3. Liga
3. Liga Analyse
14:24 - 19. Spielminute

Tor 0:1
G. Müller
Linksschuss
Vorbereitung Leutenecker
Stg. Kickers

14:32 - 27. Spielminute

Tor 1:1
Ph. Hoffmann
Rechtsschuss
Münster

14:46 - 42. Spielminute

Gelbe Karte (Stg. Kickers)
Stein
Stg. Kickers

15:11 - 52. Spielminute

Gelbe Karte (Stg. Kickers)
Soriano
Stg. Kickers

15:29 - 70. Spielminute

Spielerwechsel
Bahn
für Jordanov
Stg. Kickers

15:28 - 70. Spielminute

Tor 2:1
Reichwein
Kopfball
Vorbereitung Ph. Hoffmann
Münster

15:28 - 70. Spielminute

Spielerwechsel
Krohne
für Reichwein
Münster

15:31 - 72. Spielminute

Tor 3:1
Krohne
Rechtsschuss
Vorbereitung Laprevotte
Münster

15:32 - 73. Spielminute

Spielerwechsel
Badiane
für G. Müller
Stg. Kickers

15:31 - 73. Spielminute

Spielerwechsel
M. Fischer
für Soriano
Stg. Kickers

15:31 - 73. Spielminute

Spielerwechsel
Özkara
für Ph. Hoffmann
Münster

15:42 - 83. Spielminute

Spielerwechsel
Wiebe
für B. Schwarz
Münster

15:43 - 84. Spielminute

Tor 3:2
Berko
Kopfball
Vorbereitung Badiane
Stg. Kickers

15:43 - 84. Spielminute

Gelbe Karte (Stg. Kickers)
M. Fischer
Stg. Kickers

10:53 - 90. Spielminute

Gelbe Karte (Stg. Kickers)
Bahn
Stg. Kickers

15:50 - 90. + 2 Spielminute

Tor 4:2
Bischoff
Rechtsschuss
Vorbereitung F. Müller
Münster

10:52 - 90. Spielminute

Gelbe Karte (Münster)
Pischorn
Münster

15:50 - 90. + 1 Spielminute

Gelbe Karte (Münster)
Bischoff
Münster

MÜN

SVK

3. Liga

Bischoff hat das letzte Wort - 4:2

Stein mit einer Slapstick-Einlage - Krohne mit einem Traumtor

Bischoff hat das letzte Wort - 4:2

Münsters Trainer Ralf Loose sah nach dem 2:2 im Derby in Osnabrück keinen Anlass, seine Anfangsformation zu verändern.

Kickers-Coach Horst Steffen reagierte derweil mit zwei Wechseln auf die 1:2-Heimniederlage gegen Dynamo Dresden: Braun und Soriano rückten in die Mannschaft, für sie mussten Bahn und Badiane weichen.

Von Anfang an hielten die Kickers gegen die leicht favorisierten Gastgeber beherzt dagegen, standen sicher in der Defensive und ließen kaum etwas zu. Münster agierte zu einfallslos und uninspiriert. So war die Stuttgarter Führung nach gut einer Viertelstunde nicht unverdient: Müller visierte aus halbrechter Position mit einem wuchtigen Schuss das lange Eck an - und traf (19.). Kurz darauf hatte der Torschütze gar das 0:2 auf dem Fuß, er tauchte alleine vor Lomb auf, setzte die Kugel aber aus acht Metern über den Kasten (25.).

Stein mit einer fatalen Kopfball-Rückgabe

Münster indes blieb unter seinen Möglichkeiten. Bischoffs gelegentliche Standardsituationen stellten die Gäste vor keine Probleme, auch aus dem Spiel blieb es ungefährlich. So bedurfte es eines kapitalen Fehlers in der Kickers-Defensive, um zum Ausgleich zu kommen: Stein wollte das Leder zu Sattelmaier zurückköpfen, legte es aber an seinem Schlussmann vorbei und Hoffmann mustergültig in den Lauf, dieser schob ins leere Tor ein - 1:1 (27.). Die Preußen legten nun etwas zu und verdienten sich im Nachhinein den Ausgleich.

Der 11. Spieltag

Nach Wiederbeginn ergriffen die Preußen wieder die Initiative, wurden zunächst aber kaum einmal zwingend. Anders die Kickers, die gleich drei hochkarätige Gelegenheiten verbuchten: Zweimal jagte Soriano das Leder aus vielversprechenden Position über das Gehäuse (47., 57.), Berko fand seinen Meister in Lomb (60.). Der fahrlässige Umgang mit diesen Großchancen sollte sich rächen. Nach rund einer Stunde wachte Münster auf und übernahm das Zepter.

Reichwein dreht auf - und macht dann Platz für Krohne

Besonders Reichwein rückte nun mehr und mehr in den Mittelpunkt des Geschehens. Erst scheiterte der Preußen-Angreifer mit einem herrlichen Kopfball an Sattelmaier (65.), dann setzte er die Kugel mit dem Schädel auf das Tornetz (69.). Erst im dritten Anlauf war Reichwein per Kopf erfolgreich: Nach einer Hoffmann-Flanke ließ er Sattelmaier keine Abwehrchance - 2:1 (70.). Die Loose-Elf war nun obenauf und blieb auf dem Gaspedal. Nur zwei Minuten nach der Führung legte Krohne wenige Sekunden nach seiner Einwechslung mit einem äußerst sehenswerten Lupfer den dritten Treffer nach (72.).

Die Partie schien nun entschieden, doch die Kickers ergaben sich nicht, im Gegenteil: Stuttgart spielte wieder forsch nach vorne und war um eine Antwort bemüht. Marchese jagte einen Freistoß an den Pfosten (76.), dann war Berko nach einer Badiane-Flanke per Kopf erfolgreich (83.). Die Partie war nun wieder völlig offen. Doch die Preußen machten in der Nachspielzeit nach einem Konter den Deckel drauf: Bischoff markierte das 4:2 (90.+2). Somit bleiben die Preußen zum sechsten Mal in Folge unbesiegt.

Ob diese Serie hält? Nächsten Samstag (14 Uhr) ist die Loose-Elf beim VfR Aalen zu Gast. Zeitgleich empfangen die Stuttgarter Kickers die SG Sonnenhof Großaspach.