2. Bundesliga

SPIELBERICHT

SPIELBERICHT

In den ersten zehn Minuten hielt Offenbach mutig mit, dann nahm Gladbach das Heft in die Hand. Vor allem über den linken Flügel übten Witeczek und Ketelaer, den Dietmar Roth nicht in den Griff bekam, großen Druck aus. Doch der verdiente Lohn der Feldüberlegenheit und der größeren Anzahl an Chancen in Form von Toren blieb aus. Fehlende Konzentration im Abschluss und der glänzend aufgelegte OFC-Torwart Curko standen dem im Wege.

Nach der Pause dasselbe Bild. Offenbachs einzige Devise war die Sicherung des eigenen Tores. Dicht gestaffelt bildeten sie ein Bollwerk. Und dennoch kam Borussia zu vielen Hochkarätern. Doch bis auf Chiquinho vergaben alle ihre Chancen, allen voran van Lent. Einerseits raubten das hohe Anfangstempo und die sommerlichen Temperaturen Kräfte, andererseits war's Unvermögen. Sei's drum, der Sieg war hochverdient.

Von Oliver Bitter