13:41 - 11. Spielminute

Gelbe Karte (K'lautern)
Jenssen
K'lautern

14:42 - 55. Spielminute

Tor 0:1
Gaus
Linksschuss
Vorbereitung Dick
K'lautern

14:48 - 60. Spielminute

Spielerwechsel
Bierofka
für An. Ludwig
1860 München

14:53 - 66. Spielminute

Spielerwechsel
Alushi
für Lakic
K'lautern

14:57 - 70. Spielminute

Gelbe Karte (1860 München)
Schwabl
1860 München

15:02 - 75. Spielminute

Spielerwechsel
Lauth
für Weigl
1860 München

15:06 - 80. Spielminute

Gelbe Karte (K'lautern)
Gaus
K'lautern

15:10 - 83. Spielminute

Gelbe Karte (1860 München)
Y. Stark
1860 München

15:11 - 84. Spielminute

Gelbe Karte (K'lautern)
Idrissou
K'lautern

15:12 - 85. Spielminute

Spielerwechsel
Occean
für Zoller
K'lautern

15:14 - 88. Spielminute

Spielerwechsel
Fortounis
für Gaus
K'lautern

15:18 - 90. + 2 Spielminute

Gelbe Karte (K'lautern)
Dick
K'lautern

M60

FCK

2. Bundesliga

Gaus entscheidet kurzweiliges Verfolger-Duell

Kaiserslautern bleibt oben dran

Gaus entscheidet kurzweiliges Verfolger-Duell

Goldener Treffer: Kaiserslauterns Gaus durfte sich nach seinem Siegtreffer bejubeln lassen.

Goldener Treffer: Kaiserslauterns Gaus durfte sich nach seinem Siegtreffer bejubeln lassen. picture alliances

Löwen-Coach Friedhelm Funkel veränderte seine Startelf im Vergleich zum 2:2 in Aue einmal: Stark lief für Bülow im defensiven Mittelfeld auf. Sein Gegenüber Kosta Runjaic nahm nach dem 0:0 gegen Köln zwei personelle Wechsel vor: Karl ersetzte den gelbgesperrten Ring im Mittelfeldzentrum und Lakic rückte für Matmour in die erste Elf. Der Kroate fing neben Zoller im Zwei-Mann-Sturm an, Idrissou sollte den rechten Flügel beackern.

Beiden Teams bot sich nach den Ausrutschern der Konkurrenz die Chance, Tuchfühlung zu der Aufstiegsregion herzustellen. Dementsprechend temporeich gestaltete sich die Anfangsphase in der Allianz-Arena. Einen ersten Warnschuss gab Gaus ab (3.), ehe die Löwen vorerst das Kommando übernahmen. Die nächste Gelegenheit bot sich jedoch wiederum den Gästen, Lakic fehlte aber das Zielwasser aus 20 Metern (9.). Bei den Hausherren sorgten Adlung und Osako für die meiste Gefahr, um Haaresbreite verpasste Adlung die Führung (13.).

Chancen hüben wie drüben

In der Folge nahm die Partie nochmals an Fahrt auf, Chancen häuften sich hüben wie drüben. Erst fand Osako nach Adlung-Zuspiel seinen Meister in Sippel (19.), dann zielten Zoller per Kopf (27.) sowie Karl per Vollspannschuss (28.) zu ungenau. Die Ereignisse überschlugen sich: Adlung lief von rechts allein auf Sippel zu, der Keeper reagierte blitzartig. Im direkten Gegenzug verpasste Zoller einen Steilpass um Haaresbreite, doch auch der herauseilende Kiraly rutschte am Ball vorbei – Vallori klärte schließlich (29.).

Einzig kurze Verletzungspausen störten den Spielfluss, nach einem unglücklichen Zusammenstoß mussten Zoller und Wojtkowiak behandelt werden – beide konnten weiterspielen. Weiterhin war die Partie gesegnet an Torraumszenen, Zollers Volley flog über den Querbalken (35.). Im nächsten Augenblick musste der starke Sippel erneut eingreifen, als Stark vor ihm auftauchte (35.).

Schwabl rettet auf der Linie

Mindestens einen Treffer hätte die Partie verdient gehabt – und Zoller hatte die Führung auf dem Fuß. Aus spitzem Winkel ließ der Toptorjäger der Gäste Kiraly alt aussehen und schob den Ball in Richtung Tor. In allerletzter Sekunde rauschte aber Schwabl heran und grätschte das Leder von der Torlinie (37.). Ein Idrissou-Kopfball, der rechts neben dem Torgestänge landete (41.), markierte das Ende der kurzweiligen ersten Hälfte.

Der 26. Spieltag

Gäste mit starkem Beginn

Die Halbzeitansprache von Runjaic schien zu fruchten: In der 48. Minute überraschte Idrissou mit seiner Hereingabe die Löwen-Defensive, allerdings auch Lakic, der aus kurzer Distanz an Kiraly scheiterte. Den Nachschuss von Gaus konnte Vallori in höchster Not vereiteln (48.). Wenige Zeigerumdrehungen später war es soweit: Dick bediente Gaus auf rechts, der zog in die Mitte und schloss mit links ab. Wojtkowiak kam zu spät und fälschte den Ball unhaltbar für Kiraly ins lange Eck ab (55.).

Nur fünf Minuten später zappelte der Ball im Netz der Gäste, Stark hatte aus 25 Metern abgezogen und Sippel keine Chance gelassen – Osako stand jedoch im Abseits und behinderte Sippels Sicht, der Treffer zählte nicht (60.). Das Duell Sippel gegen Osako schrieb sein nächstes Kapitel, als der Japaner den Schlussmann umkurvte, aus spitzem Winkel aber zu lange für den Querpass brauchte (62.).

Den Gästen bot sich mehr und mehr Raum für Konter, Idrissou vergab aber nach Zollers Hackenvorlage (71.), ebenso Karl per Flachschuss (76.). 1860 riskierte mehr und brachte Bierofka und Lauth, diese Wechsel verpufften allerdings. Kaiserslautern verwaltete das Resultat geschickt und ließ die Löwen kaum noch gefährlich nach vorne kommen. Die letzte Chance der Partie gehörte trotzdem den Hausherren: Der aufgerückte Kiraly beförderte einen Steinhöfer-Freistoß in Uwe-Seeler-Manier mit dem Hinterkopf über den Querbalken (92.).

1860 muss am nächsten Mittwoch (17.30 Uhr) nach Cottbus, Lautern empfängt zeitgleich Bielefeld.