3. Liga
3. Liga Analyse
14:31 - 27. Spielminute

Gelbe Karte (Münster)
Bischoff
Münster

14:33 - 30. Spielminute

Gelbe Karte (Würzburg)
Karsanidis
Würzburg

15:04 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Russ
für Karsanidis
Würzburg

15:13 - 55. Spielminute

Gelbe Karte (Würzburg)
Kurzweg
Würzburg

15:24 - 66. Spielminute

Spielerwechsel
Özkara
für Amachaibou
Münster

15:30 - 72. Spielminute

Spielerwechsel
B. Schwarz
für Krohne
Münster

15:31 - 72. Spielminute

Spielerwechsel
Jabiri
für Shapourzadeh
Würzburg

15:35 - 77. Spielminute

Gelbe Karte (Würzburg)
M. Haller
Würzburg

15:42 - 84. Spielminute

Spielerwechsel
Wiebe
für Bischoff
Münster

15:43 - 85. Spielminute

Gelbe Karte (Würzburg)
N. Herzig
Würzburg

15:45 - 86. Spielminute

Spielerwechsel
Nothnagel
für Kurzweg
Würzburg

MÜN

WÜR

3. Liga

Amachaibou und Benatelli im Alu-Pech

Münster und Würzburg bleiben ungeschlagen

Amachaibou und Benatelli im Alu-Pech

Felix Müller (li.) im Zweikampf mit dem Würzburger Kapitän Amir Shapourzadeh.

Felix Müller (li.) im Zweikampf mit dem Würzburger Kapitän Amir Shapourzadeh. imago

Münsters Trainer Ralf Loose tauschte im Vergleich zum 3:1-Sieg beim VfB Stuttgart II einmal Personal: In der Innenverteidigung durfte Pischorn statt Philipps (Rotsperre) ran.

Kickers-Coach Bernd Hollerbach wechselte gegenüber der Pokalpartie gegen Werden Bremen (0:2 n.V.) viermal. Thomik, Schoppenhauer (Rotsperre), Brunnhübner und Russ (beide Bank) machten Platz für Wulnikowski, Benatelli, Demirtas und Herzig.

Im Pokal hatten die Würzburger Kickers dem Bundesligisten Werder Bremen alles abverlangt, nun galt es, wieder umzuschalten auf die 3. Liga. Das gelang dem Aufsteiger auch recht ordentlich, die Münsteraner aber hielten in Sachen Ballbesitz und Torchancen mit. Richtig interessant wurde es erstmals in der 15. Minute: Bischoff spielte einen ruhenden Ball in den Fünfmeterraum zu Kopplin, doch der Verteidiger kam nicht richtig mit dem Kopf dran, sodass Wulnikowski ohne Probleme parieren konnte.

Zweimal kracht das Aluminium

Kurz darauf hatte Kollege Amachaibou eine Doppelchance. Zunächst knallte ein Schuss von ihm an die Latte, aus dem Abpraller entstand eine neue Möglichkeit, die der Münsteraner aber knapp am Tor vorbei setzte (19.). Die bis dato größte Chance gehörte dann den Unterfranken. Aus dem Nichts wurde Neuzugang Benatelli schön in Szene gesetzt, doch der Ball sprang vom Innenpfosten wieder raus (39.). Insgesamt aber war es bis zur Halbzeit zu wenig von beiden Mannschaften. Das 0:0 ging dementsprechend voll in Ordnung.

Der 3. Spieltag

Der Wunsch der 7132 Zuschauer im Stadion an der Hammer Straße auf eine hochklassigere zweite Hälfte wurde aber nicht erfüllt. Würzburgs Herzig hatte in der 49. Minute eine Halbchance, als er nach einer Ecke zwar goldrichtig stand, aber genau in die Arme von Schlussmann Lomb köpfte. Auf der anderen Seite sorgte Krohne immerhin einmal für Torgefahr: Aus spitzem Winkel schoss der Stürmer aber am langen Pfosten vorbei (65.).

Beide Teams vorne zu harmlos

Später trug Verteidiger Kopplin das Leder in die gegnerische Hälfte, versuchte das Spiel damit schnell zu machen und bediente den eingewechselten Özkara. Der jedoch schoss aus der Drehung am Tor vorbei (72.). Auch in den zweiten 45 Minuten war das Offensivspiel beider Teams an Harmlosigkeit kaum zu überbieten. Es blieb beim 0:0, mit dem sowohl Münster als auch Würzburg weiter ungeschlagen bleiben.

Weiter geht es für die Preußen am Samstag (14 Uhr) bei Rot-Weiß Erfurt. Die Würzburger Kickers empfangen gleichzeitig die SG Sonnenhof Großaspach.