15:58 - 27. Spielminute

Spielerwechsel
Dheedene
für Cerny
1860 München

16:11 - 41. Spielminute

Gelbe Karte (K'lautern)
Marschall
K'lautern

16:40 - 54. Spielminute

Tor 0:1
Strasser
Linksschuss
K'lautern

16:43 - 56. Spielminute

Spielerwechsel
Bierofka
für M. Weissenberger
1860 München

16:43 - 56. Spielminute

Spielerwechsel
Agostino
für Ipoua
1860 München

16:43 - 57. Spielminute

Gelbe Karte (K'lautern)
Basler
K'lautern

16:46 - 60. Spielminute

Tor 0:2
Marschall
Kopfball
Vorbereitung Basler
K'lautern

16:52 - 65. Spielminute

Spielerwechsel
Mifsud
für Marschall
K'lautern

16:59 - 73. Spielminute

Gelbe Karte (K'lautern)
Knavs
K'lautern

17:02 - 76. Spielminute

Tor 0:3
Pettersson
Rechtsschuss
Vorbereitung H. Koch
K'lautern

17:05 - 79. Spielminute

Spielerwechsel
T. Klos
für Strasser
K'lautern

17:07 - 81. Spielminute

Spielerwechsel
Ratinho
für Pettersson
K'lautern

17:09 - 83. Spielminute

Tor 0:4
H. Koch
Foulelfmeter,
Rechtsschuss
Vorbereitung T. Klos
K'lautern

17:11 - 85. Spielminute

Gelbe Karte (1860 München)
Zelic
1860 München

17:14 - 88. Spielminute

Gelbe Karte (1860 München)
Bierofka
1860 München

M60

FCK

Bundesliga

1. Spieltag: 1860 München - 1. FC Kaiserslautern 0:4 (0:0)

Starker Auftakt der "roten Teufel"

1860 München startete mit vier Veränderungen im Vergleich zur 2:3-Niederlage im UI-Cup gegen Newcastle in die neue Saison. Für Tapalovic rückte Greilich ins Team, und für Neuzugang Dheedene spielte Cerny von Anfang an. Es stürmten der von Mainz gekommene Ipoua und Max. Bei Kaiserslautern standen die Neuerwerbungen Hengen, Knavs und Riedl in der Anfangsformation. 7,5-Millionen-Mann Lincoln musste auf Grund einer Grippe noch auf sein Debüt verzichten. Auch Djorkaeff (Trainingsrückstand) und Lokvenc (Rückenprobleme) mussten passen.


Der 1. Spieltag auf einen Blick


Spieler des Spiels

Harry Koch Abwehr

3
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Spielnote

4
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Tore und Karten

0:1 Strasser (54')

0:2 Marschall (60')

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TSV 1860 München
1860 München

Jentzsch5 - Greilich5, Zelic5 , Riseth5 - Wiesinger4, Cerny , Mykland3,5, M. Weissenberger4,5 , Häßler4,5 - Ipoua5 , Max5

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1. FC Kaiserslautern
K'lautern

G. Koch3 - H. Koch3 , Hengen4, Knavs3 - Basler3,5 , Ramzy3,5, Riedl3, Strasser3,5 , Bjelica4,5 - Marschall3,5 , Pettersson3,5

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Schiedsrichter-Team

Hellmut Krug Gelsenkirchen

3
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Spielinfo
Stadion Olympiastadion
Zuschauer 26.500
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Die „Löwen“ wirkten zu Beginn aktiver als die Pfälzer. So hatte Weissenberger nach einer Häßler-Flanke mit einer Direktabnahme aus 15 Metern die erste große Chance. Die Lauterer beschränkten sich auf das Konterspiel. Mit der Flügelzange Weissenberger/Wiesinger setzten die 60er die „roten Teufel“ in der Anfangsviertelstunde unter Druck. Folglich erarbeiteten sie sich wieder eine gute Möglichkeit durch Wiesinger.

Nach einer halben Stunde musste Cerny verletzungsbedingt seinen Platz für Dheedene räumen. Man merkte den Profis an, dass ihnen die hohe Temperatur zu schaffen machte. Im Spiel gab es wenig Bewegung. Bjelica schaffte es nicht, das Spiel der Lauterer zu kontrollieren. Dem FCK gelang nicht ein einziger Torschuss auf das Gehäuse von Jentzsch. Das Spiel flachte zunehmend ab. Der einzige Höhepunkt bis zur Halbzeit war für die 26.500 Zuschauer, die Gelbe Karte gegen Alt-Star Marschall.

Nach dem Pausentee schoss Strasser völlig überraschend die 1:0-Führung für die Pfälzer. Der Luxemburger bekam den Ball, umspielte einen 60er und zog aus 18 Metern ab. Jentzsch war noch dran, aber das Leder rollte ins Netz. Sieben Minuten später erhöhten die „Teufel“ sogar auf 2:0. Marschall war nach einer Basler-Ecke vor Riseth mit dem Kopf zur Stelle. „Löwen“-Trainer Werner Lorant reagierte sofort und brachte für Weissenberger Bierofka und für Ipoua Agostino.

Dies bewirkte allerdings nichts und folgend waren die Münchner total von der Rolle. Die Lauterer machten das Spiel sicher von hinten heraus und wollten nichts mehr anbrennen lassen. Mit dem dritten Tor machten sie den Sack in der 76. Minute zu. Bei einem Konter überlupfte Pettersson den herauslaufenden Jentzsch. Die Löwen brachten nichts Konstruktives in der zweiten Halbzeit zu Stande, und so war es kein Problem für die Pfälzer auch noch den vierten Treffer zu erzielen. Jentzsch riss Klos im Strafraum um, der souverän leitende Schiedsrichter Hellmut Krug zeigte auf den Punkt. Harry Koch verwandelte sicher.

Mit minimalem Aufwand holten die „roten Teufel“ drei Punkte im Münchner Olympiastadion. Nach einer ersten Halbzeit ohne Höhepunkte, rissen sich die Pfälzer zusammen und schossen die fast wehrlosen „Löwen“ ab.