Arie van Lent eröffnete den Torreigen

2. Bundesliga, 20. Spieltag, Bor. M'gladbach - Karlsruher SC 4:1 (2:0)

Arie van Lent eröffnete den Torreigen

Die Gladbacher spielten mit Karlsruhe Katz und Maus und siegte in dieser Höhe völlig verdient. In dieser Verfassung kann sich Karlsruhe nicht in der Zweiten Liga halten. Gladbach dagegen rutscht auf Platz vier vor.

Die Gladbacher hatten in der Anfangsviertelstunde zwar mehr Spielanteile, doch ein geordneter Spielaufbau wollte der Borussia zunächst nicht gelingen. Die Karlsruher standen in der Defensive recht sicher. KSC-Trainer Löw hatte taktisch umgestellt, opferte einen Offensivmann, um gegen die drei Gladbacher Spitzen auf Nummer sicher zu gehen. Erst als die Borussia die Mehrzahl der Offensiv-Zweikämpfe (Korzynietz gegen Edmann, Demo gegen Kienle, Witeczek gegen Kritzer) gewann, schlichen sich einige Unkonzentriertheiten bei der Karlsruher Hintermannschaft ein. Folge: Ab der 20. Minute fand das Spiel nur noch in der Karlsruher Hälfte statt, allein die großen Torchancen für die Borussen sprangen gegen die dichtgestaffelte KSC-Abwehr noch nicht heraus. Doch das Geduldspiel der Gladbacher zahlte sich aus. Erst war van Lent per Kopf nach einem Eckball zur Stelle - 1:0 (39.). Es war sein neunter Saisontreffer . Dann bediente der Gladbacher Mittelstürmer Demo mustergultig, der den 2:0-Pausenstand erzielte. Der zweite Durchgang ist schnell erzählt. Außer Torwart Simon Jentzsch boten alle Karlsruher eine miserable Leistung, so dass die Gladbacher mühelos zum 4:1-Endstand kamen. Das dritte Tor erzielte Asanin. Witeczek besorgte das 4:0, ehe Karlsruhes Goalgetter Krieg mit seinem dreizehnten Saisontor etwas Ergebniskosmetik betrieb. In dieser Verfassung kann sich Karlsruhe nicht in der Zweiten Liga halten. Gladbach dagegen rutscht auf Platz vier vor.

Analyse mit Noten folgt am Mittwochabend