Union Berlin agiert mit mehr Spielwitz und Selbstvertrauen. Das hängt vor allem mit dem Aufwärtstrend in der Rückrunde zusammen.
Einmal mehr bringt sich Union um den eigenen Lohn. Stürmer Kaufmann gibt sich selbstkritisch.
Die Transferperiode neigt sich dem Ende zu. Wer bei Union Berlin noch auf dem Abstellgleis steht.
Der in diesem Sommer vom Karlsruher SC zu Champions-League-Teilnehmer Union Berlin gewechselte Mikkel Kaufmann (22) hat ein Loch in den Kader der Badener gerissen. KSC-Coach Christian Eichner sagt deswegen im kicker-Interview (Donnerstagsausgabe) auf die Frage, ob es nach dem guten Saisonstart (vier Punkte aus zwei Spielen) überhaupt wirklich Ersatz brauche: "Das ist mir zu einfach gedacht, wir haben Mikkel Kaufmann noch nicht ersetzt. Deshalb macht es absolut Sinn, hier noch jemanden zu holen."
Am Sonntag startet Union Berlin in die neue Spielzeit. Wer sich bis dato in den Vordergrund gespielt hat und wer sich noch steigern muss. Ein Überblick.
Union Berlin verpasste im Test gegen Zalaegerszegi TE aus Ungarn den späten Ausgleich. Die beiden Treffer der Berliner erzielten zwei Neuzugänge.
Von der 2. Liga in die Champions League: Mikkel Kaufmann wechselt zu Union Berlin, das damit namhafte Konkurrenz ausgestochen hat.
Der Karlsruher SC wollte den dänischen Angreifer Mikkel Kaufmann unbedingt behalten, doch trotz intensiver Verhandlungen kam es zu keiner Einigung.
Der SV Werder Bremen bemüht sich um einen Transfer von Mikkel Kaufmann. Verhandlungen wurden nach kicker-Informationen geführt.
Der Karlsruher SC hat den Klassenerhalt nun auch rechnerisch sicher. Die Badener profitierten beim 2:1 gegen Hannover von Pechvogel Börner.
Fortuna Düsseldorf hat sich in einer unterhaltsamen Partie gegen Karlsruhe von zwei Rückständen nicht beirren lassen und am Ende einen 3:2-Erfolg eingefahren.
Mikkel Kaufmann hat sich beim Karlsruher SC in dieser Saison in der 2. Liga etabliert. Acht Tore und sieben Assists stehen für den 22-Jährigen in 25 Spielen (12 von Beginn an) zu Buche. Trainer Christian Eichner würde den Dänen gerne auch in Zukunft im Trikot der Badener sehen, doch das ist eine durchaus schwierige Aufgabe für den finanziell nicht auf Rosen gebetteten KSC. Kaufmanns Vertrag bei Stammklub FC Kopenhagen ist bis 2024 datiert und eine erneute Leihe nicht möglich. Die Alternative wäre ein Kauf für die festgeschriebene Ablöse von einer Million Euro.