Manuel Friedrich ist mit seinem Team Mumbai City in Indiens neu gegründeter Super League mit einer Niederlage in die Saison gestartet. Im Eröffnungsspiel bei Atletico de Kolkata verlor der 35-Jährige mit seiner Mannschaft mit 0:3 (0:1).
Von Anelka über del Piero bis Zico - Indien startet mit der ersten professionellen Liga und zahlreichen älteren Superstars den Versuch, die Fußball-Leidenschaft im Milliarden-Reich zu entfachen. Geld spielt bei der neu gegründeten Indian Super League keine Rolle. Auch ein Deutscher geht das kurzweilige Abenteuer an.
Die neu gegründete Indian Super League (ISL) darf sich auf ein weiteres Aushängeschild freuen: Der ehemalige Europameister Nicolas Anelka schließt sich dem Mumbai City FC an und wird dort Teamkollege vom Ex-Arsenal-Star Freddy Ljungberg.
Nicolas Anelka (35) wird neuer Teamkollege von Manuel Friedrich. Der zuletzt vereinslose französische Ex-Nationalspieler wird in die Indian Super League zum Mumbai City FC wechseln. Die neu gegründete indische Liga setzt auf Alt-Stars. Bereits David Trezeguet (36, Pune FC) und Alessandro Del Piero (39, Delhi Dynamos) hatten vor kurzem ihren Wechsel verkündet. Mit der brasilianischen Legende Zico hat auch ein prominenter Trainer einen Kontrakt in Indien unterschrieben. Er wird Trainer des FC Goa.
Manuel Friedrich blickt auf eine eindrucksvolle Karriere zurück. Zuletzt half er nochmals auf höchstem Niveau bei Borussia Dortmund aus. Mit 34 Jahren denkt er noch nicht daran, seine Fußballschuhe an den Nagel zu hängen. Im Gegenteil, der ehemalige Nationalspieler wagt noch ein großes Abenteuer. Er wird als erster deutscher Profi in der indischen Profiliga in die Geschichte eingehen.
Manuel Friedrich (34) versucht sein Glück in Indien: Der ehemalige Nationalspieler, der vorige Saison bei Borussia Dortmund unter Vertrag stand, wechselt als erster deutscher Profi in die erste indische Liga zu Mumbai FC.
Dem HBW Balingen-Weilstetten ist ein echter Transfercoup gelungen: Die Schwaben können ab der kommenden Saison wieder auf die Dienste von Nationalspieler Martin Strobel setzen. Der Regisseur kehrt vom TBV Lemgo in seine Heimat zurück und unterschreibt bei den "Galliern von der Alb" einen Dreijahresvertrag. Damit hat der HBW kommende Saison vier DHB-Auswahlakteure im Kader.