Münsters Coach Marco Antwerpen stellte nach dem 0:0 in Uerdingen zweimal um: Klingenburg und Akono standen für Rodrigues Pires und Hoffmann (beide auf der Bank) in der Anfangsformation.
Aalens Trainer Rico Schmitt änderte sein Team nach dem 4:1 gegen Unterhaching auf einer Position: Papadopoulos begann für Fennell.
3. Liga, 26. Spieltag
Münster blickte - mit einer kurzen Unterbrechung beim 2:0 gegen Lautern - auf eine Durststrecke zurück und blieb bis auf diese Ausnahme in sieben der letzten acht Partien ohne Torerfolg (insgesamt 1/3/4). Entsprechend engagiert gingen die Preußen das Spiel gegen das Schlusslicht an. Schon früh wurde die Heimelf durch Klingenburg belohnt (7.). Mit der Führung im Rücken hatte Münster gegen die bemühten Gäste alles unter Kontrolle, in der 23. Minute aber auch Glück. Morys hatte nach einer Ecke zum 1:1 abgestaubt, ein Aalener stand aber wohl im Abseits. Der Treffer fand keine Anerkennung. Kurz später hatte der VfR Glück, als Cueto den Ball an den Querbalken hob (27.). Fast mit dem Pausenpfiff sorgte Münsters Kittner per Kopf Richtung eigenes Tor noch für die größte Gefahr.
Im zweiten Durchgang erwischte die Schmitt-Elf den besseren Start, doch Sliskovic traf freistehend aus kurzer Distanz den Ball nicht richtig. Das war der Wachmacher für die Preußen - insbesondere Cueto. Der stellte mit einem Doppelschlag (61./67.) die Weichen frühzeitig auf Sieg. Ein Solo, dass er mit einem Schuss unter den Querbalken abschloss, und ein Abstauber nach einer Ecke - schon stand es 3:0. Kittner setzte zehn Minuten vor dem Ende per Kopf den 4:0-Schlusspunkt.
Münster gastiert am Samstag (14 Uhr) in Cottbus. Aalen steht am Sonntag (14 Uhr) gegen Halle unter Zugzwang.