17:48 - 9. Spielminute

Gelbe Karte (M'gladbach)
Korell
M'gladbach

18:01 - 22. Spielminute

Gelbe Karte (St. Pauli)
Kientz
St. Pauli

18:14 - 34. Spielminute

Gelbe Karte (St. Pauli)
Amadou
St. Pauli

18:22 - 43. Spielminute

Gelbe Karte (M'gladbach)
Demo
M'gladbach

18:41 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Ulich
für Demo
M'gladbach

18:47 - 51. Spielminute

Tor 1:0
van Lent
Foulelfmeter,
Rechtsschuss
Vorbereitung P. Nielsen
M'gladbach

18:53 - 58. Spielminute

Spielerwechsel
Bajramovic
für Mansourian
St. Pauli

18:53 - 58. Spielminute

Spielerwechsel
M. Rath
für Patschinski
St. Pauli

18:56 - 60. Spielminute

Tor 1:1
Bajramovic
Rechtsschuss
Vorbereitung Gibbs
St. Pauli

19:03 - 68. Spielminute

Spielerwechsel
Mieciel
für Korzynietz
M'gladbach

19:12 - 77. Spielminute

Spielerwechsel
Asanin
für Korell
M'gladbach

19:17 - 81. Spielminute

Spielerwechsel
Trulsen
für Deniz Baris
St. Pauli

19:21 - 86. Spielminute

Gelbe Karte (St. Pauli)
M. Rath
St. Pauli

19:28 - 90. + 2 Spielminute

Tor 2:1
van Houdt
Linksschuss
Vorbereitung Hausweiler
M'gladbach

19:29 - 90. + 3 Spielminute

Tor 2:2
Meggle
Rechtsschuss
Vorbereitung M. Rath
St. Pauli

BMG

STP

Bundesliga

7. Spieltag, Bor. M'gladbach - FC St. Pauli 2:2 (0:0)

Finale furioso am Bökelberg

Personal: Gladbachs Trainer Meyer vertraute der gleichen Elf, die sich vergangene Woche ein 3:3 beim Hamburger SV erkämpft hatte. Münch (links) und Witeczek besetzten die Außenpositionen der Viererkette. Eberl, nach einer Viruserkrankung wieder fit, musste auf der Bank Platz nehmen. Bei St. Pauli durften im Vergleich zum 1:3 in Leverkusen Bürger und Meggle für Inceman und Trulsen ran.


Der 7. Spieltag auf einen Blick


Taktik: Gladbach mit dem bewährten 4-3-3-System, also wiederum mit drei Stürmern. Patschinski, einzige Spitze bei den Gästen, wurde im Raum übergeben. Ganz anders St. Pauli, denn die Manndecker spielten fest gegen den Mann. Amadou kümmerte sich um van Lent, Baris um van Houdt und Gibbs hatte es mit Korzynietz zu tun. Trainer Demuth beorderte Stanislawski als Absicherung hinter die Dreierreihe, der allerdings, je nach Situation, auch davor rückte, um Löcher zu stopfen oder das Mittelfeld im Spielaufbau zu unterstützen.

Analyse: St. Pauli präsentierte sich in der Anfangsphase überraschend mutig und wirbelte Borussias Deckung ein ums andere Mal durcheinander. Meggle und Mansourian stießen immer wieder gefährlich in die Spitze vor, die Gladbacher brauchten einige Minuten, um die Zuordnung zu finden. Nach einer Viertelstunde ließ der Schwung nach, die Meyer-Elf bekam die kampfbetonte Partie besser unter Kontrolle, auch weil sich Korell um Meggle kümmerte, der mittlerweile eine klassische zweite Spitze gab.

Dennoch hatte Gladbach Mühe, gegen eine gut organisierte Defensive Torchancen herauszuspielen. Auch im zweiten Abschnitt setzte sich die ruppige Gangart fort, allerdings legten beide Mannschaften ihre Zurückhaltung ab und stürmten munter drauf los, so dass sich ein offener Schlagabtausch entwi- ckelte. Bei den Gästen sorgte vor allem der eingewechselte Bajramovic für frischen Wind.

Fazit: Gladbach scheitert erneut an der schlechten Chancenverwertung.

Von Jean-Julien Beer und Jan Lustig