3. Liga
3. Liga Analyse
14:40 - 9. Spielminute

Gelbe Karte (Osnabrück)
Iljutcenko
Osnabrück

14:25 - 9. Spielminute

Gelbe Karte (Münster)
Heitmeier
Münster

14:31 - 16. Spielminute

Gelbe Karte (Münster)
Reichwein
Münster

14:57 - 25. Spielminute

Gelbe Karte (Osnabrück)
Thee
Osnabrück

14:47 - 31. Spielminute

Gelbe Karte (Osnabrück)
Falkenberg
Osnabrück

15:04 - 43. Spielminute

Gelbe Karte (Osnabrück)
C. Groß
Osnabrück

14:58 - 43. Spielminute

Gelbe Karte (Münster)
D. Schmidt
Münster

15:35 - 64. Spielminute

Gelbe Karte (Osnabrück)
Feldhahn
Osnabrück

15:35 - 64. Spielminute

Tor 1:0
Bischoff
Rechtsschuss
Münster

15:43 - 72. Spielminute

Spielerwechsel
Krohne
für Reichwein
Münster

15:44 - 73. Spielminute

Tor 2:0
Bischoff
Foulelfmeter,
Rechtsschuss
Vorbereitung Piossek
Münster

15:52 - 80. Spielminute

Spielerwechsel
Alvarez
für Feldhahn
Osnabrück

15:52 - 80. Spielminute

Spielerwechsel
Tüting
für S. Chahed
Osnabrück

15:57 - 86. Spielminute

Spielerwechsel
Scherder
für Bischoff
Münster

16:00 - 89. Spielminute

Spielerwechsel
Ph. Hoffmann
für Piossek
Münster

MÜN

OSN

3. Liga

Derbysieg! Bischoff macht's wunderschön

Standardspezialist trifft gegen Osnabrück doppelt

Derbysieg! Bischoff macht's wunderschön

Markierte mit diesem Elfmeter seinen zweiten Treffer der Partie: Amaury Bischoff.

Markierte mit diesem Elfmeter seinen zweiten Treffer der Partie: Amaury Bischoff. Picture Alliance

Preußen-Coach Ralf Loose tauschte im Vergleich zum 2:1 gegen Dresden einmal Personal: Schmidt startete nach seiner Gelbsperre im Abwehrzentrum. Scherder musste für ihn weichen. Für das Team von Maik Walpurgis bedeutete das Derby, da das lila-weiße Gastspiel in Bielefeld zuletzt abgesagt worden war, den Start ins neue Fußballjahr. Zum Auftakt in die Restsaison ließ der VfL-Coach Osnabrück-Heimkehrer Tüting zunächst auf der Bank.

Mit einer Viertelstunde Verspätung ging's im Derby zu Sache. Die zahlreichen Zuschauer, auf deren Ankunft an der Hammer Straße gewartet wurde, machten das Preußenstadion zu einer tollen Kulisse. Das Spiel konnte in Sachen Highlights zunächst aber nicht mithalten. Die Zweikampfintensität in einer hart umkämpften Auseinandersetzung war enorm hoch, jede Menge Gelbe Karten die Folge. Darunter litt das spielerische Niveau. Abgesehen von einer Münsteraner Beinahe-Chance - Reichwein rutschte nach Siegerts Verlängerung knapp am Ball vorbei (3.) – war in Sachen Torgelegenheiten nichts zu notieren.

Es dauerte bis zur 24. Minute, ehe die Adlerträger auf eigenem Platz ein weiteres Mal gefährlich wurden. Kapitän Truckenbrod fackelte nahe der Sechzehnermarkierung nicht lange, sein Schuss rauschte knapp neben den Kasten. Es war ein heißer Derby-Fight, in dem Osnabrück zehn Minuten später beinahe in Front gegangen wäre. Da Thee den Ball aus kurzer Distanz aber nicht im Tor der Hausherren unterbrachte, blieb es beim 0:0, das bis zur Pause Bestand haben sollte.

Der 24. Spieltag

Der zweite Durchgang startete kurios. Chahed beförderte den Ball beinahe ins eigene Tor, VfL-Keeper Heuer Fernandes verhinderte den Gegentreffer (53.). Münster erspielte sich nun ein Übergewicht, drängte auf die Führung. Kara hatte eine weitere Gelegenheit, die Preußen ins Vordertreffen zu setzen (53.), ehe Bischoff die Heimfans frenetisch jubeln ließ. Per Freistoß zirkelte der Franzose die Kugel ins Kreuzeck – Traumtor (65.)!

Es ging nun hin und her an der Hammer Straße. Auch den Lila-Weißen boten sich in einer abwechslungsreichen Schlussphase Möglichkeiten. Doch für die Entscheidung sorgte der Mann, der bereits den ersten Münsteraner Treffer verantwortet hatte. Nachdem Referee Markus Schmidt auf Foulelfmeter für das Bundesliga-Gründungsmitglied entschieden hatte, nutzte Bischoff diesen zum 2:0-Endstand (75.).

Am nächsten Samstag ist Preußen Münster ab 14 Uhr bei Rot-Weiß Erfurt gefordert. Der VfL Osnabrück muss bereits tags zuvor ran: Ab 19 Uhr ist dann Fortuna Köln an der Bremer Brücke zu Gast.