Die Ausrichtung der Frauen-WM 2027 ist begehrter als jemals zuvor, auch der DFB hat sich mit Partnern beworben. Mit der gemeinsamen Bewerbung der USA und Mexiko gibt es nun einen neuen namhaften Konkurrenten.
Titelanwärter Frankreich hat dem Druck standgehalten und ist als Gruppensieger ins Achtelfinale der WM in Kanada eingezogen. Les Bleues gewannen durch das abschließende 5:0 gegen Mexiko die Gruppe F vor den punktgleichen Engländerinnen (beide 6), die zeitgleich Kolumbien 2:1 besiegten. Aber auch die Südamerikanerinnen dürfen im Achtelfinale antreten.
Am Dienstagabend standen bei der Frauen-WM in Kanada die ersten Partien in den Gruppe E und F auf dem Programm. Favorit Frankreich setzte sich knapp aber souverän gegen England durch, Spanien und Costa Rica sowie die Kolumbianerinnen und Mexiko trennten sich jeweils 1:1.
Vor dem letzten Spieltag spricht in der Gruppe B mit Blick auf den Viertelfinaleinzug alles für England. Hinter den bereits qualifizierten Japanerinnen haben die "Three Lionesses" mit drei Zählern mehr und der deutlich besseren Tordifferenz im Vergleich zu Mexiko alle Karten in der Hand. England muss gegen Japan ran. Mexiko trifft Tabellenschlusslicht Neuseeland und hofft auf Japan.
Aufatmen bei Mexiko: Starstürmerin Maribel Dominguez kann heute (15 Uhr) gegen Japan auflaufen. Beim Achtungserfolg gegen England (1:1) musste sie in der 76. Minute von Krämpfen geplagt ausgewechselt werden. Im zweiten Spiel der Gruppe B messen sich die Engländerinnen mit Neuseeland, das zum Auftakt gegen die Japanerinnen unterlag.