Am vergangenen Samstag stand Monath noch beim 3:0-Sieg im Bitburger-Pokal beim TSC Euskirchen im Tor. Nur zwei Tage später musste der Keeper aufgrund eines grippalen Infekts mit dem Training pausieren. Am Dienstag ging der 21-Jährige schließlich zu einem Arzt. "Die Untersuchungen beim Internisten ergaben bei Alex eine Erkrankung an Pfeifferschem Drüsenfieber", schilderte Christian Osebold, Leiter der medizinischen Abteilung, die Situation. "Es lässt sich aktuell noch nicht sagen, wie lange uns Alex fehlt. Engmaschige Kontrollen sollen in den nächsten Tagen Erkenntnisse über seinen Krankheitsverlauf liefern."
In der laufenden Spielzeit kam Monath für die Fortuna lediglich im Pokal zum Einsatz. Dabei hielt er sowohl gegen Inde Hahn (2:0) als auch gegen Euskirchen seinen Kasten sauber und hat somit Anteil daran, dass die Kölner im Viertelfinale überwintern.
Wehen-Spiel kommt für Kialka zu früh
Neben Monath wird Trainer Uwe Koschinat voraussichtlich auch Thiemo-Jerome Kialka nicht zur Verfügung stehen. Für den 25-jährigen Angreifer, der erst vor kurzem seinen Teilriss im Innenband auskuriert hat, kommt ein Einsatz in Wiesbaden womöglich zu früh. "Thiemo trainiert seit der vergangenen Woche wieder in vollen Intensitäten und Umfängen mit der Mannschaft. Allerdings hat er einen großen Trainingsrückstand, sodass er gegen Wiesbaden voraussichtlich noch nicht zur Verfügung steht", so Osebold.