Nach der 1:2-Niederlage gegen die Stuttgarter Kickers am vergangenen Wochenende steht Eintracht Trier als Absteiger aus der Regionalliga Südwest fest. Der ehemalige Zweitligist muss in der kommenden Saison in der Oberliga antreten und verabschiedet sich aus der vierten Liga mit einem Heimspiel gegen Mannheim. Das Duell allerdings soll keineswegs zu einem tristen Abschiedsspiel werden. Denn eine verkorkste Saison kann der SVE noch zum Teil retten. Zudem winkt für Torjäger Muhamed Alawie ein weiterer Titel.
Das Rennen um den Klassenhalt geht in der Regionalliga Südwest eng zu. Zwischen dem Vorletzten Watzenborn-Steinberg und dem elftplatzierten FC Homburg liegen nur sieben Zähler. Mittendrin: Die Eintracht aus Trier, die am kommenden Samstag (14 Uhr) gegen Walldorf spielt. Von den jüngsten Ergebnissen des FC Astoria wollen sich die Moselstädter nicht blenden lassen und hoffen stattdessen umso mehr auf einen Einsatz ihres besten Stürmers Muhamed Alawie.
Der SV Eintracht Trier hat sich dank einer beeindruckenden Leistung dem Klassenerhalt eine Schritt näher gebracht. Mit einem deutlichen 5:0-Erfolg gegen den in der Tabelle klar besser positionieren SSV Ulm konnte Trier zudem seinen Aufwärtstrend bestätigen. Mann des Tages war Stürmer Muhamed Alawie, der bei der Tor-Gala gleich drei Treffer beisteuerte.
Anfang Oktober übernahm Oscar Corrochano das Traineramt beim damaligen Tabellenletzten Eintracht Trier, seitdem holte der SVE sieben Punkte in drei Spielen. Nun trifft der neue Coach erstmals auf ein Top-Team: Die Eintracht tritt bei der Reserve der TSG Hoffenheim an, die seit fünf Spielen nicht verloren hat und zur Spitzengruppe der Regionalliga Südwest gehört.
Kurz nach dem Gewinn des Rheinlandpokals durch einen ungefährdeten 5:1-Sieg gegen den Bezirksliga-Aufsteiger SG Hoher Westerwald kann Eintracht Trier eine weitere gute Nachricht verkünden: Sebastian Szimayer wechselt zur kommenden Saison an die Mosel. Nach Muhamed Alawie ist Szimayer somit der zweite Torjäger, der den Regionalligisten ab der kommenden Saison verstärkt.
Lange spielte Eintracht Trier in der abgelaufenen Saison um die vorderen Plätze in der Regionalliga Südwest mit. Doch wegen einer Schwächephase von Anfang April bis Mitte Mai, in der die Mannschaft von Trainer Peter Rubeck aus sieben Spielen lediglich einen Sieg holte, reichte es am Ende nur zu Platz 5. Längst sind die Vorbereitungen für die kommende Spielzeit angelaufen. Am Montag gab der Klub die fünfte Neuverpflichtung bekannt: Muhamed Alawie verstärkt den Regionalligisten.
Die Planungen für die kommende Saison sind beim Nord-Regionalligisten SV Meppen weiterhin in vollem Gange. Nachdem die Verträge mit den Stürmern Ramiz Pasiov und Diego Rodriguez Diaz nicht verlängert worden waren, hat der Verein neue Verstärkungen für die Offensive verpflichtet: Erdogan Pini und Muhamed Alawie sollen in der nächsten Spielzeit für neue Torgefahr sorgen.
Offensiv-Mann Muhamed Alawie wird die anstehende Saison weiterhin in der Regionalliga Nord bestreiten. Allerdings läuft er nicht mehr für den Goslarer SC auf, sondern für den Lüneburger SK Hansa. Vorstand Gerald Kayser ist erleichtert, dass sein Team jetzt nicht mehr gegen Alawie auflaufen muss, da in diesem Fall immer "höchste Alarmstufe" herrschte. Der Offensiv-Allrounder erzielte gleich im ersten Spiel für den LSK ein Tor.
Der Goslarer SC 08 muss in den kommenden Wochen ohne die beiden Stürmer Muhamed Alawie und Omar Fahmy auskommen. Alawie plagt bereits seit mehreren Wochen eine Entzündung im Sprunggelenk. Jetzt steht fest, dass er nicht um eine Operation herumkommt. Bei Fahmy wurde ein Riss der Syndesmose diagnostiziert.
Bisher hat der Goslarer SC vier Punkte auf der Habenseite und nimmt Platz 13 in der Tabelle der Regionalliga Nord ein. Noch steht der GSC also nicht auf dem Relegations- oder gar einem Abstiegsplatz. Gegen Oldenburg setzte es jedoch abermals eine herbe Niederlage - die dritte in Folge. Gründe für die aktuelle Misere sieht der Goslarer Trainer Frank Eulberg unter anderem in der mangelnden Regionalliga-Erfahrung seiner Mannschaft.
Zwei Jahre nach dem Abstieg kehrt der Goslarer SC in die Regionalliga zurück. Die Chancen, besser abzuschneiden als bei dem ersten Aufstieg, stehen gar nicht schlecht. Trainer Manfred Wölpper baut auf eine eingeschworene Gemeinschaft. Ein wesentlicher Faktor ist zudem, dass die Heimspiele tatsächlich im heimischen Osterfeld ausgetragen werden und keine Reisen nach Braunschweig wegen des Stadionumbaus mehr nötig sind.