GP von China Rennen

2015

Endstand

1 Lewis Hamilton 2 Nico Rosberg 3 Sebastian Vettel 4 Kimi Räikkönen 5 Felipe Massa 6 Valtteri Bottas 7 Romain Grosjean 8 Luiz Felipe de Oliveira Nasr 9 Daniel Ricciardo 10 Marcus Ericsson 11 Sergio Perez 12 Fernando Alonso 13 Carlos Sainz jr. 14 Jenson Button 15 Will Stevens 16 Roberto Merhi Muntan 17 Max Verstappen 18 Pastor Maldonado 19 Daniil Kvyat 20 Nico Hülkenberg
1:39:42,008 + 0,714 + 2,988 + 3,835 + 8,544 + 9,885 + 19,008 + 22,625 + 32,117 + 1 Runde + 1 Runde + 1 Runde + 1 Runde + 1 Runde + 2 Runden + 2 Runden + 4 Runden Bremsen, 50. Runde Motor, 16. Runde Getriebe, 10. Runde

Hamilton siegt in Safety-Car-Phase

Grand Prix von China

Hamilton siegt in Safety-Car-Phase

Lewis Hamilton (re.) siegte vor seinem Teamkollegen Nico Rosberg und Ferrari-Pilot Sebastian Vettel.

Lewis Hamilton (re.) siegte vor seinem Teamkollegen Nico Rosberg und Ferrari-Pilot Sebastian Vettel. picture alliance

Lewis Hamilton hat seinen Siegeszug im Reich der Mitte auch am Sonntagmorgen (MESZ) im Rennen fortgesetzt. Der Brite siegte souverän vor seinem Mercedes-Kollegen Rosberg. Hamilton stellte damit gleich zwei Rekordmarken in China auf. Als erster Fahrer stand er zum vierten Mal in Shanghai ganz oben, zudem gelang ihm ebenfalls als erstem Fahrer in China die Titelverteidigung.

Auch wenn sein Sieg in eine Safety-Car-Phase fiel - drei Runden vor Schluss musste Max Verstappen seinen Toro Rosso wegen Rauchentwicklung abstellen - an seinem Triumph gab es nie den geringsten Zweifel. Gleich beim Start setzte sich der Brite gegen Rosberg durch, dahinter reihte Vettel ein. Wenig später folgte auch noch dessen Teamkollege Räikkönen, der die beiden Williams-Boliden von Valtteri Bottas und Felipe Massa hinter sich lassen konnte.

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In einem eher unspektakulären Rennen sollte sich an dieser Reihenfolge nicht mehr viel ändern. Einzig hinter der Taktik stand ein Fragezeichen, dieses wurde in der 13. Runde gelöscht. Vettel kam als Erster zum Reifenwechsel an die Box, erst dann folgten Hamilton, Rosberg und Räikkönen. An der Reihenfolge änderte sich aber nichts.

An der Spitze war somit eigentlich alles klar, als plötzlich drei Runden vor Schluss Max Verstappen seinen Toro Rosso mit einen Motorschaden genau auf der Zielgeraden abstellen musste. Das Safety Car musste raus, das Feld rückte enger zusammen. Da die Bergungsarbeiten andauerten, konnte das Rennen bis zur Zielflagge nicht mehr freigegeben werden.

Nico Hülkenberg erlebte derweil einen rabenschwarzen Tag und musste seinen unterlegenen Force India schon in der elften Runde abstellen. "Das ist was Größeres", funkte der 27-Jährige aus Emmerich an sein Team. Ein Getriebeschaden verhinderte, dass er die Zielflagge sah. "Meine Frustbewältigung? Drei Tage Sonne in Dubai", sagte Hülkenberg zurück im Fahrerlager.

kon

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