Coppa Italia
Coppa Italia Spielbericht
21:43 - 43. Spielminute

Gelbe Karte (Frosinone)
Bourabia
Frosinone

21:45 - 45. + 1 Spielminute

Gelbe Karte (Frosinone)
Kvernadze
Frosinone

22:07 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Lirola
für Kvernadze
Frosinone

22:15 - 53. Spielminute

Spielerwechsel
Lobotka
für Demme
Neapel

22:15 - 54. Spielminute

Spielerwechsel
di Lorenzo
für Mario Rui
Neapel

22:23 - 61. Spielminute

Gelbe Karte (Neapel)
Cajuste
Neapel

22:25 - 63. Spielminute

Spielerwechsel
Kvaratskhelia
für Raspadori
Neapel

22:25 - 64. Spielminute

Spielerwechsel
Osimhen
für Simeone
Neapel

22:26 - 65. Spielminute

Tor 0:1
Barrenechea
Kopfball
Vorbereitung Garritano
Frosinone

22:27 - 66. Spielminute

Spielerwechsel
Gelli
für Brescianini
Frosinone

22:27 - 66. Spielminute

Spielerwechsel
Harroui
für Bourabia
Frosinone

22:31 - 70. Spielminute

Tor 0:2
Caso
Rechtsschuss
Frosinone

22:32 - 71. Spielminute

Gelbe Karte (Frosinone)
Caso
Frosinone

22:33 - 71. Spielminute

Spielerwechsel
Soulé
für Caso
Frosinone

22:34 - 73. Spielminute

Spielerwechsel
Politano
für Lindström
Neapel

22:35 - 74. Spielminute

Gelbe Karte (Neapel)
Gaetano
Neapel

22:41 - 80. Spielminute

Gelbe Karte (Frosinone)
Harroui
Frosinone

22:47 - 85. Spielminute

Gelbe Karte (Neapel)
Politano
Neapel

22:47 - 86. Spielminute

Spielerwechsel
Romagnoli
für Mateus Lusuardi
Frosinone

22:50 - 89. Spielminute

Gelbe Karte (Frosinone)
Monterisi
Frosinone

22:52 - 90. + 1 Spielminute

Tor 0:3
Cheddira
Foulelfmeter,
Rechtsschuss
Vorbereitung Soulé
Frosinone

22:56 - 90. + 5 Spielminute

Tor 0:4
Harroui
Rechtsschuss
Vorbereitung Lirola
Frosinone

NEA

FRO

Coppa Italia

4:0-Pokalcoup: Frosinone demütigt Napoli im eigenen Stadion

Coppa Italia, Achtelfinale

4:0-Pokalcoup: Frosinone demütigt Napoli im eigenen Stadion

Frosinone-Jubel nach der Führung durch Enzo Barrenechea (vo.).

Frosinone-Jubel nach der Führung durch Enzo Barrenechea (vo.). IMAGO/Antonio Balasco

Napoli-Coach Walter Mazzari hatte am Wochenende seine Pflichtspiel-Bilanz seit seinem Amtsantritt mit einem 2:1 gegen Cagliari ausgeglichen. Beim ersten Pokalauftritt der SSC standen nicht weniger als neun neue Akteure auf dem Rasen. Auch bei Frosinone, das in der Serie A bislang stabil daherkommt, sollte es der zweite Anzug richten: Nach dem 1:2 in Lecce tauschte Trainer Eusebio di Francesco achtmal durch.

Die Gäste erwiesen sich in der Anfangsphase als das ballsicherere Team und gefielen gegen das abwartende Neapel bis zum gegnerischen Sechzehner mit ansehnlichen Stafetten, wurden bis auf einen kernigen Fernschuss von Cheddira (3.) aber nicht gefährlich.

Napoli erwacht: Lindström und Raspadori scheitern

Es dauerte eine Viertelstunde, ehe die SSC zu mehr Struktur fand und auch ihr Offensivpotenzial entfaltete. Lindström scheiterte nach Demme-Vorlage an Keeper Cerofolini (16.), Raspadori nach Solo am Pfosten (22.).

Simeones Tor zählt nicht

Nach diesen vielversprechenden Lösungsansätzen dominierte der amtierende Meister klar, der Aufsteiger konterte - Östigard rettete gegen Caso (30.). Zielstrebiger blieben die Mazzari-Schützlinge, die sich vermeintlich belohnten: Simeone nutzte Okolis Aussetzer zum 1:0, Lindströms Handspiel in der Entstehung ließ jedoch den VAR zu Recht einschreiten - kein Tor (38.). Frosinone-Schlussmann Cerofolini entschärfte noch einen Raspadori-Freistoß (45.+2), dann war Pause.

Auch Mario Rui nur ans Aluminium - Frosinone eiskalt

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Mario Ruis Pfosten-Freistoß eröffnete Durchgang zwei - erneut Pech für die SSC (53.), bei der zehn Minuten später mit Osimhen und Kvaratskhelia mehr Qualität auf den Rasen stand und nun die Durchschlagskraft erhöhen sollte.

Nach Frosinones Doppelschlag geht bei Napoli nichts mehr

Doch es war der Aufsteiger, der aus dem Nichts traf, Barrenechea köpfte nach einer Ecke ein (65.). Die Gäste wehrten sich gegen wütende Napoli-Attacken und schlugen unter gütiger Mithilfe von di Lorenzo zum zweiten Mal zu, als Caso frei vor Gollini cool blieb (70.).

Der Rest ist schnell erzählt: Frosinone verteidigte clever, zwingende Möglichkeiten zum Anschlusstreffer blieben Fehlanzeige. Vielmehr griff di Lorenzo als Elfmeter-Verursacher noch einmal ein, Chedirras Strafstoß zum 3:0 war aber nicht der Schlusspunkt (90.+1). Denn auch Harroui traf noch zum 4:0 (90.+5).

Ein gellendes Pfeifkonzert begleitete die Napoli-Profis nach dem Schlusspfiff. Die Pokal-Geschichte des SSC ist damit nach dem ersten Auftritt bereits wieder zu Ende. Der Aufsteiger dagegen freut sich nach einem echten Coup über den Einzug ins Viertelfinale.

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