Schon im ersten Drittel sorgten die Oilers in Nashville für klare Verhältnisse: Nach wunderbarer Passstafette über Ryan Nugent-Hopkins und Zach Hyman erzielte Leon Draisaitl in der 9. Minute im Powerplay die Führung für die Kanadier. So ging es munter weiter. Hyman (14.), Nugent-Hopkins (17.) und Connor McDavid (18.) sorgten für eine schnelle 4:0-Führung.
Draisaitl und Hyman mit Topwerten
In Überzahl verkürzte Nashville im zweiten Drittel zunächst (23.), doch erneut Draisaitl im Powerplay brachte sein Team dann in der 28. Minute mit dem 5:1 endgültig auf Kurs erster Saisonsieg. Noch im zweiten Drittel gestaltete es Warren Foegele sogar noch deutlicher (36.).
Draisaitl kam Ende mit seinem Doppelpack und zwei Vorlagen - ebenso wie Hyman (ein Tore, drei Assists) - auf vier Scorerpunkte.
Keeper Campbell in guter Verfassung
Sechs Tore in zwei Dritteln waren die eine Seite. Aber auch defensiv lief es bei den Oilers besser als zuletzt, obwohl die Predators sogar öfters auf das Tor der Gäste schoss. Doch Jack Campbell im Tor erwischte diesmal einen guten Tag, parierte immer wieder souverän und kam am Ende auf satte 41 Saves.
In der Nacht auf Freitag (1.30 Uhr) geht es für Draisaitl & Co. mit einem weiteren Auswärtsspiel weiter - dann bei den Philadelphia Flyers.
Cozens sorgt für Sabres-Sieg
Den ersten Saisonerfolg nach zwei Niederlagen zum Start feierten derweil auch die Buffalo Sabres: Der Lette Zemgus Girgensons sowie Jeff Skinner brachten Buffalo mit 2:0 in Führung. Brandon Hagel machte es gleich doppelt spannend: Erst traf der Stürmer des Tampa Bay Lightning verkürzte erst in der 38. Minute auf 1:2 und sorgte schließlich erst sieben Sekunden vor der Schlusssirene für den Ausgleich.
In der fälligen Overtime aber traf Dylan Cozens für die Sabres 106 Sekunden - und mit Hilfe des Torgestänges - zum umjubelten 3:2-Endstand. J.J. Peterka blieb ohne Scorerpunkt im kam auf 12:33 Minuten Eiszeit.