3. Liga
3. Liga Analyse
19:20 - 17. Spielminute

Gelbe Karte (Vikt. Köln)
Heister
Vikt. Köln

19:43 - 41. Spielminute

Tor 1:0
Tankulic
Rechtsschuss
Vorbereitung Puttkammer
Meppen

20:18 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Sontheimer
für Fritz
Vikt. Köln

20:26 - 54. Spielminute

Gelbe Karte (Meppen)
Dombrowka
Meppen

20:28 - 56. Spielminute

Tor 2:0
Tankulic
Rechtsschuss
Vorbereitung Faßbender
Meppen

20:33 - 61. Spielminute

Spielerwechsel
N. May
für Buballa
Vikt. Köln

20:39 - 67. Spielminute

Gelbe Karte (Meppen)
Guder
Meppen

20:43 - 71. Spielminute

Spielerwechsel
Amyn
für Heister
Vikt. Köln

20:45 - 73. Spielminute

Tor 3:0
Faßbender
Rechtsschuss
Vorbereitung Bünning
Meppen

20:46 - 74. Spielminute

Spielerwechsel
Hemlein
für Guder
Meppen

20:46 - 74. Spielminute

Spielerwechsel
Sukuta-Pasu
für Krüger
Meppen

20:54 - 82. Spielminute

Spielerwechsel
Al-Hazaimeh
für Dombrowka
Meppen

20:55 - 83. Spielminute

Gelbe Karte (Meppen)
Käuper
Meppen

20:58 - 86. Spielminute

Gelbe Karte (Vikt. Köln)
Greger
Vikt. Köln

20:59 - 87. Spielminute

Spielerwechsel
Ametov
für Faßbender
Meppen

20:59 - 87. Spielminute

Spielerwechsel
Evseev
für Käuper
Meppen

21:00 - 88. Spielminute

Tor 4:0
Sukuta-Pasu
Rechtsschuss
Meppen

MEP

VKÖ

3. Liga

Nach Spielunterbrechung: SV Meppen schießt Viktoria Köln ab

Meppen steigert sich nach der Pause - Köln nicht zwingend

Nach Trillerpfeifen-Unterbrechung: Tankulic führt Meppen zum Sieg

Konnte gegen Viktoria Köln einen deutlichen Erfolg feiern: Der SV Meppen.

Konnte gegen Viktoria Köln einen deutlichen Erfolg feiern: Der SV Meppen. imago images/Werner Scholz

In einer ersten Halbzeit ohne viele Höhepunkte sorgten Teile der Anhänger des SV Meppen noch vor dem Anpfiff für den ersten Aufreger der Partie: Zahlreiche Fans machten mit Trillerpfeifen ihrem Unmut über Montagsspiele Luft. Nach einer Ansprache von Kapitän Tankulic und dem Stadionsprecher pfiff Schiedsrichter Florian Exner die Partie mit wenigen Minuten Verzögerung an. Der Trillerpfeifen-Protest hielt jedoch an - was Exner nach gut zehn Minuten  mit einer Spielunterbrechung quittierte. 

Spielfortsetzung nach Pfeifkonzert

In dieser nahmen sowohl SVM-Geschäftsführer Ronald Maul, als auch Mittelfeldmann Käuper Kontakt zu dem "Problem"-Block auf. Ersterer konnte schließlich am Magenta Sport-Mikrofon berichten, die Fans seien von einem Ende der Protestaktion überzeugt worden.

Lange war das Pfeifkonzert das einzige "Highlight" einer intensiven, aber spielerisch schwachen Partie. Beide Mannschaften brachten höchstens vereinzelt Kombinationsspiel auf den Emsländer Rasen, viel spielte sich zwischen den Strafräumen ab und blieb Stückwerk.

3. Liga, 16. Spieltag

In der 39. Minute nutzte Tankulic aber die einzige echte Chance in Halbzeit eins zur Pausenführung der Meppener, bei denen Trainer Rico Schmitt nach dem  1:0 beim BVB II einen Wechsel in der Startelf (Egerer für Blacha) vorgenommen hatte. 

Tankulic schlägt doppelt zu

Nach dem Pausentee reagierte Gäste-Trainer Olaf Janßen, der im Vergleich zum 2:1 bei Türkgücü Rossmann, Klefisch, Möller und Buballa anstelle von Risse (muskuläre Probleme), Hong (Fraktur der Mittelhand), Berzel und Sontheimer gebracht hatte, richtete sein Team in Durchgang zwei offensiver aus und sah rasch, wie sich seine Schützlinge dem Ausgleich näherten: Möller vergab jedoch die erste gute Möglichkeit der Gäste, ehe der starke Tankulic im direkten Gegenzug ein zweites Mal zuschlug (56.).

Luka Tankulic erzielt das 2:0 des SV Meppen gegen den FC Viktoria Köln

Steuerte einen Doppelpack zum Erfolg seines Teams bei: Meppen-Kapitän Luka Tankulic. imago images/Werner Scholz

In der Folge brachte Janßen weitere Offensivpower auf den Platz, während die Hausherren einen Konter nach dem anderen fuhren. Nach einer Doppelchance der Viktoria inklusive eines Pfostentreffers (68.) brachte ein solcher Gegenstoß in der 73. Minute die Vorentscheidung durch Faßbender.  Nach dem 3:0 fügten die Kölner sich ihrem Schicksal und mussten kurz vor Schluss auch noch das vierte Tor der Meppener durch Sukuta-Pasu hinnehmen (88.). 

Ein in der Deutlichkeit etwas zu hohes Ergebnis, da die Kölner sich nicht so schlecht verkauft hatten wie es der Spielstand vermuten ließe. Doch gegen die Meppener Defensive fand die Viktoria zu selten Mittel, während der SVM in der Schlussphase eiskalt mit den eigenen Konterchancen umging. Mit drei Punkten und frischem Selbstvertrauen tritt die Schmitt-Elf nun am kommenden Samstag (14 Uhr) in Würzburg an, die Viktoria hat einen Tag später - ebenfalls 14 Uhr - Besuch aus Halle.