Im Duell der beiden Goalgetter scheiterten im weiteren Verlauf sowohl Podolski (23., 32.) als auch Ahanfouf (34., 37.) beim Versuch, ihr Torkonto aufzubessern. Die letzte nennenswerte Szene gehörte dem Ex-Kölner Lottner. In der in der Schlussviertelstunde vor der Pause nun ausgeglichenen Begegnung setzte der Kapitän einen direkten Freistoß aus 28 Metern knapp am Pfosten vorbei (42.). Mit einem Paukenschlag begannen die zweiten 45 Minuten: Ebbers spielte im Mittelfeld zu Scherz, der direkt auf den halblinks gestarteten Podolski weiterleitete. Allein vor Koch behielt der Nationalspieler die Nerven und schob aus elf Metern mit links ins rechte untere Eck ein - Saisontor Nummer 22 (49.). Danach verhinderte Duisburgs Schlussmann Koch gegen Voigt einen Zwei-Tore-Rückstand (55.), van Houdt wiederum ballerte aus 14 Metern völlig freistehend drüber (64.). Der MSV fand im zweiten Durchgang nicht mehr ins Spiel, erst recht nach einem Doppelschlag der "Geißböcke", der die Partie naturgemäß entschied: Zunächst schloss Sinkala einen Sololauf übers halbe Feld mit einem satten Linksschuss aus 18 Metern ins rechte untere Eck ab (68.). Und nur zwei Miunten später Duplizität der Ereignisse, als Podolski nach Pass von Scherz quasi seinen ersten Torerfolg "doubelte" (70.). "Prinz Poldi" schloss dann seine Glanzleistung mit seinem dritten Treffer ab, und wieder war Scherz der Vorbereiter: Nach einem Doppelpass mit Kölns Nummer 8 umkurvte der Goalgetter noch zwei Gegenspieler und schoss dann aus halblinker Position aus elf Metern in sein "vertrautes" rechtes Eck ein (86.). Damit entschied er auch das Torjägerduell mit Duisburgs Ahanfouf mit 24 Saisontoren gegenüber 17 eindeutig zu seinen Gunsten.

In einer gutklassigen Partie sicherte sich Köln im Aufsteigerduell gegen Duisburg verdient den 20. Saisonsieg und entschied gleichzeitig den Kampf um Platz eins zu seinen Gunsten. Ein schnelles Tor der insgesamt engagierteren "Geißböcke " kurz nach dem Seitenwechsel leitete die Niederlage der im zweiten Durchgang chancenlosen "Zebras" ein, die danach nicht mehr zurückkamen.